• Gebundenes Buch

2 Kundenbewertungen

Das Tagebuch eines Schriftstellers, der sich die Fähigkeit zu staunen bewahrt hat: über den Weg, den er zurückgelegt hat, über die Schönheit der Natur und die Unzulänglichkeit der Menschen, über den neuen Tag und über die Nacht, in der er das erste Mal von Nilpferden träumte.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren hinweg hat Hansjörg Schneider Tagebuch geführt. Er notiert Lektüren, Begegnungen, Projekte. Er hält die Glücksmomente fest, die der Tag bringt, und die Alpträume, die ihn in der Nacht heimsuchen. Und immer wieder führt die dichteste Gegenwart zurück in die Vergangenheit, die ihn…mehr

Produktbeschreibung
Das Tagebuch eines Schriftstellers, der sich die Fähigkeit zu staunen bewahrt hat: über den Weg, den er zurückgelegt hat, über die Schönheit der Natur und die Unzulänglichkeit der Menschen, über den neuen Tag und über die Nacht, in der er das erste Mal von Nilpferden träumte.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren hinweg hat Hansjörg Schneider Tagebuch geführt. Er notiert Lektüren, Begegnungen, Projekte. Er hält die Glücksmomente fest, die der Tag bringt, und die Alpträume, die ihn in der Nacht heimsuchen. Und immer wieder führt die dichteste Gegenwart zurück in die Vergangenheit, die ihn nicht loslässt. Hansjörg Schneider protokolliert sein Leben - schonungslos gegen sich und die Welt, berührend und mit lakonischem Humor.
Autorenporträt
Hansjörg Schneider, geboren 1938 in Aarau, arbeitete als Lehrer und als Journalist. Mit seinen Theaterstücken, darunter 'Sennentuntschi' und 'Der liebe Augustin', war er einer der meistaufgeführten deutschsprachigen Dramatiker, seine 'Hunkeler'-Krimis führen regelmäßig die Schweizer Bestsellerliste an. 2005 wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Er lebt als freier Schriftsteller in Basel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit großer Sympathie hat Sibylle Birrer diese Notate des Schweizer Autors Hanjörg Schneider, der sie vor allem mit seinen "hinterrücks poetischen Sätzen" in den Bann schlägt. Klarheit und Einfachheit trügen hier, warnt Birrer, die sich aber sehr darübr zu freuen scheint, wenn aus dem filigranen Geflecht aus Erinnerungen und Beobachtungen immer wieder die "Trauer über die vergessenen Nilpferde" aufscheint. Die Nilpferde sind in der Dunkelheit nämlich schon blind geworden! Etwas irritiert hat sie die Unverblümtheit, mit der Schneider über andere Leute schreibt. Solchen "Furor" findet Birrer sehr "unschweizerisch".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Es ist ein wunderbarer Protagonist, den Hansjörg Schneider geschaffen hat: knorrig, kantig und sympathisch.« Volker Albers / Hamburger Abendblatt Hamburger Abendblatt