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Die Benediktusregel ist einer der wirkmächtigsten Texte der europäischen Spätantike. Seit der Zeit der Karolinger hat diese Regel mit ihren klaren und menschlichen Anordnungen das klösterliche Leben geprägt und zugleich immer wieder reformiert und mit neuem Leben erfüllt. Trotz des enormen Erfolges der Regel ist die Person Benedikts, auf den sich auch Papst Benedikt XVI. beruft, kaum greifbar. Allein der erste Mönchspapst Gregor I. (ca. 540-604) hat dem Vater des abendländischen Mönchtums in seiner Lebensbeschreibung heiliger Männer ein Denkmal gesetzt. Doch auch er konnte noch nicht wissen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Benediktusregel ist einer der wirkmächtigsten Texte der europäischen Spätantike. Seit der Zeit der Karolinger hat diese Regel mit ihren klaren und menschlichen Anordnungen das klösterliche Leben geprägt und zugleich immer wieder reformiert und mit neuem Leben erfüllt. Trotz des enormen Erfolges der Regel ist die Person Benedikts, auf den sich auch Papst Benedikt XVI. beruft, kaum greifbar. Allein der erste Mönchspapst Gregor I. (ca. 540-604) hat dem Vater des abendländischen Mönchtums in seiner Lebensbeschreibung heiliger Männer ein Denkmal gesetzt. Doch auch er konnte noch nicht wissen, dass die Benediktregel im christlichen Abendland allen anderen Mönchsregeln den Rang ablaufen und bis zu den Regeln des Franz von Assisi (ca. 1181-1226) und des Ignatius von Loyola (1491-1556) Alleingültigkeit beanspruchen würde.
Autorenporträt
Dr. theol. habil. Katharina Greschat, geb. 1965, ist Privatdozentin für Kirchengeschichte in Mainz, Lehrbeauftragte in Darmstadt und Verfasserin mehrerer Monographien und Aufsätze zur altkirchlichen Literatur und Theologie.

Dr. theol. habil. Michael Tilly, geb. 1963, ist Hochschuldozent für Judaistik in Mainz, Lehrbeauftragter in Koblenz und Verfasser von Fachbüchern, Aufsätzen und Lexikonartikeln zu judaistischen und exegetischen Themen.