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Wirtschaft in der Verantwortung
Börsenspekulationen, Milliardenpoker, überzogene Boni: Was im Interesse der Finanzwirtschaft erstrebenswert ist, hat für den Rest der Gesellschaft oft katastrophale Folgen. Doch das muss - und darf - nicht sein.
Topexperte Robert Shiller stellt seine Vision einer besseren Finanzordnung vor, in der die Märkte wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen: das Kapital der Gesellschaft zu verwalten und zu mehren.
"Robert Shillers kluge Botschaft muss dringend gehört werden!" The Economist
"Spannend und forsch formuliert. Eine intellektuelle Kampfansage an
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Produktbeschreibung
Wirtschaft in der Verantwortung

Börsenspekulationen, Milliardenpoker, überzogene Boni: Was im Interesse der Finanzwirtschaft erstrebenswert ist, hat für den Rest der Gesellschaft oft katastrophale Folgen. Doch das muss - und darf - nicht sein.

Topexperte Robert Shiller stellt seine Vision einer besseren Finanzordnung vor, in der die Märkte wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen: das Kapital der Gesellschaft zu verwalten und zu mehren.

"Robert Shillers kluge Botschaft muss dringend gehört werden!" The Economist

"Spannend und forsch formuliert. Eine intellektuelle Kampfansage an die schier allgegenwärtigen Kritiker des Finanzkapitalismus." Manager Magazin

"Shillers große Leistung ist, dass er eindrucksvoll herausstellt, welche großen Verdienste die Finanzbranche am Wohlstand moderner Gesellschaften hat." Die Welt

"Robert Shiller ruft uns die fundamentale Bedeutung des Finanzsystems für das Funktionieren unserer Gesellschaft in Erinnerung." Financial Times

"Liefert überzeugende Argumente für einen neuen, unverstellten Blick auf die oft viel zu unbedacht geschmähte Finanzindustrie." New York Times
Autorenporträt
Robert J. Shiller ist Ökonomieprofessor an der Yale University. Sein bevorzugtes Forschungsgebiet ist das Verhalten der Teilnehmer an den Finanzmärkten - Behavioral Finance. 1996 gewann Robert Shiller den "Paul A. Samuelson Award", benannt nach einem der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. 2009 wurde er für seine Leistungen im Bereich Finanzökonomie mit dem "Deutschen Bank Prize in Financial Economics" ausgezeichnet. 2013 wurde Robert J. Shiller für seine grundlegenden Forschungsbeiträge zu Aktienkursen der "Wirtschaftnobelpreis" verliehen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.10.2012

