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Irren ist geschichtlich: Eine Sammlung von Finten und Lügen LangtextHistorische Wahrheit ist eine Schimäre, Geschichte immer auch Dichtung und Deutung. Jenseits geschichtsphilosophischer Betrachtungen und theoretischer Auseinandersetzungen über Quellenkritik wecken seit jeher die Fälschungen und Fehlurteile, die Lügen und Legenden der Historie unser Interesse. Von der irrigen Überlieferung bis zur Verschwörungstheorie versammelt das Buch über 50 Fallbeispiele aus der deutschen Geschichte: Ob es Karl den Großen und den Hundertjährigen Krieg überhaupt gegeben hat, was es mit Luthers…mehr

Produktbeschreibung
Irren ist geschichtlich: Eine Sammlung von Finten und Lügen
LangtextHistorische Wahrheit ist eine Schimäre, Geschichte immer auch Dichtung und Deutung. Jenseits geschichtsphilosophischer Betrachtungen und theoretischer Auseinandersetzungen über Quellenkritik wecken seit jeher die Fälschungen und Fehlurteile, die Lügen und Legenden der Historie unser Interesse.
Von der irrigen Überlieferung bis zur Verschwörungstheorie versammelt das Buch über 50 Fallbeispiele aus der deutschen Geschichte: Ob es Karl den Großen und den Hundertjährigen Krieg überhaupt gegeben hat, was es mit Luthers Thesenanschlag, Kaspar Hauser und den Goldenen Zwanzigerjahren auf sich hat und wo die Schlacht im Teutoburger Wald tatsächlich stattfand, sucht Gutberlet pointiert zu beantworten. Dabei werden auch manche Ikonen gestürzt.
Eine vielseitige Sammlung mit Erkenntnisgewinn und Unterhaltungswert.
Autorenporträt
Bernd Ingmar Gutberlet studierte in Berlin und Budapest speziell mittelalterliche Geschichte und hat als Journalist, Lektor und Projektmanager im Kulturbereich gearbeitet. Der Autor lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der mit "uha" zeichnende Rezensent hat dem Autor dieses Büchleins trotz seiner guten Absichten einiges vorzuwerfen. Bernd Ingmar Gutberlet habe versucht, mit seiner bunten Reihe von 50 Irrtümern und Legenden ein "kritisches Geschichtsverständnis" zu fördern, wobei er sich auf den neuesten Stand der Forschung stütze und zudem gut bibliografiert habe. Soweit zu den positiven Seiten, doch für den Rezensenten scheinen die negativen zu überwiegen. So bemängelt er, dass unter der hohen Quantität der Anekdötchen durchaus die Qualität leide, wobei er anmerkt, dass es bei der geringen Seitenzahl, die für jedes davon zur Verfügung stehe, kein Wunder sei, dass nicht weiter in die Tiefe gegangen werden könne. Was allerdings durchaus vermeidbar gewesen wäre, sei die Tatsache, dass sich der Autor stellenweise auf ein bedauerlich niedriges Niveau begebe und dadurch sein eigenes Projekt konterkariere.

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