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Welche Lehren zieht die Politik aus der Krise? Auf Basis neuester Studien zeigt der Wirtschaftsforscher Markus Marterbauer aus Österreich, dass sich die weltweit zunehmende Ungleichheit in der Verteilung von Vermögen und Einkommen, einer der Hauptauslöser der Wirtschaftskrise, weiter zu verschärfen droht. Er fordert in erster Linie das Primat der Politik ein, um eine nachhaltige Änderung des Systems zu erreichen und um zu verhindern, dass wir noch lange für die Krise zahlen. In seiner präzisen Anleitung zum politischen Handeln setzt sich Marterbauer für aktive Verteilungspolitik, Verringerung…mehr

Produktbeschreibung
Welche Lehren zieht die Politik aus der Krise? Auf Basis neuester Studien zeigt der Wirtschaftsforscher Markus Marterbauer aus Österreich, dass sich die weltweit zunehmende Ungleichheit in der Verteilung von Vermögen und Einkommen, einer der Hauptauslöser der Wirtschaftskrise, weiter zu verschärfen droht. Er fordert in erster Linie das Primat der Politik ein, um eine nachhaltige Änderung des Systems zu erreichen und um zu verhindern, dass wir noch lange für die Krise zahlen. In seiner präzisen Anleitung zum politischen Handeln setzt sich Marterbauer für aktive Verteilungspolitik, Verringerung der staatlichen Verschuldung und das Bekenntnis zu einem starken Sozialstaat ein.
Autorenporträt
Markus Marterbauer, geboren 1965 in Uppsala (Schweden), studierte in Wien Volkswirtschaft, war von 1988 bis 1994 Assistent am Institut für Volkswirtschaft der WU Wien und arbeitete bis 2011 als Verantwortlicher für Konjunkturprognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO). Seit 2011 leitet er die Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien. Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten und Kolumnist der Wiener Stadtzeitung Falter. 2007 erschien bei Zsolnay Wem gehört der Wohlstand? Perspektiven für eine neue österreichische Wirtschaftspolitik und 2011 bei Deuticke Zahlen bitte! Die Kosten der Krise zahlen wir alle.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Alternativen zum knallharten Wirtschaftsliberalismus gibt es, wie dieses Buch des Wirtschaftsforschers Markus Marterbauer der Rezensentin beweist. Dass die Fronten so verhärtet sind, findet Rezensentin Ulrike Herrmann allerdings bedauerlich, vielleicht ließe sich gemeinsam was bewegen. Bei Marterbauer lernt Herrmann unterdessen, wie ein neuer "New Deal" mit Finanztransaktions- und Vermögenssteuer aussehen und was damit gewonnen sein könnte. Eine ganze Menge, staunt Herrmann. Weil der Autor auch in Sachen Hyperinflation Entwarnung gibt, eher gibt es Rabatte, meint er, könnte die Rezensentin vor lauter Beruhigung fast vergessen, wie wenig solche Vorschläge doch an die Ohren der Verantwortlichen zu dringen vermögen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Mit dem Blick für Zusammenhänge spannt Marterbauer den Bogen von der Finanzkrise über die Erosion des Sozialstaates bis hin zu Budgetpolitik, Inflationspanik und der ungleichen Wohlstandsverteilung, die er für eine wesentliche Krisenursache hält." Gerald John, Der Standard, 29.08.2011

"Wie ein neuer 'New Deal' konkret aussehen könnte, beschreibt der österreichische Wirtschaftsforscher Markus Marterbauer in seinem Buch." Ulrike Herrmann, taz, 12.10.2011