Amerikas Leiden
Joseph Stiglitz und Robert Shiller – zwei Ökonomen, die nach „Occupy Wall Street“
gegensätzliche Schlüsse aus der Finanzkrise ziehen
VON NIKOLAUS PIPER
Die Bewegung „Occupy Wall Street“ gibt es nicht mehr, wenn es denn je eine Bewegung war. Den Jahrestag der Besetzung des Zuccotti-Parks im Finanzdistrikt von Manhattan am 17. September begingen die verbliebenen Aktivisten voller Nostalgie, aber ohne erkennbares politisches Ziel. Was allerdings von „Occupy“ geblieben ist, ist eine Parole: „Wir sind die 99 Prozent“. Der Gegensatz zwischen „uns“, den 99 Prozent der Gesellschaft, und „denen“, dem einen Prozent an der Spitze, ist eine überaus eingängige Formel, um das Problem der extremen Ungleichheit in der amerikanischen Gesellschaft zu beschreiben. Sie ist zum festen Bestandteil politischer Debatten in den USA geworden. Nicht nur Linke sind besorgt, wie sehr diese Ungleichheit den amerikanischen Traum beschädigt hat, das Versprechen also, dass in Amerika jedermann mit harter Arbeit und ein wenig Glück alles werden kann.
  In den Vereinigten Staaten gebe es heute eine Regierung „des einen Prozent, durch das eine Prozent und für das eine Prozent“, schreibt der Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz in seinem neuen Buch „Der Preis der Ungleichheit“. Es ist eine traurige Parodie auf die berühmte „Gettysburg Adress“ von Abraham Lincoln, die bis heute jedes Schulkind in Amerika lernt: „ . . . auf dass die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk nicht von der Erde verschwinden möge“. Stiglitz ist einer der einflussreichsten Vertreter der amerikanischen Linken. Sein neues Buch ist erkennbar als eine Art Handbuch für „Occupy Wall Street“ geschrieben, und zwar in einer Zeit, in der die Bewegung noch stärker schien. Es handelt zwar auch von „Hoffnung“, ist aber im Grundton doch ziemlich pessimistisch.
  Stiglitz, einst Berater von Präsident Bill Clinton, Chefvolkswirt der Weltbank und heute Professor an der Columbia-Universität in New York, glaubt, dass die extremen sozialen Gegensätze mehr und mehr zur Gefahr für die amerikanische Wirtschaft und, schlimmer noch, für die amerikanische Demokratie werden. „Weitgehend ungleiche Gesellschaften funktionieren nicht effizient“, schreibt Stiglitz. „Ihre Volkswirtschaften sind weder stabil noch langfristig nachhaltig. Wenn eine Interessengruppe zu viel Macht in den Händen hält, dann schafft sie es, eine Politik zu erreichen, die ihr selbst dient und nicht der Gesellschaft als Ganzes.“ Die Ungleichheit habe ökonomische, ebenso wie politische Ursachen. Genauer: Als das soziale Gefüge der USA Ende der siebziger Jahre durch den Druck aus der Weltwirtschaft unter Stress geriet, erhöhte die Politik diesen Stress noch durch Steuersenkungen und den Rückzug des Staates aus der Wirtschaft.
  „Der Preis der Ungleichheit“ ist nicht unbedingt ein gutes Buch. Stiglitz recycelt früher Geschriebenes, was bei einem Ökonomen verzeihlich sein mag, der alle zwei Jahre ein neues populärwissenschaftliches Buch veröffentlicht. Einige seiner Argumente sind wenig überzeugend. Die Ungleichheit als Auslöser der Finanzkrise 2007 ist oft behauptet, aber nie überzeugend belegt worden. Unverständlich ist Stiglitz‘ Kritik an der Federal Reserve. Er wirft der Notenbank einerseits vor, Geld zu drucken, weil dies den Banken nütze. Andererseits bemängelt er, dass die Fed zu wenig gegen die Arbeitslosigkeit unternehme. Beides nimmt die populistische Kritik von rechts und links in Amerika auf, aber es passt einfach nicht zusammen.
  Das große Verdienst des Ökonomen ist, dass er die verschiedenen Aspekte der Ungleichheit in Amerika zusammenträgt und eine schlüssige Analyse von deren Ursachen und Wirkung entwickelt. Im Kern des Problems liegt ein Verhalten, das in der Wirtschaftswissenschaft „rent seeking“ genannt wird: Unternehmen konkurrieren nicht mehr darum, mittels besserer und/oder billigerer Produkte neue Kunden zu bekommen. Sie versuchen stattdessen, die Politik und die Spielregeln auf dem Markt so zu beeinflussen, dass sie dauerhaft Monopolrenditen oder „Renten“ einfahren. „Bei einigen der bedeutendsten ökonomischen Innovationen der letzten dreißig Jahre ging es nicht darum, die Wirtschaft effizienter zu gestalten, sondern darum, die eigene Monopolmacht besser abzusichern oder gesetzliche Vorschriften effektiver zu umgehen, mit denen der Staat soziale Renditen und private Belohnung aneinander anpassen wollte.“
  Das trifft besonders auf den Finanzsektor zu. Viele Geschäftspraktiken dort dienten einfach dazu, Informationsunterschiede auszubeuten. Geld wurde mit der Unwissenheit der Kreditkartenkunden und Hauskäufer ebenso verdient, wie mit der Naivität von vermeintlichen Profis, die ihr Geld in Anlagen steckten, bei denen hohe Verluste (für ihn selbst, nicht für die Bank) garantiert waren. Rent Seeking durch die Mächtigen ist ein Verhalten, das in der Tat viele der Missstände in Amerikas Gesellschaft erklärt: Sonderinteressen und Ideologen haben die Politik in Geiselhaft genommen.
  Das Problem ist nicht nur eines der ungleichen Einkommens- und Vermögensverteilung – das Produktivitätswachstum der US-Wirtschaft ist im vergangenen Jahrzehnt an den Normalverdienern komplett vorbeigegangen. Schlimmer ist noch, dass die Gesellschaft dabei verkrustete. Heute ist eine Tellerwäscherkarriere in Deutschland, Frankreich oder Großbritannien leichter als in den USA, ein Tatbestand, der der amerikanischen Öffentlichkeit kaum bewusst ist.
