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Bekannte und unbekannte Persönlichkeiten waren es, die zum Gelingen der Friedlichen Revolution beigetragen haben. Thomas Mayer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, hält schon fast vergessene Geschichten von Menschen fest, die zu den Wegbereitern der Friedlichen Revolution gehörten. Unter Ihnen Christoph Wonneberger, der Koordinator der Leipziger Friedensgebete, Jochen Läßig, der mit seiner Gitarre in den Widerstand ging, Gisela Kallenbach, eine Umweltschützerin mit Mut und Ideen, Gesine Oltmanns, die ihren Ausreiseantrag zurückzog und demonstrierte, Katrin Hattenhauer, die am 9. Oktober…mehr

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Produktbeschreibung
Bekannte und unbekannte Persönlichkeiten waren es, die zum Gelingen der Friedlichen Revolution beigetragen haben. Thomas Mayer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, hält schon fast vergessene Geschichten von Menschen fest, die zu den Wegbereitern der Friedlichen Revolution gehörten.
Unter Ihnen Christoph Wonneberger, der Koordinator der Leipziger Friedensgebete, Jochen Läßig, der mit seiner Gitarre in den Widerstand ging, Gisela Kallenbach, eine Umweltschützerin mit Mut und Ideen, Gesine Oltmanns, die ihren Ausreiseantrag zurückzog und demonstrierte, Katrin Hattenhauer, die am 9. Oktober 1989 im Gefängnis saß, Edgar Dusdal, einer der sieben Sprecher des Leipziger Neuen Forums, Jürgen Tallig, der Perestroika-Losungen in den Fußgängertunnel malte, Ernst Demele, der illegal ein ZDF Kamerateam durch Leipzig führte, Uwe Schwabe, dessen eigene Stasiakte heute im Dienstregal steht, ebenso wie Thomas Rudolph, Brigitte Moritz, Rolf-Michael Turek, Michael Arnold, Rainer Müller, FriedelFischer, Roland Quester, Kathrin Walther und Petra Lux.
Autorenporträt
Dipl.-Journalist Thomas Mayer, Jg. 1949, war als zunächst beim Sächsischen Tageblatt im damaligen Karl-Marx-Stadt und später in Dresden tätig. Ab 1980 arbeitete er in Leipzig und ist seit 1991 Chefreporter der Leipziger Volkszeitung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ebenso erhellend wie wohltuend findet Rezensent Ilko-Sascha Kowalczuk dieses Buch, das 18 Leipziger Beteiligten an der Friedlichen Revolution ein Gesicht gebe. Es sind keine prominenten Bürgerrechtler darunter, die Namen nicht allgemein bekannt. Aber alle waren "mutig und weitsichtig" und "sind es oft heute noch", so Kowalczuk. Ihm gefällt auch die Bescheidenheit, mit der die Porträtierten ihre Rolle im Kontext der Ereignisse von 1989 bewerten. Denn damit beweisen ihm die Porträtierten, ohne die für ihn der Umbruch vor zwanzig Jahren in Leipzig nicht vorstellbar ist, dass sie nicht nur damals, sondern auch heute noch voller Klarsicht sind.

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