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Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie immer neu: Weil ein unglückseliges Königselternpaar mangels ausreichenden Geschirrs eine Einladung zu wenig zum Wiegenfest des Töchterleins aussprach, wird das langersehnte Wunschkind von der gekränkten, ausgeschlossenen Fee verflucht, sticht sich im Teenageralter an einer Spindel und verfällt samt der ganzen Schlossbevölkerung in einen 100 Jahre dauernden Schlaf. Um daraus, vom klugen (und schwiegersohntauglichen) Prinzen wachgeküsst, immer noch im Teenageralter zu erwachen. Das Märchen Dornröschen, wie es der junge Illustrator Markus Lefrançois…mehr

Produktbeschreibung
Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie immer neu: Weil ein unglückseliges Königselternpaar mangels ausreichenden Geschirrs eine Einladung zu wenig zum Wiegenfest des Töchterleins aussprach, wird das langersehnte Wunschkind von der gekränkten, ausgeschlossenen Fee verflucht, sticht sich im Teenageralter an einer Spindel und verfällt samt der ganzen Schlossbevölkerung in einen 100 Jahre dauernden Schlaf. Um daraus, vom klugen (und schwiegersohntauglichen) Prinzen wachgeküsst, immer noch im Teenageralter zu erwachen.
Das Märchen Dornröschen, wie es der junge Illustrator Markus Lefrançois für Reclam in Szene gesetzt hat, ist etwas für alle Generationen: 36 luxuriöse Farbseiten zum staunenden Betrachten, zum Lesen und Vorlesen, zum Entdecken und Wiederentdecken eines wohlbekannten Klassikers der Brüder Grimm.
Autorenporträt
Markus Lefrançois, Jahrgang 1980, liebte (sagt er) schon als Kind das Blättern in schönen, aufregenden Bilderbüchern und genießt heute umso mehr die Möglichkeit seines Berufes, Bücher zu illustrieren und seine eigenen Bildwelten darin festzuhalten. Er arbeitet seit 2004 als freier Illustrator und Grafik-Designer, lehrt und lebt heute mit seiner Frau und seinem Sohn in Kassel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mutig sei das schon, ein weiteres Mal einen Klassiker wie "Dornröschen" zu illustrieren. Dass der erst dreißigjährige Illustrator Markus Lefrancois das Zeug dazu hat, dem Vorhandenen Eigenes hinzuzufügen, steht für Susanne Klingenstein allerdings außer Zweifel. Auf spannende - manchmal aber vielleicht doch problematische Weise - kontrastiert für sie der "immens lebendige, vielschichtige" Stil der Bilder mit der Schroffheit der Erzählung. Der Text selbst trete stark in den Hintergrund und das Buch verlange so recht offensichtlich nach einem Vorleser. Interessant findet Klingenstein nicht zuletzt, wie Lefrancois die massiven erotisch-sexuellen Untertöne des Märchens aufgreift, aber stets auf eine Weise verschlüsselt, die auch harmlosere Blickarten zulässt.

© Perlentaucher Medien GmbH