  Stiglitz’ eigenes Problem ist schließlich die Enttäuschung über Präsident Barack Obama. Es ist eine Enttäuschung, genährt aus übergroßen Erwartungen, die er mit der amerikanischen Linken teilt: „Vor vier Jahren gab es einen Moment, in dem die meisten Amerikaner die Kühnheit besaßen zu hoffen. Es schien möglich zu sein, Trends, die seit mehr als 25 Jahren anhielten, umzukehren. Stattdessen verschlimmerten sie sich. Heute ist diese Hoffnung zu einem Flackern verkommen.“
  Ganz anders als Joseph Stiglitz geht Robert Shiller an das Problem der Krise heran. Der profilierte Yale-Professor ist alles andere als ein Apologet der Wall Street. Er kritisierte deren „irrationalen Überschwang“ ebenso wie die ökonomische Theorie, die kurzerhand postuliert, Finanzmärkte seien „effizient“ und bildeten alle relevanten Informationen in den Preisen ab. Die Effizienztheorie – nach Shiller einer der größten Dummheiten der jüngeren Ökonomiegeschichte – lieferte die Argumente für die weitgehende Deregulierung der Finanzmärkte in den neunziger Jahren. Trotzdem will Shiller die Krise des Finanzkapitalismus nicht durch weniger, sondern durch mehr Finanzkapitalismus lösen. „Wir müssen das System nur demokratisieren“, sagte er in einem Interview der SZim vergangenen Januar, als er noch an seinem neuen Buch schrieb. Es gebe „starke Argumente dafür, anzuerkennen, dass der Finanzsektor nicht etwa ein Parasit der Gesellschaft ist, sondern eines der wirksamsten Mittel, um unsere gesellschaftlichen Probleme zu lösen und das Gemeinwohl zu erhöhen“, meinte er an anderer Stelle. Für viele Kritiker des Kapitalismus mögen diese Sätze irritierend sein, aber genau darum dreht sich Robert Shillers Forschungsarbeit seit vielen Jahren. Hier gründen seine Überzeugungen.
  Jetzt liegt „Märkte für Menschen“ vor. Shillers Grundgedanke darin: Das menschliche Leben ist von Risiken geprägt, viele davon können katastrophale Folgen haben. Das Mittel, sich dagegen zu schützen, besteht darin, sich gegen sie zu versichern. Und das ist die zentrale Rolle gut funktionierender Finanzmärkte.
  Shiller liefert dazu ein anschauliches Beispiel: Die eigentliche Tragödie des Erdbebens in Haiti im Jahre 2010 habe darin gelegen, so schreibt er, dass dort kaum ein Gebäude versichert gewesen sei. Deshalb habe es auch keine Versicherungsunternehmen gegeben, die auf die Einhaltung von Bauvorschriften geachtet hätten. Bei dem Erdbeben kamen 50 000 Menschen ums Leben. Ein Beben fast der gleichen Stärke und in einer Gegend mit vergleichbarer Siedlungsstruktur wie bei Port au Prince 1994 in Northridge (Kalifornien) kostete dagegen lediglich 39 Menschen das Leben. „Dieser Unterschied ist hauptsächlich auf die im Vergleich zu Haiti in Kalifornien höher entwickelte Versicherungsindustrie zurückzuführen“, schreibt Robert Shiller.
  In diesem Sinne schlägt er vor, Märkte für alle Risiken des Lebens zu erweitern. Er ist dabei auch Praktiker. Sein Case-Shiller-Index, inzwischen fest etabliert, misst die Veränderung der Immobilienpreise in den Metropolen der Vereinigten Staaten; er ist auch ein Instrument, um auf sinkende Hauspreise zu wetten und so Spekulationsblasen früher zu stoppen. Versicherungen können Hausbesitzer nicht nur gegen Feuer, sondern auch gegen den Wertverfall ihres Eigentums schützen. Ein wohl geordneter Markt könne sogar Menschen helfen, die eine Nierentransplantation brauchen. Auch die meisten Finanzinvestitionen der vergangenen Jahre hält Shiller für einen Fortschritt.
  „Märkte für Menschen“ ist auch, aber nicht nur ein Buch über Finanztechnik. Im Kern geht es, wie bei den Ökonomen der Klassik, um Moralphilosophie. Shiller wirbt dafür, dass, bei allem berechtigten Zorn auf die Wall Street, Märkte aller Art als eine entscheidende Voraussetzung für Zivilisation erkannt werden. Er zitiert den in Deutschland leider fast vergessenen Philosophen und Ökonomen Albert O. Hirschman: Für ihn bestand der historische Fortschritt darin, dass die Menschen lernten, mit ihren gefährlichen Leidenschaften umzugehen. „Eine moderne Wirtschaft, in der komplexe wirtschaftliche Interessen entstehen, ist genauso ein Instrument zur Zähmung der Leidenschaft.“ So gesehen ist für Shiller das beste Mittel gegen die Gier an der Wall Street die Modernisierung der Wall Street.
„Weitgehend ungleiche
Gesellschaften funktionieren
nicht effizient“
Im Kern geht es, wie bei den
Ökonomen der Klassik,
um Moralphilosophie
Robert Shiller: Märkte für Menschen. Aus dem Englischen von Petra Pyka. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2012. 376 Seiten, 34,99 Euro.
Joseph Stiglitz: Der Preis der Ungleichheit. Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt. Siedler Verlag, Berlin 2012. 512 Seiten, 24,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Voller Vorfreude hat sich Rezensentin Lisa Herzog Robert J. Shillers Buch mit Vorschlägen zur Verbesserung des Finanzsystems zur Hand genommen, und sie wurde "nicht enttäuscht". Der Verhaltensökonom, unter anderem deshalb renommiert, weil er die amerikanische Immobilienblase voraussagte, gibt in der ersten Hälfte seines Buches einen fundierten Überblick über das Finanzsystem und seine handelnden Protagonisten, Iobt die Rezensentin. Auch wenn dieser Teil mitunter etwas "technokratisch und apologetisch" daherkommt, findet Herzog insgesamt, dass der amerikanische Autor einen wunderbar lesbaren Stil pflegt, was in dieser Sparte ihrer Meinung nach eher die Ausnahme ist. Den zweiten Teil findet sie dann richtig fesselnd, weil Shiller hier konkrete Vorschläge zur Verbesserung macht: eine Versicherung für alle Menschen gegen den Wertverlust des eigenen Hauses zum Beispiel oder Subventionen für eine seriöse Finanzberatung. Nur das Menschenbild, das durch Shillers Zeilen hindurchschimmert und in ihren Augen allzu sehr der reinen Sicht des "Homo oeconomicus" verpflichtet bleibt, erfüllt Herzog mitunter mit Unbehagen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.06.2013

