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3 Kundenbewertungen

Durch einen anonymen Brief erfährt Juno von ihrem Erbe: ein Fischerhaus in der Bretagne. Aber wider Erwarten ist sie nicht die Einzige, die sich für das Haus interessiert. Die französische Kellnerin Julie hat sich dort eingenistet, und auch Jan, ein Architekt aus Deutschland, ist oft zu Besuch. Acht Jahre nach dem Tod ihres Vaters eröffnet sich für Juno ein neuer Blick in die Vergangenheit. Die Reise in die Bretagne wird für sie zu einer Reise in ihre Familiengeschichte. In eine Kindheit, in der sie glücklich war und mit ihren Eltern ein scheinbar idyllisches Vorstadtleben geführt hat. Bis zu…mehr

Produktbeschreibung
Durch einen anonymen Brief erfährt Juno von ihrem Erbe: ein Fischerhaus in der Bretagne. Aber wider Erwarten ist sie nicht die Einzige, die sich für das Haus interessiert. Die französische Kellnerin Julie hat sich dort eingenistet, und auch Jan, ein Architekt aus Deutschland, ist oft zu Besuch. Acht Jahre nach dem Tod ihres Vaters eröffnet sich für Juno ein neuer Blick in die Vergangenheit. Die Reise in die Bretagne wird für sie zu einer Reise in ihre Familiengeschichte. In eine Kindheit, in der sie glücklich war und mit ihren Eltern ein scheinbar idyllisches Vorstadtleben geführt hat. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem alles anders wurde. >Sommertöchter< ist ein Roman gegen das Alleinsein. Lisa-Maria Seydlitz nimmt ihre Leser mit in einen Sommer, in dem man traurig sein darf und Trost erhält. Sie erzählt davon, wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren und ein neues Leben zu gewinnen.
Autorenporträt
Lisa-Maria Seydlitz wurde 1985 in Mannheim geboren, wo sie inzwischen auch wieder lebt. Sie studierte am Institut für Literarisches Schreiben der Universität Hildesheim sowie an der Universite de Provence Aix-Marseille. Sie war Herausgeberin der Literaturzeitschrift BELLA triste und Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses. ›Sommertöchter‹ ist ihr erster Roman.
Rezensionen
"Ein sicheres Gefühl für Stimmungen." -- BUCHMARKT

