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Eine eindrückliche Geschichte von Jugendlichen in Kairo, kurz vor dem Arabischen Frühling. In Ägypten verboten! Schihab, ein junger Software-Ingenieur aus Kairo, gerät in die Fänge von korrupten Geschäftemachern. Nachdem er den Mord an einem Geschäftsmann, der ihn unterstützen wollte, beobachten musste, beschliesst er eine Bank zu überfallen, um seine Schulden begleichen zu können. Nun sind ihm nicht nur seine Gläubiger, sondern auch die Polizei auf den Fersen. Es beginnt eine abenteuerliche Flucht durch die pulsierende Metropole Kairo. Korruption, Willkür, sexuelle Frustration, Jugend ohne…mehr

Produktbeschreibung
Eine eindrückliche Geschichte von Jugendlichen in Kairo, kurz vor dem Arabischen Frühling. In Ägypten verboten!
Schihab, ein junger Software-Ingenieur aus Kairo, gerät in die Fänge von korrupten Geschäftemachern. Nachdem er den Mord an einem Geschäftsmann, der ihn unterstützen wollte, beobachten musste, beschliesst er eine Bank zu überfallen, um seine Schulden begleichen zu können. Nun sind ihm nicht nur seine Gläubiger, sondern auch die Polizei auf den Fersen. Es beginnt eine abenteuerliche Flucht durch die pulsierende Metropole Kairo. Korruption, Willkür, sexuelle Frustration, Jugend ohne Zukunft: Kurz vor dem Arabischen Frühling hat Magdy El-Shafee die Ursachen thematisiert, die zu diesen Ereignissen führten
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Angetan zeigt sich Rezensent Andreas Fanizadeh von Magdy El-Shafees in Ägypten verbotenen Comic "Metro. Kairo Underground". In der Geschichte um einen jungen Software-Entwickler, der von seinen Gläubiger gejagt beschließt, eine Bank zu überfallen, vermittelt der Autor in seinen Augen ein ernüchterndes Bild der Metropole Kairo, die von sozialer Ungleichkeit, willkürlicher Staatsgewalt, Korruption und Vetternwirtschaft geprägt ist. Neben deutlichen politischen Äußerungen gegen das alte Regime in Ägypten findet Fanizadeh in dem Buch auch einige blanke Busen, die den Muslimbrüdern ein Dorn im Auge sein dürften. El-Shafees "flächiger und kantiger" Schwarz-Weiß-Stil erinnert ihn an die Tradition neuerer französischer Comics. Bleibt für den Rezensenten zu hoffen, dass bald weitere Comics des Autors erscheinen werden. Stoff dafür gibt es in Hülle und Fülle.

© Perlentaucher Medien GmbH