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"Ich bin Clara" - als sich ihm auf einer Weihnachtsparty eine faszinierende junge Frau mit diesem Satz vorstellt, ist es um den Erzähler geschehen. Wie aus dem Nichts steht sie vor ihm und schlägt ihn mit ihrer Schönheit, ihrem Temperament und ihrem klugen boshaften Witz in Bann. Augenblicklich weiß er, dass er diese Begegnung niemals vergessen wird. Im verschneiten New York nimmt eine spannungsgeladene Affäre ihren Lauf. Doch seine Gefühle für diese Unbekannte sind so plötzlich und so tief, dass er es nicht wagt, sie offen auszusprechen. Je öfter er Clara sieht, desto mehr wird ihm bewusst,…mehr

Produktbeschreibung
"Ich bin Clara" - als sich ihm auf einer Weihnachtsparty eine faszinierende junge Frau mit diesem Satz vorstellt, ist es um den Erzähler geschehen. Wie aus dem Nichts steht sie vor ihm und schlägt ihn mit ihrer Schönheit, ihrem Temperament und ihrem klugen boshaften Witz in Bann. Augenblicklich weiß er, dass er diese Begegnung niemals vergessen wird. Im verschneiten New York nimmt eine spannungsgeladene Affäre ihren Lauf. Doch seine Gefühle für diese Unbekannte sind so plötzlich und so tief, dass er es nicht wagt, sie offen auszusprechen. Je öfter er Clara sieht, desto mehr wird ihm bewusst, dass ihm entweder unermessliches Glück bevorsteht oder ein schmerzlicher Verlust, der ihn zeichnen wird.
Autorenporträt
André Aciman, geb. 1951 in Alexandria, studierte Komparatistik in Harvard. Er ist Romancier, Essayist und Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft, zudem schreibt er für verschiedene New Yorker Zeitungen. Aciman gehört zu den führenden Proust-Experten. Aciman lebt mit seiner Familie in New York.Renate Orth-Guttmann begann Mitte der sechziger Jahre aus dem Englischen zu übersetzen. Zu den zahlreichen von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. Joan Aiken, Roddy Doyle, David Lodge, Joyce Carol Oates und Ruth Rendell. 1989 erhielt sie den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit viel Sympathie hat Rezensentin Zina Kokaly diese "wortgewaltige und kunstvolle" Geschichte eines Liebesrauschs in New York gelesen. Aber Achtung, baut sie falschen Erwartungen vor: Auch wenn diese Liebenden ihre Bloody Mary über dem Hudson trinken, ist Andre Aciman doch Proust-Experte und seine Helden atmen "Pariser Nachtluft". Acht Abende verbringen die Liebenden miteinander, sie hören Händel, sehen Rohmer-Filme und kochen italienisch, erzählt Kokaly mit leichter Ironie, aber bei der Alterseinordnung - Ende zwanzig sollen sie sein - erhebt sie Einspruch: Dass sich die beiden wie Teenager benehmen, lässt die Rezensentin angesichts ihrer Verliebtheit noch durchgehen, aber dass sie Cognac trinken und Stofftaschentücher benutzen, nimmt sie Aciman nicht ab!

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