Warum wir die Banken brauchen

Robert Shiller ist ein Mann mit Mut: In Zeiten, in denen die Beschimpfung der Banken groß in Mode ist, macht er das Gegenteil - er lobt den Finanzkapitalismus. Und das so unterhaltsam und anschaulich, dass selbst die Kritiker des Yale-Ökonomen einräumen: Durch die Lektüre hätten auch sie viel gelernt. Denn Shiller schaut in seinem Buch auf das Personal, das die Märkte bewegt: Er erklärt, warum die vielgescholtenen Investmentbanker unverzichtbar sind und weshalb ohne sie der Börsenhandel nicht funktioniert. Quasi nebenbei lernt der Leser, wie es zur Finanzkrise kommen konnte. Natürlich sieht auch Shiller, dass das Finanzsystem verbesserungswürdig ist: Was seiner Meinung nach zu tun wäre, schreibt er am Ende seines lesenswerten Buches.

dek.

Robert J. Shiller: Märkte für Menschen. Campus, 2012, 34,99 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Männer, die sehr einsam sind
"Es ist erfrischend, mit welcher Offenheit und Ehrlichkeit Shiller seine Vorschläge zur Diskussion stellt, immer bemüht, die dunklen Seiten der menschlichen Natur im Blick zu haben und trotzdem am Ideal einer gerechten Gesellschaft festzuhalten ... man darf hoffen, dass einige seiner inspirierenden Vorschläge auf fruchtbaren Boden fallen werden." (Die Zeit, 29.11.2012)

Vom Nutzen der Finanzmärkte
"Das Buch ist umfassend und informativ. Es enthält neben der historischen Einordnung von Kapitalismus und Kommunismus auch Hinweise darauf, wie das heutige Finanzsystem zu verbessern wäre." (Neue Zürcher Zeitung, 05.12.2012)

Die UBS-Banker als Friedensstifter
"Ein Plädoyer für einen modernen Finanzkapitalismus." (Tagesanzeiger.ch, 19.12.2012)

Lobeshymne auf den Finanzkapitalismus
"In kaum einem anderen Werk werden die Argumente der Befürworter liberaler Finanzmärkte so klar und prägnant entwickelt." (DeutschlandRadio Kultur, 10.03.2013)

Warum wir die Banken brauchen
"Robert Shiller ist ein Mann mit Mut: In Zeiten, in denen die Beschimpfung der Banken groß in Mode ist, macht er das Gegenteil - er lobt den Finanzkapitalismus. Und das so unterhaltsam und anschaulich, dass selbst die Kritiker des Yale-Ökonomen einräumen: Durch die Lektüre hätten auch sie viel gelernt." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.06.2013)