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Architekten, Publizisten, Kunsthistoriker, sie alle kennen es - das Vergnügen und die Qual, die Entwurfsideen der gesichteten oder ersonnenen Projekte vor einem kritischen Publikum zu erklären. Denn es sind die Wörter, die die Architektur am Leben erhalten und die Entscheide des Entwerfenden im Diskurs vermitteln.
Mit dieser einzigartigen Textanthologie der "Architekturtheorie im 20. Jahrhundert" liegt nun ein hilfreiches Vademekum vor. Einhundert Quelltexte von Architekten, Künstlern, Kunsthistorikern und Philosophen stehen dem Leser in kommentierter Form für die eigenen Recherchen - nach
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Produktbeschreibung
Architekten, Publizisten, Kunsthistoriker, sie alle kennen es - das Vergnügen und die Qual, die Entwurfsideen der gesichteten oder ersonnenen Projekte vor einem kritischen Publikum zu erklären. Denn es sind die Wörter, die die Architektur am Leben erhalten und die Entscheide des Entwerfenden im Diskurs vermitteln.
Mit dieser einzigartigen Textanthologie der "Architekturtheorie im 20. Jahrhundert" liegt nun ein hilfreiches Vademekum vor. Einhundert Quelltexte von Architekten, Künstlern, Kunsthistorikern und Philosophen stehen dem Leser in kommentierter Form für die eigenen Recherchen - nach fünf Themen geordnet - in handlicher Form zur Verfügung. Alle fünf Themen werden mit Essays des Herausgebers eingeleitet, die 100 Texte sind jeweils zum tieferen Verständnis kommentiert.

Inhaltsverzeichnis:
Einführung.- Vom Stilus zum Branding.- Die Wahrnehmung des Raumes.- Konstruktionen der Natur.- Monumentalität.- Der Ort der Architektur.- Die Autoren/Bildquellen/Personenregister
Autorenporträt
Ákos Moravánszky, geb. 1950, Studium an der TU Budapest, Doktoratsstudium Dr. tech. an der TU Wien, danach Forschungstätigkeit am Zentralinst. München und am Getty Center in den USA. Lehrtätigkeit an der M.I.T. in Cambridge / Mass. und seit 1996 Professor an der ETH in Zürich, Lehrstuhl für Architekturtheorie. Verschiedene Publikationen, darunter Standardwerke zur Architektur der Moderne wie "Die Erneuerung der Baukunst", 1988, Residenz Verlag und "Competing Visions”, MIT, 1999.
Rezensionen
"... man verliert sich gerne in diesem Buch und macht, gerade durch die subjektive Auswahl des Autors, manche Neuentdeckung." Baumeister 8/2003 "... Dem Leser bietet sich die Sammlung nicht nur als historische Übersicht an, sondern auch als Unterstützung der Gedanken im Entwurf und als Baustein für eine nächste Theorie. Auch die Illustrationen legen das weite Feld der Architekturtheorie in einer hervorragenden Auswahl dar." Hochparterre 6-7/2003

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Die deutsche Architekturlandschaft, weiß Hanno Rauterberg, war lange Jahre eine "Theoriewüste", in der Reflexionen und Utopien wenig Nahrung hatten - Nachwirkungen von vorangegangenen Jahrzehnten voller Manifeste, Traktate und architektonischer Sündenfälle. Jetzt aber gebe es Anzeichen für den "Wiedereinzug des Denkens in die Architektur", zumindest sind in kürzester Zeit gleich mehrere Bücher mit theoretischen Grundlagen erschienen, unter anderem dieser Sammelband, der sich zum Ziel gesetzt habe, Theorie ohne Korsett zu bieten. Ein löbliches und auch gelungenes Unternehmen, befindet Rauterberg und zählt die Vorzüge der Kompilation auf: interdisziplinäre Ausleuchtung des Sujets, Berücksichtigung der Vielfalt der "Lebens- und Entwurfsweisen", "ungewohnte Querschnitte" und Zusammenhänge. Das Buch leiste einen willkommenen Beitrag gegen die "Zusammenhanglosigkeit" und "Gleichgültigkeit architektonischer Gestaltung".

© Perlentaucher Medien GmbH