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Dieser Band präsentiert die Korrespondenz zwischen Freud und Ferenczi in den Nachkriegsjahren. Er gibt Zeugnis über ihr Alltagsleben und dessen Sorgen, über persönliche Spannungen innerhalb des Geheimen Komitees rund um Freud, aber auch über wissenschaftliche, kreative Aufbrüche, die zu dieser Zeit geboren wurden und die das 20. Jahrhundert grundsätzlich beeinflusst haben. Für den Nicht-Fachmann gibt der Band kulturhistorische und ideengeschichtliche Einblicke in einen sehr spannenden Zeitabschnitt. Der editorische Apparat versucht, sowohl dem Fachpublikum wie dem nicht-spezialisierten Leser…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band präsentiert die Korrespondenz zwischen Freud und Ferenczi in den Nachkriegsjahren. Er gibt Zeugnis über ihr Alltagsleben und dessen Sorgen, über persönliche Spannungen innerhalb des Geheimen Komitees rund um Freud, aber auch über wissenschaftliche, kreative Aufbrüche, die zu dieser Zeit geboren wurden und die das 20. Jahrhundert grundsätzlich beeinflusst haben. Für den Nicht-Fachmann gibt der Band kulturhistorische und ideengeschichtliche Einblicke in einen sehr spannenden Zeitabschnitt. Der editorische Apparat versucht, sowohl dem Fachpublikum wie dem nicht-spezialisierten Leser jene Auskünfte zu geben, die ihm erlauben, dieser aufregenden Geschichte zu folgen.
Autorenporträt
Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nach siebenjähriger Wartezeit liegt zur Freude des LL. zeichnenden Rezensenten endlich der fünfte und vorletzte Band der Gesamtausgabe des Briefwechsels zwischen Sigmund Freud und Sándor Ferenczi vor. Der Band umfasst die Jahre 1920-1924, einen Zeitraum, den der Rezensent als "psychoanalytische Krisenjahre" Freuds charakterisiert - schließlich sterben in dieser Zeit Freuds Tochter Sophie und sein Lieblingsenkel, Freud vollzieht mit "Jenseits des Lustprinzips" und "Das Ich und das Es" einen Paradigmenwechsel in der Psychoanalyse, und auch der Dissens Ferenczis mit Freud, der zu einer weitgehenden Entfremdung führen wird, deutet sich an. Der "informative" Kommentar und die "vorzüglichen" Einleitung von Judith Dupont ermöglichen es dem Leser, den Band rasch zu erschließen, lobt der Rezensent.

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