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Anhand von Originaltexten (die zum großen Teil zum ersten Mal übersetzt wurden) wird ein Überblick über das heutige philosophische Nachdenken über die moralisch angemessene Behandlung von Tieren gegeben. Gegliedert ist er in zwei Teile: einen moraltheoretischen und einen Anwendungsteil, in dem unter anderem untersucht wird, was Leid für Tiere überhaupt bedeuten könnte, ob man Tiere töten darf und ob ihr Leben einen Wert hat; Thema ist auch die Problematik des sogenannten "Tierverbrauchs", also der Nutzung von Tieren zum Zweck der Nahrungsgewinnung oder der Forschung.

Produktbeschreibung
Anhand von Originaltexten (die zum großen Teil zum ersten Mal übersetzt wurden) wird ein Überblick über das heutige philosophische Nachdenken über die moralisch angemessene Behandlung von Tieren gegeben. Gegliedert ist er in zwei Teile: einen moraltheoretischen und einen Anwendungsteil, in dem unter anderem untersucht wird, was Leid für Tiere überhaupt bedeuten könnte, ob man Tiere töten darf und ob ihr Leben einen Wert hat; Thema ist auch die Problematik des sogenannten "Tierverbrauchs", also der Nutzung von Tieren zum Zweck der Nahrungsgewinnung oder der Forschung.
Autorenporträt
Ursula Wolf ist Professorin für Philosophie an der Universität Mannheim. Für ihr Werk erhielt sie 2012 den Meyer-Struckmann-Preis für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Wichtig und empfehlenswert findet Rezesentin Hilal Sezgin diesen Sammelband mit Standardtexten und neueren Diskussionsbeiträgen zum Thema Tierethik, dessen Herausgeberin sie als "prominenteste Protagonistin" dieser Diskussion vorstellt. Die Beträge befassen sich den Informationen der Rezensentin zufolge im Wesentlichen mit der Frage, ob Tiere "moralische Ansprüche oder gar Rechte", ob umgekehrt Menschen ihnen gegenüber Pflichten haben. Die Zusammenstellung der Texte eröffnet ihr viel spannendes Debattenmaterial. Allerdings beklagt die Kritikerin einige editorische Mängel. So ist aus ihrer Sicht der Platz, den der Verlag der Textsammlung zur Verfügung gestellt hat, zu gering, weshalb nun 27 Texte auf engstem Raum zusammengedrängt wurden, die zudem teilweise so stark gekürzt worden seien, dass sich der Argumentationsverlauf für die Rezensentin "bisweilen etwas holprig" las.

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