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Einst waren Jack und Birdie das berühmteste Paar der Welt, bis der Rockstar Jack auf der Höhe seines Erfolgs unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Doch Birdie ist auch als halb vergessene Witwe einer Rocklegende immer noch ein Freigeist der Sechziger und eine Rebellin. Keiner ahnt, dass sie nicht bloß ein Groupie war, sondern der eigentliche Kopf der Band ...

Produktbeschreibung
Einst waren Jack und Birdie das berühmteste Paar der Welt, bis der Rockstar Jack auf der Höhe seines Erfolgs unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Doch Birdie ist auch als halb vergessene Witwe einer Rocklegende immer noch ein Freigeist der Sechziger und eine Rebellin. Keiner ahnt, dass sie nicht bloß ein Groupie war, sondern der eigentliche Kopf der Band ...
Autorenporträt
Liza Cody arbeitete als Malerin, Textildesignerin und Möbelbauerin, bevor sie zum Schreiben kam. Zu Codys mehrfach ausgezeichneten Kriminalromanen gehört die Serie um die Privatdetektivin Anna Lee, die als Verfilmung mit Imogen Stubbs auch im deutschen Fernsehen erfolgreich läuft.
Rezensionen
perlentaucher.de
Die Zeit stellte sie neulich neben Sara Paretsky und Sue Grafton als eine der wichtigsten Krimiautorinnen der Gegenwart. In Gimme more erfindet sie eine neue Figur, Birdie Walker, die ehemalige Lebensgefährtin eines Megastars der Rockmusik. Der Perlentaucher hat den Krimi in Deutschland zuerst besprochen. Ekkehard Knörer war begeistert: Gimme More sei dabei "manches auf einmal". Ihn fasziniert vor allem der Einblick ins Popmusikgeschäft von den Sixties bis heute. Und zugleich liest er diesen Krimi, der wie jeder gute Krimi mehr als ein Krimi ist, als "Roman über das Altern, den Verlust der Schönheit und der Macht, die die Schönheit bedeutet, und über den Kampf, den das Überleben einer Frau in einer Männerwelt darstellt."

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Tobias Gohlis findet, dass Liza Cody ihrem Ruf als ein Eckpfeiler des "feministischen Dreigestirns, das den Krimihimmel mit Frauenliteratur bereicherte", ein weiteres Mal gerecht wird (die beiden anderen Sonnen heißen nach Gohlis Sara Paretsky und Sue Grafton). Und das nur im besten Sinne: "Gimme more" ist für Gohlis Lichtjahre entfernt von "didaktischem Frauenkitsch", im Gegenteil, Cody erfinde hier eine jener "ungemein lebendigen Frauen", die man "von der ersten Zeile an liebt". In der Geschichte nimmt es die zarte Birdie Walker mit der korrupten britischen Musikindustrie auf, die ihren verstorbenen Mann Jack um sein Geld gebracht hat. Für Gohlis ist jedoch der "wunderbare Bluff" nicht nur Gegenstand, sondern gleichzeitig auch Methode des Krimis. Es gelinge der Autorin, den Leser in Bezug auf Birdies Hartgesottenheit "an der Nase herumzuführen".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der beste Roman, der je über Popmusik geschrieben wurde." (Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk)

"Ein wunderbarer Kriminalroman über die Liebe zur Musik, über die Dämonen des Ruhms und über alte Liebe - so fetzig und so wehmütig wie manche Rock-'n'-Roll-Stücke." (Angela Gatterburg, Der Spiegel, Hamburg)