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Der Stefan George-Werkkommentar bietet eine systematische Erschließung des gesamten dichterischen und übersetzerischen Werks des Autors. Konzeptionell orientiert am Aufbau der Sämtlichen Werke bietet er über siebzig Beiträge, die das Werk Georges Zyklus um Zyklus charakterisieren und jeweils in detaillierten Modellinterpretationen ästhetische Verfahren und dichtungstheoretische Positionen rekonstruieren.

Produktbeschreibung
Der Stefan George-Werkkommentar bietet eine systematische Erschließung des gesamten dichterischen und übersetzerischen Werks des Autors. Konzeptionell orientiert am Aufbau der Sämtlichen Werke bietet er über siebzig Beiträge, die das Werk Georges Zyklus um Zyklus charakterisieren und jeweils in detaillierten Modellinterpretationen ästhetische Verfahren und dichtungstheoretische Positionen rekonstruieren.
Autorenporträt
Jürgen Egyptien, RWTH Aachen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kai Kauffmann bekommt mit dem umfangreichen von Jürgen Egyptien herausgegebenen Werkkommentar eine Ergänzung des dreibändigen Handbuchs "Stefan George und sein Kreis". Die Werkartikel sind im Werkkommentar ungleich umfangreicher und genauer, erklärt er. Den von den Beiträgern praktizierten Ansatz, Dichtungen als ästhetische und ideele Gebilde nachzuvollziehen, anstatt sie zu analysieren, hält Kauffmann allerdings für problematisch, weil er die literatursoziologischen, ideologiegeschichtlichen oder auch sozialpsychologischen Fragestellungen einer neueren George-Forschung zugunsten einer hagiografischen Kommentarpraxis weitgehend ausblendet. Das etwa der Begriff "pädagogischer Eros" im Band noch derart unreflektiert verwendet wird, erscheint Kauffmann im Grunde skandalös.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Grundsätzlich überzeugt die Art der Anlage für die Konzeption eines Kommentars, denn sie begünstigt einen mesoskopischen Blick, infolgedessen auf Einzelgedichte detaillierter eingegangen werden kann als im Rahmen des Handbuchs, das auch Biografie und Umkreis Georges beleuchtet. [...] Wer von dem hier vorgestellten Sammelband keinen Kommentar im engeren Sinn, sondern anregend-aspektreiche, zuweilen zum Widerspruch reizende und deshalb willkommene Interpretationen erhofft, kommt auf seine [...] Kosten."
Philipp Redl in: Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik 19 (2018), 173-176

"Vermutlich wird sich der Kommentar als ein weiteres Instrument der George-Werkforschung rasch etablieren, die Artikel bieten viele gute, durch den genauen Blick auf Zyklen und Einzelgedichte gewonnene Einsichten und nutzen den Raum, den sie haben, voll aus."
Jan Anders in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 68.1 (2018), 122-124