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Produktdetails
  • Verlag: NZZ Libro
  • Seitenzahl: 370
  • Erscheinungstermin: September 2006
  • Deutsch
  • Abmessung: 29mm x 159mm x 225mm
  • Gewicht: 678g
  • ISBN-13: 9783038232650
  • ISBN-10: 3038232653
  • Artikelnr.: 20859273
Autorenporträt
Robert F. Lamberg, Weltbürger und langjähriger Auslandskorrespondent der NZZ, legt seine Erinnerungen an die Jahre vor, die er unter den zwei totalitären Systemen, dem nationalsozialistischen und dem kommunistischen, als Verfolgter lebte. Ein nicht allein interessantes, sondern auch atemlos fesselndes Protokoll eines Lebens im 20. Jahrhundert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angetan zeigt sich Christian Kind von den Erinnerungen seines Kollegen Robert F. Lambergs an die Zeit vom deutschen Einmarsch in die Tschechoslowakei bis zu seiner Flucht aus der kommunistischen CSSR 1957. Der Sohn eines jüdischen Bankiers und spätere Lateinamerikakorrespondent der NZZ erzähle darin von brutaler Unmenschlichkeit, von glücklichen Fügungen und von freundschaftlicher Überlebenshilfe unter nazistischer und kommunistischer Bedrohung. Besonders Lambergs erzählerische Fähigkeiten und sein lakonischer, anekdotenreicher Ton haben Kind gefallen. Als störend empfindet er allenfalls die Unterbrechung der an sich kompakten Erzählung von Lambergs Überlebensgeschichte durch zahlreiche kursiv gehaltene Einschübe, in denen er stückweise sein Leben im Westen bis zum Eintritt in den Korrespondentenstab der NZZ schildert. Diesen Bericht über die westliche Nachgeschichte wäre seines Erachtens besser im Anhang aufgehoben gewesen.

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