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Weder der lärmende Werbespruch auf dem Schutzumschlag noch das gerade schwer beanspruchte Sujet des Familienromans haben Rainer Moritz abschrecken können und so hat er einen faszinierenden und beeindruckenden Debütroman gelesen. Lisa-Maria Seydlitz lässt eine junge Frau auf den Spuren väterlicher Geheimnisse an die bretonische Küste reisen - genauso eine Fahrt ins Unbekannte wie eine assoziative Reise in die Vergangenheit, wie uns der Rezensent wissen lässt. Moritz bewundert die äußerst geschickte Konstruktion des Romans, der mit verschiedenen Zeitebenen spielt. Dass die Autorin ihren Roman unerschrocken mit vielen sinnlichen Details bestückt, ohne ihn zu überladen, stellt Moritz ebenfalls anerkennend fest. Deshalb ist er auch bereit, über manch falschen Konjunktiv und einige allzu gedrechselte Formulierungen hinwegzusehen und sich ganz von diesem berührenden Roman in den Bann ziehen zu lassen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Lisa-Maria Seydlitz gelingt mit diesem Roman ein kleines Wunder, denn trotz der schweren Thematik ist er ihr wunderbar leicht geraten. Das liegt vor allem an den dichten, atmosphärischen Miniaturen - auch denen des Glücks." NDR Kultur "'Sommertöchter' fühlt sich an wie ein heißer Tag: flirrend, vibrierend, leicht und manchmal auch stickig, drückend und geheimnisvoll. Ein echt überzeugendes Debüt!" RBB Fritz "Ein Debüt, das viel verspricht und viel hält." DEUTSCHLANDRADIO KULTUR "Eine einfühlsame, tröstliche Geschichte über Verluste, Annäherungen und Kindheitserinnerungen." MADAME "Traurig und wunderschön!" FREUNDIN "Es ist ein sehr sommerliches, aber auch sehr melancholisches Buch." TAZ "Lisa-Maria Seydlitz bewegt sich in ihrem mehr als bemerkenswerten Erstlingsroman schlafwandlerisch sicher über fast alle Abgründe hinweg (...) schmal, abgrundtief und - ja - zu Herzen gehend." NZZ "Hier wird leicht von Schwerem erzählt." DIE WELT "Ein Roman der leisen Töne. Es geht um Verlust und Neubeginn, um Gewinnen und Verlieren, die Macht des Schicksals. Eine Geschichte, die unter die Haut geht, und die perfekte Urlaubslektüre für anspruchsvolle Leser." STADTMAGAZIN "Ein erfrischendes Stück Prosa (...), so prickelnd wie die Gischt an der bretonischen Küste." SONNTAGSZEITUNG "Ein sicheres Gefühl für Stimmungen." BUCHMARKT "Vielleicht ist dies der perfekte Roman für Ihren nächsten Sommer (...) ein Buch, das den Leser anrührt und auch sprachlich ein Genuss ist - empfehlenswert." BUCHJOURNAL "In Seydlitz' "Sommertöchter" werden Begriffe zu Bildern, zu Szenen, Farben und Stimmungen, die uns spüren lassen, was wir nur schwer verstehen können: Alles ist gut. Manchmal jedenfalls.[...] Ein überzeugendes Debüt, das gespannt auf weitere Romane der Mannheimerin macht." DIE RHEINPFALZ ""Sommertöchter" ist ein wunderbares, absolut berührendes, ebenso tieftrauriges wie herzensfröhliches, unbekümmertes und sommerlich leichtes Buch über die Suche einer jungen Frau nach dem verlorenen Glück ihrer unbeschwerten Kindheit und die Reise zu sich selbst [...], ein ganz, großes, innerlich erfrischendes Stück Literatur." JÜDISCHE ZEITUNG "Eine melancholische Sommerlektüre, die gleichzeitig so leicht daherkommt wie eine sanfte Welle am bretonischen Strand." MÜNCHENER MERKUR "Lisa-Maria Seydlitz erzählt ihre Sommergeschichte über Verlust und neues Glück mit einer wissenden Leichtigkeit, die selten in deutschen Romanen zu finden ist." NEUE WESTFÄLISCHE "Wut, Trauer, Zweifel bleiben konsequent unausgesprochen, sind aber zwischen den Zeilen deutlich spürbar. Und deshalb zieht das Buch den Leser auch sofort in seinen Bann. (...) Die Autorin Lisa-Maria Seydlitz schafft ohne viel Worte, in kühler Sprache und mit großem Einfühlungsvermögen einen gelungenen ersten Roman." WDR5 "Anschaulich-liebevoll erzählt als leuchtende Schilderung einer unbeschwerten Vorstadtjugend und sonniger Urlaubszeiten mit unkomplizierten Menschen an der bretonischen Küste." DER PILGER "Ein großes Thema federleicht behandelt - 'Sommertöchter' ist ein imponierendes Debütwerk. Den Namen Lisa-Maria Seydlitz sollten wir uns merken." DRESDENER NEUSTE NACHRICHTEN "Dabei löst Lisa-Maria Seydlitz sich von der vermeintlichen Idylle einer traditionellen Vater-Mutter-Kind-Welt - und weitet den Blick für neue 'Familien'-Beziehungen in Zeiten komplizierter Patchwork-Konstellationen." RHEINISCHE POST "Es geht gelassen und ruhig zu bei Seydlitz, die einen Hang zu ausgewiesener Freundlichkeit pflegt. Sie liebt alle Menschen, die sie ins Buch stellt; kein Tick ist so abwegig, als dass sie nicht Verständnis dafür aufbringen könnte. Sie übt sich in Zurückhaltung, speckt ihre Prosa ab, in der sich wenig Beiwerk störend einmischt." BUCHKULTUR "Es ist beeindruckend, mit welcher Nonchalance diese Autorin gewaltige Gefühle evozieren kann. Ein großes Thema federleicht behandelt - "Sommertöchter" ist ein imponierendes Debütwerk. Den Namen Lisa-Maria Seyd…mehr