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Verlieb dich nie in eine Außerirdische!
David ist verknallt - bis über beide Ohren und unrettbar. Das Problem: Seine Angebetet kommt aus dem All, hat keine Hemmungen, David zu verprügeln und ist nur auf der Erde, um Johnny Depp zu entführen!
Davids Vater ist Psychiater und spezialisiert auf die "harten" Fälle. Deshalb landet auch Zelda bei ihm. Das Mädchen behauptet, vom Planeten Vahalal zu kommen. Ihre Mission: finde deinen Seelenverwandten - und in ihrem Fall ist das niemand anderer als Johnny Depp! Hin- und hergerissen zwischen seiner Faszination für die umwerfende Zelda und seiner…mehr

Produktbeschreibung
Verlieb dich nie in eine Außerirdische!

David ist verknallt - bis über beide Ohren und unrettbar. Das
Problem: Seine Angebetet kommt aus dem All, hat keine Hemmungen, David zu verprügeln und ist nur auf der Erde, um Johnny Depp zu entführen!

Davids Vater ist Psychiater und spezialisiert auf die "harten" Fälle. Deshalb landet auch Zelda bei ihm. Das Mädchen behauptet, vom Planeten Vahalal zu kommen. Ihre Mission: finde deinen Seelenverwandten - und in ihrem Fall ist das niemand anderer als Johnny Depp!
Hin- und hergerissen zwischen seiner Faszination für die umwerfende Zelda und seiner Angst vor ihren Ohrfeigen beschließt David schließlich, Zelda zur Seite zu stehen - ob sie will oder nicht.
Autorenporträt
Gary Ghislain wuchs als Spross einer internationalen Familie (französische, spanische und, laut eigener Aussage, seltsame Wurzeln) in Paris und der französischen Riviera auf. Er studierte Literatur und Linguistik in Paris, reiste danach um die halbe Welt, lernte Boxen und schrieb Jugendbücher. Letzteres macht er bis heute, nun allerdings wieder an der französischen Riviera, wo er sich beim Schreiben die Sonne auf den Bauch scheinen lässt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Einen echten Augenöffner für Teenager sieht Siggi Seuß in diesem Jugendroman von Gary Ghislain. Auch wenn der pubertierende Held nicht unbedingt für die ganz großen Erleuchtungen taugt, fühlt sich Seuß mitunter durch intergalaktische Gedankengänge geführt. Das allerdings ist der Comic-befeuerten Fantasie der Figur geschuldet, wie Seuß erläutert. So verrückt und aufmüpfig wie ein Marvel-Comic kommt auch diese Coming-of-Age-Story mit ihren Seitenhieben auf Starkult und Schickeria daher, meint Seuß.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.03.2014

Überirdisch verknallt
Eine außerirdische, wunderschöne Amazone vom Planeten Valhal stürzt einen
jungen Franzosen in Chaos und Abenteuer
VON SIGGI SEUSS
Große Erleuchtungen sind nicht unbedingt eine Spezialität des jugendlichen Helden in Wie ich Johnny Depps Alien-Braut abschleppte, einem Jugendroman des in Frankreich lebenden und englisch schreibenden Autors Gary Ghislain. Dazu hat der vierzehnjährige David augenblicklich viel zu viel um die roten Ohren – mitten in der Pubertät und dazu noch total verknallt. Aber immerhin kommt er zu einer wichtigen Erkenntnis: „Jetzt, da ich Zelda kenne, ist jeder Mensch interessant geworden. Stellt euch mal vor: Sie könnten ein großes und bedeutungsvolles Geheimnis verbergen, wie eine intergalaktische Vergangenheit oder eine außergewöhnliche Suche.“ Bei David funktioniert der intergalaktische Gedankengang einwandfrei. Er ist Fan von Marvel-Comics, also von Typen wie Spider-Man, den Fantastischen Vier oder X-Men. Man braucht sich also nicht wundern, dass zu seiner imaginären Freundesclique auch wahnsinnig hübsche Amazonen gehören. Davids Phantasien sind geschult an jenen intergalaktischen Comics und am richtigen Leben: Vater berühmter aber überarbeiteter Kinderpsychiater, Mutter erfolgreiche aber hysterische Anwältin, er selbst Scheidungskind. Und die Phantasien sind so massiv, dass das Mädchen seiner Träume eines Tages leibhaftig vor ihm steht und David anfänglich nicht weiß, was Fiktion ist und was Wirklichkeit: Zelda, 16, äußerst widerspenstige Patientin seines Vaters, die von sich behauptet, sie sei „vom Himmel gefallen“, eine Außerirdische vom Planeten Vahalal, auf dem Männer verboten sind und Gott eine Göttin namens Zook ist.
  Der junge Mann ist hin und weg von der attraktiven Wilden. Sie sei eine Reisende, und suche nach ihrem Auserwählten, sagt sie. Der heißt Johnny Depp und leider nicht David. Aber der jugendliche Held gibt den Kampf nicht auf und macht sich mit Zelda und seiner Halbschwester, einem Model-Girlie, auf die Suche nach dem Filmstar. Von der Normandie über Paris bis zur Côte d’Azur, stets mit der Polizei im Windschatten. Dass auf der Flucht noch mehr heimatlose Vahalanerinnen auftauchen, die eine Schneise der Verwüstung hinter sich lassen, gibt der Geschichte einen zusätzlichen Drive.
  Der von Ann Lecker übersetzte Roman ist so etwas wie die Fortsetzung eines Marvel-Comics mit anderen Mitteln. Temporeich. Durchgeknallt. Außerirdisch. Aufmüpfig. Gleichzeitig kann man ihn auch als gewitzte Coming-of-Age-Geschichte lesen, als Seitenhieb auf den Starkult und als sarkastischen Streifzug durch das französische Schickimicki- und Upper-Class-Milieu. Unter diesen Umständen bleibt einem in Not geratenen Sprössling nichts anderes übrig, als sich an ein unangepasstes, unverbogenes Geschöpf zu halten, egal von welchem Planeten es kommt. Es ist nicht auszuschließen, dass junge Leser nach der Lektüre mit offeneren Augen durch die Welt gehen. Schließlich könnte jeder Mensch, der einem begegnet, eine intergalaktische Vergangenheit haben. (ab 13 Jahre)
Gary Ghislain: Wie ich Johnny Depps Alien-Braut abschleppte. Aus dem Englischen von Ann Lecker. Sauerländer 2013. 224 Seiten, 14,99 Euro.
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Dieser völlig durchgeknallte Jugendroman ist außerirdisch gut! Corinna Griesbach schreib-lust.de, 24. April 2014