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Der erste Roman von Henriette Vásárhelyi 'immeer' beginnt am Meer und endet am und im Meer. Dazwischen erzählt Eva von Jan, dem Geliebten, der tot ist, von Heiner und Jan und der Dreier-WG, von Monn, den sie kennenlernt, weil er Jans Handy-Nummer übernommen hat. Und sie erzählt vom Schmerz, als Jan krank war und starb, und wie sie sich verschanzt in der Wohnung, die an früher erinnert. Eva spricht über ihren Verlust mit sich und mit den Fliegen, nicht aber mit den Menschen, die ihr helfen wollen.'immeer' wurde 2012 mit dem Studer/Ganz-Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt…mehr

Produktbeschreibung
Der erste Roman von Henriette Vásárhelyi 'immeer' beginnt am Meer und endet am und im Meer. Dazwischen erzählt Eva von Jan, dem Geliebten, der tot ist, von Heiner und Jan und der Dreier-WG, von Monn, den sie kennenlernt, weil er Jans Handy-Nummer übernommen hat. Und sie erzählt vom Schmerz, als Jan krank war und starb, und wie sie sich verschanzt in der Wohnung, die an früher erinnert. Eva spricht über ihren Verlust mit sich und mit den Fliegen, nicht aber mit den Menschen, die ihr helfen wollen.'immeer' wurde 2012 mit dem Studer/Ganz-Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt ausgezeichnet - ein Text, der Räume öffnet, den Horizont erweitert, verstört und verunsichert, der zur Auseinandersetzung zwingt und gleichzeitig keine Identifikation bietet.
Autorenporträt
HENRIETTE VÁSÁRHELYI, geboren 1977 in Ostberlin und aufgewachsen in Mecklenburg, ist ausgebildete IT-Systemkauffrau und studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Derzeit absolviert sie ein Masterstudium Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste in Bern. Henriette Vásárhelyi lebt mit ihrer Familie in Biel. Webseite: www.dimace.de
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Welt mit anderen Augen zu sehen, lehrt dieses Debüt von Henriette Vasarhelyi die Rezensentin. Für Martina Läubli ist das viel, wenn nicht der Sinn von Literatur überhaupt. Der Autorin gelingt das laut Läubli mittels einer raffinierten Komposition, funkelnde Textstücke, in der eine Dreiecksbeziehung aufleuchtet, die jäh zerbrochen ist, Krankheit, Tod, Trauer und Haltlosigkeit. Wie sich die Autorin ihrer aus allen Zusammenhängen gerrissenen Figur sprachlich nähert, indem sie Sätze zerlegt und festgefügte Bilder auflöst, hat der Rezensentin beinahe selbst den Boden unter den Füßeb weggezogen.

© Perlentaucher Medien GmbH