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Frankreich in den späten 1950er Jahren. Der Tod ihres Vaters führt Fabio und Giovanni erstmals nach zehn Jahren wieder zusammen. In einem winzigen Fiat 500 machen sich die ungleichen Brüder auf den Weg nach Italien, um die Asche des Vaters in sein Heimatland zu überführen. Ihre Reise ist erfüllt von Spannungen, von Schweigen und Erinnerungen. Mit jedem Kilometer, den sie Italien und einander näherkommen, vervollständigt sich das Porträt ihres Vaters. Damit verdichtet sich eine Ahnung von jenen unausgesprochenen Ereignissen, die die Brüder viele Jahre zuvor entzweit haben. In seiner…mehr

Produktbeschreibung
Frankreich in den späten 1950er Jahren. Der Tod ihres Vaters führt Fabio und Giovanni erstmals nach zehn Jahren wieder zusammen. In einem winzigen Fiat 500 machen sich die ungleichen Brüder auf den Weg nach Italien, um die Asche des Vaters in sein Heimatland zu überführen. Ihre Reise ist erfüllt von Spannungen, von Schweigen und Erinnerungen. Mit jedem Kilometer, den sie Italien und einander näherkommen, vervollständigt sich das Porträt ihres Vaters. Damit verdichtet sich eine Ahnung von jenen unausgesprochenen Ereignissen, die die Brüder viele Jahre zuvor entzweit haben.
In seiner preisgekrönten Graphic Novel schickt der französische Autor und Zeichner Alfred seine Leser mit Fabio und Giovanni auf eine Zeitreise ins Italien des Faschismus und studiert die Komplexität menschlichen Zusammenlebens. Dabei ist "Come prima" ("Wie einst") ein ebenso unterhaltsames wie anrührendes Roadmovie in ausdrucksstarken Zeichnungen und prächtigen Farben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fritz Göttler findet den Comicband des französischen Autors und Zeichners Alfred gelungen. Den Preis des Comic-Festivals in Angoulême hat der Band für Göttler zu Recht erhalten, gehört die darin erzählte Story für ihn doch zu den schönsten Heimkehrgeschichten der vergangenen Jahre. Die Atmosphäre der späten 50er Jahre in Frankreich, der Midi, die Reise zweier Brüder heim nach Italien - all das vermag der Autor laut Göttler mit Liebe zu zeichnen. Dass er zugleich die Macht der Erinnerung (hier: an Faschismus, Krieg und Widerstand) abzubilden weiß, als "gestanzte Momente der Unbewegtheit, die die Gegenwart prägen", weiß Göttler zu schätzen.

© Perlentaucher Medien GmbH