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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein Forschungsgroßprojekt konnte nun mit dem vorliegenden Registersammelband abgeschlossen werden, verkündet Roman Hollenstein zufrieden. Auch wenn der neue Rgeisterband spröde wie ein Telefonbuch wirke, sei er doch von größtem Nutzen, da er nachbessert, was die vorher erschienenen Sammelbände nicht enthalten: zum Beispiel Namensregister, was diesen Band mit seinen etwa 25.000 (!) Familien- und Firmennamen zum größten Nachschlagewerk des Schweizer Bauwesens macht und dem ganzen Forschungsprojekt, wie Hollenstein schreibt, "die wissenschaftliche Krone aufsetzt". Hollenstein führt nochmal aus, worum es in dem Projekt eigentlich ging: um eine flächendeckende Dokumentation der Bauvorhaben in der Schweiz zwischen 1850 und 1920, das heißt Gebäude des Historismus, der Gründerzeit und des Jugendstils zu erfassen. Das war notwendig, meint Hollenstein, da diese Bauten Mitte des 20. Jahrhunderts kaum Beachtung gefunden hätten, teilweise sogar abgerissen worden seien. Dank der Veröffentlichung hat sich das Interesse verschoben, dringend sollten die bereits vergriffenen Einzelbände des Projekts sowie die Städtemonografien wieder aufgelegt werden, empfiehlt er.

© Perlentaucher Medien GmbH