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Das Standardwerk zur Schizophrenie Die Schizophrenie gilt in der Öffentlichkeit als Inbegriff der psychischen Erkrankung. Gespeist aus einer Mischung von Vorurteilen, Furcht und Unkenntnis zieht sie besonderes Interesse auf sich, vielleicht weil sie in ihren unbehandelten Symptomen so fremdartig, unverständlich und unberechenbar wirkt. Dieses Buch versucht, die neuesten Ergebnisse der Schizophrenieforschung zu erläutern und so einer der geheimnisvollsten seelischen Erkrankungen den Ruf des Unheimlichen und der Ausweglosigkeit zu nehmen.

Produktbeschreibung
Das Standardwerk zur Schizophrenie
Die Schizophrenie gilt in der Öffentlichkeit als Inbegriff der psychischen Erkrankung. Gespeist aus einer Mischung von Vorurteilen, Furcht und Unkenntnis zieht sie besonderes Interesse auf sich, vielleicht weil sie in ihren unbehandelten Symptomen so fremdartig, unverständlich und unberechenbar wirkt. Dieses Buch versucht, die neuesten Ergebnisse der Schizophrenieforschung zu erläutern und so einer der geheimnisvollsten seelischen Erkrankungen den Ruf des Unheimlichen und der Ausweglosigkeit zu nehmen.
Autorenporträt
Prof. Heinz Häfner studierte Medizin, Philosophie und Psychologie. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie Habilitation und Berufung auf den Lehrstuhl für Psychiatrie. Planung, Gründung und Leitung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, eines außeruniversitären nationalen Forschungsinstituts, das als Stiftung des öffentlichen Rechts mit der Universität Heidelberg eng verbunden ist. 25 Jahre Sfb-Forschung, Mitglied des Advisory Committee for Biomedical Research der WHO, des Wissenschaftsrats und vieler nationaler und internationaler Forschungsgremien, Beratung mehrerer Staaten und Städte in Aufbau und Organisation von Diensten für die seelische Gesundheit. Forschungsleistungen auf dem Gebiet der psychiatrischen Epidemiologie, besonders bei affektiven, schizophrenen und Alterserkrankungen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.05.2005

Ganz ohne Vorurteile
Schizophrenie - ein rätselhaftes Leiden

Vorurteile über Schizophrene gibt es zuhauf. Wer kennt nicht die verzerrende Darstellung von "gewalttätigen Irren". Das Wissen über Schizophrenie ist indes denkbar gering. Kaum bekannt ist zum Beispiel, daß man noch im hohen Alter erstmals von Wahn und Halluzinationen oder dem verwirrenden Auseinanderfallen der eigenen Person heimgesucht werden kann.Nach dem Credo, daß nur gründliches Informieren Abhilfe zu schaffen vermag, hat Heinz Häfner vor vier Jahren ein Buch über "Das Rätsel Schizophrenie" vorgelegt. Das kurz nach seinem Erscheinen prämierte Werk ist jetzt in der 3., vollständig überarbeiteten Auflage erschienen. Häfner ist zum einen als ein international anerkannter und vielfach ausgezeichneter Forscher dazu prädestiniert, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand lückenlos zu berücksichtigen. Der ehemalige Direktor des Zentralinstitutes für Seelische Gesundheit in Mannheim schöpft zudem aus einer jahrzehntelangen ärztlichen Erfahrung mit Schizophrenen. Ein unbedingtes Wohlwollen gegenüber den Kranken prägt dieses Buch. Weder kokettiert es mit einer Zurschaustellung bizarrer Krankheitsphänomene, der viele Experten in der Vergangenheit nicht widerstehen konnten, noch verbirgt es die Verstörung, die solche Patienten immer auch herausfordern, hinter einem Schutzschild aus biochemischen oder neuropsychologischen Befunden. Deshalb ist das Buch eine Wissensquelle für einschlägig Interessierte oder die Betroffenen selbst. Vor allem deren Angehörige und Freunde finden darin so ziemlich alles über Schizophrenie, nur keine Vorurteile.

mls

Heinz Häfner: "Das Rätsel Schizophrenie. Eine Krankheit wird entschlüsselt". 3. Auflage, Verlag C.H. Beck, München 2005. 440 S., 26,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Häfner ist ein eindrucksvoller, sehr empfehlenswerter Band gelungen."
Rheinischer Merkur

"Heinz Häfner ... hat eine bedeutende Monografie vorgelegt, die dem Rätsel Schizophrenie in wohltuend sachlich-wissenschaftlicher Art begegnet und zudem von klinischer Erfahrung und Empathie geprägt ist ... Dieses Werk ist ein Muß für jeden, der sich mit der Schizophrenie beschäftigt."
Henrik Walter, Psychologie heute