Marktplatzangebote
11 Angebote ab € 3,00 €
  • Gebundenes Buch

Die Kindheit der siebenjährigen Raami endet jäh, als die Roten Khmer in Kambodscha die Macht übernehmen und sämtliche Bewohner aus der Hauptstadt vertreiben. Die behütete Welt der Adelsfamilie bricht zusammen. Das Mädchen und ihre Angehörigen erleben die Grausamkeit der neuen Machthaber, aber auch die unermessliche Großzügigkeit der Menschen draußen auf dem weiten Land. Aus der Perspektive eines fantasiebegabten Mädchens, das unbeirrbar und mutig an seinen Träumen festhält, erzählt Vaddey Ratner eine unfassbare Lebensgeschichte, die auch die ihre ist.

Produktbeschreibung
Die Kindheit der siebenjährigen Raami endet jäh, als die Roten Khmer in Kambodscha die Macht übernehmen und sämtliche Bewohner aus der Hauptstadt vertreiben. Die behütete Welt der Adelsfamilie bricht zusammen. Das Mädchen und ihre Angehörigen erleben die Grausamkeit der neuen Machthaber, aber auch die unermessliche Großzügigkeit der Menschen draußen auf dem weiten Land.
Aus der Perspektive eines fantasiebegabten Mädchens, das unbeirrbar und mutig an seinen Träumen festhält, erzählt Vaddey Ratner eine unfassbare Lebensgeschichte, die auch die ihre ist.
Autorenporträt
Stephanie von Harrach studierte Literatur- und Medienwissenschaften in Frankfurt und ist seit vielen Jahren im Verlagswesen tätig. Sie lebt und arbeitet in Zürich.

Vaddey Ratner, geboren 1970 in Kambodscha, war fünf Jahre alt, als die Roten Khmer an die Macht kamen. 1982 gelangte sie als Flüchtlingskind ohne Englischkenntnisse in die USA, 1990 schloss sie die Highschool als Jahrgangsbeste ab und studierte Südostasiatische Geschichte und Kunst. Ihr Debütroman Im Schatten des Banyanbaums war unter anderem unter den Finalisten des PEN/Hemingway Foundation Awards. Vaddey Ratner lebt in Potomac, Maryland.

Stephanie von Harrach studierte Literatur- und Medienwissenschaften in Frankfurt und ist seit vielen Jahren im Verlagswesen tätig. Sie lebt und arbeitet in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Claudia Kramatschek ist sich nicht ganz sicher, ob sie Vaddey Ratners Debütroman "Im Schatten des Banyanbaums" wirklich als Roman oder doch vielmehr als autobiografische Erzählung bezeichnen soll. In jedem Fall versichert die Kritikerin aber, dass diese persönlichen Erinnerungen der in Kambodscha geborenen Autorin, die unter der Herrschaft der Roten Khmer überlebte, höchst lesenswert sind. Denn sie liest hier kaum etwas über die Schrecken und Grausamkeiten der traumatischen Periode, sondern folgt der kleinen fünfjährigen Rami, die, ein Alter Ego der Autorin, ebenfalls als Königskind geboren wird, mit ihrer Familie flieht, die Ermordung des Vaters miterlebt und beschließt, sein poetisches Erbe weiterzutragen. Die Rezensentin glaubt, dass der bisweilen "elegisch-süßliche" Ton der Erzählung den ein oder anderen Leser anfänglich durchaus verunsichern kann, bestätigt nach der Lektüre aber zugleich die gelesene Überzeugung, dass Geschichten "Fußspuren der Götter" sind.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Was für ein Leben! Was für ein Buch!« USA Today