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Diese Briefe dokumentieren die Geschichte der ungewöhnlichen Partnerschaft zwischen dem Schweizer Schriftsteller Meinrad Inglin und seiner Lebenspartnerin Bettina Inglin-Zweifel. Zwanzig Jahre lang lebten die beiden getrennt, die Beziehung durchlief eine ernsthafte Krise. Die Schwierigkeiten führten jedoch nicht zur Trennung, im Gegenteil: Die Beziehung mündete in eine noch rund dreißig Jahre andauernde harmonische Ehe. Eine Neuentdeckung ist sicherlich die intensive und engagierte Sprache in den Briefen von Bettina Inglin-Zweifel. Ihre Phantasie und ihr Ideenreichtum bedeuteten ein Geschenk…mehr

Produktbeschreibung
Diese Briefe dokumentieren die Geschichte der ungewöhnlichen Partnerschaft zwischen dem Schweizer Schriftsteller Meinrad Inglin und seiner Lebenspartnerin Bettina Inglin-Zweifel. Zwanzig Jahre lang lebten die beiden getrennt, die Beziehung durchlief eine ernsthafte Krise. Die Schwierigkeiten führten jedoch nicht zur Trennung, im Gegenteil: Die Beziehung mündete in eine noch rund dreißig Jahre andauernde harmonische Ehe. Eine Neuentdeckung ist sicherlich die intensive und engagierte Sprache in den Briefen von Bettina Inglin-Zweifel. Ihre Phantasie und ihr Ideenreichtum bedeuteten ein Geschenk für den Schriftsteller. Die vorliegende erste Edition enthält eine Auswahl von 264 Briefen und ist mit zahlreichen Fotos und Faksimiles ausgestattet. Der Band spiegelt also nicht nur den schriftstellerischen Werdegang Inglins, er macht auch das literarisch-künstlerische Leben Zürichs und der Schweiz in den zwanziger bis vierziger Jahren sinnlich erfahrbar.
Autorenporträt
Meinrad Inglin (1893 - 1971) wurde als Autor realistischer Romane über hintergründig porträtiertes Schweizer Alltagsleben bekannt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als eigentliche Autorin des Buches "Alles in mir heißt: Du!", das den Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller Meinrad Inglin und seiner Frau enthält, sieht Beatrice von Matt eben jene diesem angetraute Geigerin Bettina Zweifel. Von einigen Ungenauigkeiten abgesehen, hat die Herausgeberin laut Rezensentin eine sorgfältige Auswahl der Briefe getroffen. Matt berichtet ausführlich von der regen Korrespondenz zwischen Inglin und Zweifel, die an vielen Stellen um die Problematik ihrer Liebesbeziehung kreist. Vor allem mit der literarischen Tätigkeit ihres Mannes hat die Geigerin zu kämpfen, wie die Rezensentin analysiert. Interessant findet sie es außerdem, die "Umgestaltung privater Bereiche in Literatur" bei Meinrad Inglin zu beobachten.

© Perlentaucher Medien GmbH