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Ovid, der um Christi Geburt lebte, kennt man als Dichter der Liebe, der Götter, des Exils. Er gehört zu den meistgelesenen antiken Autoren, seine Nachwirkung auf alle Gebiete der Kunst hält ungebrochen an. Michael von Albrecht, einer der international renommiertesten Ovid-Forscher, behandelt in detaillierten Einzelinterpretationen das umfangreiche Gesamtwerk des römischen Dichters.
Ovid kennt man als Dichter der Liebe, der Götter und des Exils: drei große Themen, die sich in seinen drei Schaffensperioden ablösen, aber auch wechselseitig durchdringen. Ovids Leben, seine »Liebeselegien«,
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Produktbeschreibung
Ovid, der um Christi Geburt lebte, kennt man als Dichter der Liebe, der Götter, des Exils. Er gehört zu den meistgelesenen antiken Autoren, seine Nachwirkung auf alle Gebiete der Kunst hält ungebrochen an. Michael von Albrecht, einer der international renommiertesten Ovid-Forscher, behandelt in detaillierten Einzelinterpretationen das umfangreiche Gesamtwerk des römischen Dichters.
Ovid kennt man als Dichter der Liebe, der Götter und des Exils: drei große Themen, die sich in seinen drei Schaffensperioden ablösen, aber auch wechselseitig durchdringen. Ovids Leben, seine »Liebeselegien«, »Heroinenbriefe« und vor allem seine »Ars amatoria«, die »Metamorphosen« und »Fasten« (Festkalender), schließlich die »Klagelieder« und »Briefe vom Schwarzen Meer« stehen im Zentrum der Darstellung des renommierten Heidelberger Latinisten, der in dieser Einführung die Summe seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit dem römischen Dichter zieht.
Autorenporträt
Michael von Albrecht, geboren 1933, studierte in Stuttgart, Tübingen und Paris Musik, Klassische Philologie und Indologie. Nach der Promotion 1959 und der Habilitation 1963 lehrte er in Heidelberg als Ordinarius für Klassische Philologie (1964-1998) und als Gastprofessor in Amsterdam und USA. Ehrendoktor der Aristoteles-Universität in Thessaloniki (1998), Rußlanddeutscher Kulturpreis (1991), Praemium Classicum Clavarense 2000. Mitglied mehrer Akademien und Fachzeitschriftenredaktionen. Herausgeber philologischer und musikgeschichtlicher Schriftenreihen und der Georg-von-Albrecht-Gesamtausgabe.
Rezensionen
Albrechts Einführung in Ovids Leben und seine Dichtung begeistert mich, weil das Buch erhellend ist und dabei ohne Illustrationen, ohne branchengemäßen Schnickschnack auskommt. Die Lektüre gibt einem eine Ahnung davon, was (Alt-)Philologie ist: ein mühsames, Freude spendendes Gewerbe, das sich immer noch Autorität genug zumisst, um sich niemandem anbiedern zu müssen.
Franz Schuh in der "Zeit"

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Wie gewohnt streift unserer Rezensent Franz Schuh in seiner Besprechung die Fesseln der konventionellen Literaturkritik und nimmt uns auf einen Gedankenflug mit, der von Elias Canetti über Dieter Bohlen bis zu Susan Sontag führt. Doch es geht um Michael von Albrechts Ovid-Einführung, und von ihr ist Schuh schlichtweg "begeistert". Schuh sieht in dem Band nicht nur ein wunderbares Beispiel für das Selbstbewusstsein der Altphilologie, die noch immer auf jeglichen "branchengemäßen Schnickschnack" verzichtet, sondern auch ein tatsächlich erhellendes Buch. So verdankt er ihm die "ergreifende" Erkenntnis, dass Verwandlungen zwar das "Beste an Menschenmöglichem" sein können, aber auch recht "ruinös".

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