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"Varus, Varus, gib mir meine Legionen wieder!", soll Kaiser Augustus gerufen haben, als er erfuhr, dass sein Kommandant Varus ganze drei Legionen - wohl an die 20.000 Mann - bei einem Gemetzel im Teutoburger Wald verloren hatte, von Arminius (oder Hermann) dem Cherusker in einen Hinterhalt gelockt. Die Ausgabe versammelt - zum 2000. Jahrestag - antike Beschreibungen und Reflexe des römischen Desasters und bietet in einem eigenen Kapitel einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung.

Produktbeschreibung
"Varus, Varus, gib mir meine Legionen wieder!", soll Kaiser Augustus gerufen haben, als er erfuhr, dass sein Kommandant Varus ganze drei Legionen - wohl an die 20.000 Mann - bei einem Gemetzel im Teutoburger Wald verloren hatte, von Arminius (oder Hermann) dem Cherusker in einen Hinterhalt gelockt. Die Ausgabe versammelt - zum 2000. Jahrestag - antike Beschreibungen und Reflexe des römischen Desasters und bietet in einem eigenen Kapitel einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung.
Autorenporträt
Lutz Walther, geboren 1961, promovierter Amerikanist und Hispanist, lebt als Herausgeber, Übersetzer und Dozent in Köln.
Rezensionen
Dieses Buch handelt von Mord und Totschlag. Es enthält einen Politthriller und eine tragische Liebesgeschichte. Es ist die preisgünstige Alternative zur Flut von Neuerscheinungen, die das 2000-jährige Jubiläum der Varusschlacht ausgelöst hat. Und es zeigt, wie dürftig die Quellenlage zur Vernichtung der Legionen des Römers Varus durch das Germanenheer des Cheruskers Arminius im Jahre 9 eigentlich ist. -- SPIEGEL Online

Wer die Katastrophe des Jahres 9 n. Chr. aus erster Hand nacherleben will, ist mit diesem zweisprachigen Bändchen bestens bedient. Neben sorgsam zusammengestellten Quellen bietet Herausgeber Lutz Walther einen lesenswerten Überblick zum aktuellen Stand der Forschung. -- GEO Epoche "Die Germanen"

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein nettes Angebot, nicht mehr und nicht weniger sieht Jürgen Busche in diesem Reclam-Bändchen mit antiken Texten zur Varus-Schlacht von Ovid bis Orosius. Zweisprachig hat es Lutz Walther herausgegeben, und das gibt Busche die Möglichkeit, passagenweise die Unsinnigkeit des deutschen Textes festzustellen und auf frühe Abschreibfehler der Kopisten zu verweisen. Einen möglichen Schlachtverlauf kann Busche dennoch rekonstruieren. Am besten mit Tacitus. Der eigentliche Gewinn des Bandes aber besteht für ihn in der Vergleichsmöglichkeit, etwa zwischen Tacitus und der fantasievolleren, gleichfalls abgedruckten Version des Cassius Dio.

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