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Dieses Standardwerk der österreichischen Küche lädt ein zu einem kulinarischen Streifzug durch die elegante und oft auch nur allzu menschliche Welt des Hotel Sacher. Küchenchef Hans-Peter Fink steuert 450 erlesene Rezepte bei, die nicht nur das große Erbe der österreichisch-ungarisch-böhmischen Kochtradition widerspiegeln, sondern auch mit neuer Leichtigkeit und Kreativität die heimischen Klassiker weiterentwickeln.
Der neue Klassiker zur österreichischen Küche mit 450 Rezepten und 300 Farbfotos. Bodenständige Produkte, bewährte Kochtraditionen, weltberühmte Rezepte - Ernährungsbewusstsein,
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Produktbeschreibung
Dieses Standardwerk der österreichischen Küche lädt ein zu einem kulinarischen Streifzug durch die elegante und oft auch nur allzu menschliche Welt des Hotel Sacher.
Küchenchef Hans-Peter Fink steuert 450 erlesene Rezepte bei, die nicht nur das große Erbe der österreichisch-ungarisch-böhmischen Kochtradition widerspiegeln, sondern auch mit neuer Leichtigkeit und Kreativität die heimischen Klassiker weiterentwickeln.

Der neue Klassiker zur österreichischen Küche mit 450 Rezepten und 300 Farbfotos.
Bodenständige Produkte, bewährte Kochtraditionen, weltberühmte Rezepte - Ernährungsbewusstsein, Leichtigkeit und Kreativität. Das Kochbuch für jede Küche, mit klaren, leicht verständlichen Rezepten, jederzeit nachkochbar. Anregungen für eine elegant-behaglich Tischkultur zu Hause. Geschichten und Anekdoten aus dem Hause Sacher, Reminiszenzen und Vorlieben prominenter Stammgäste.
Autorenporträt
Alexandra Gürtler, geboren 1975, absolvierte nach der Matura die Tourismusschule Modul in Wien und studierte anschließend an der Fachhochschule für Tourismus Management. Alexandra Gürtler sammelte u. a. Berufserfahrung im New World Harbour View Hotel, Hong Kong, und im St. Regis Hotel, New York; seit 2001 ist sie Geschäftsführerin der Sacher Hotels Betriebsges.m.b.H.

Christoph Wagner, 1954 - 2010, hat mit seinen Essays, Kolumnen und zahlreichen Kochbuch-Bestsellern zur österreichischen Küche die Kultur des Essens und Genießens nachhaltig beeinflusst. Darüber hinaus verfasste er kulturhistorische Werke und literarische Kriminalromane.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.12.2005

Der Zuckerbäcker kann auch kochen

Im Anfang war die Torte: Das Grandhotel Sacher wurde als mittelbare Folge einer süßen Erfindung gegründet, die der Kochschüler Franz Sacher am Hof des Fürsten Metternich machte. Er sollte für den erkrankten Küchenchef eine neue Dessertkreation entwerfen - und erfand eine Torte, die nicht nur dem Fürsten Metternich sehr zusagte und zu einem stehenden Begriff in Wien wurde. Dabei waren weder Franz Sacher noch sein Sohn Eduard, der 1876 das Sacher-Hotel gründen sollte, spezialisierte Zuckerbäcker. Im Gegenteil: Vater und Sohn waren für ihren Einfallsreichtum auf dem gesamten Gebiet der Gastronomie bekannt. Dem "Sacher" gelang es, immer wieder die größte Herausforderung jedes Hotels und jeder Küche zu meistern, indem es sich nicht selbst musealisierte, sondern Zeitgeist und eigene Tradition in Korrespondenz zu setzen wußte. Man verstand es, Zeichen richtig zu deuten. So gehörte das "Sacher" zu den ersten, die in den siebziger Jahren das allgemeiner werdende Bedürfnis nach einer verfeinerten Küche aufgriff und ein Kochbuch herausgab, das überaus großen Erfolg hatte. "Das neue Sacher Kochbuch" knüpft da an, erfindet sich aber gewissermaßen neu in den Rezepten und der Präsentation. Es beginnt beim Frühstück und endet beim Dessert noch nicht, sondern gibt darüber hinaus nützliche Hinweise für den Hausgebrauch. Ein Abc für jeden Gastgeber, das ohne Scheu bei ganz grundlegenden Dingen beginnt, von der passenden Blumendekoration über den richtigen Wein bis hin zu der Antwort auf die Frage, was zu tun sei, wenn der Chef zum Essen nach Hause kommt. Daß man hierbei auf eine korrekte Sitzordnung zu achten hat, versteht sich von selbst. Die exzellent fotografierten Gerichte wecken auf Anhieb nicht nur den Appetit, sondern auch den Ehrgeiz, das ein oder andere Gericht nachzukochen.

jei

"Das neue Sacher Kochbuch" von Alexandra Gürtler und Christoph Wagner. Christian Verlag, München 2005. 400 Seiten mit 500 Rezepten, zahlreiche Fotos. Gebunden, 34 Euro. ISBN 3-88472 644 7.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gute Noten vergibt Rezensent "jei" an das neue Sacher-Kochbuch. Es knüpfe an seinen "überaus" erfolgreichen Vorgänger an, erfinde sich aber trotzdem neu, und zwar in Rezepten wie Präsentation. Der Rezensent sieht das Buch mit dem Frühstück beginnen. Zu seiner Beruhigung ist es auch mit dem Dessert noch nicht zuende, sondern bietet außerdem "nützliche Hinweise für den Hausgebrauch". Und zwar beginnend mit so "grundlegenden Dingen" wie Dekoration über ein ABC für jeden Gastgeber bis hin Spezialfragen zur Etikette. Auch die Fotos der verschiedenen Gerichte werden als "exzellent" gelobt.

© Perlentaucher Medien GmbH