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Doug ist in einem erbärmlichen Zustand. Eine mysteriöse Kopfverletzung fesselt ihn ans Bett, und keine Medizin der Welt könnte die albtraumhaften Bilder vertreiben, die ihn in seinem Fieberwahn heimsuchen... Schweineföten, Rasierklingen, schwarze Katzen, schwärende Wunden... Und nicht zu vergessen: Eier. Seltsame Eier. Mit X meldet sich BLACK HOLE-Schöpfer Charles Burns fulminant zurück: Sein in Rückblenden und Traumsequenzen erzähltes Drama um den Teenager Doug, der jeden Bezug zur Realität zu verlieren droht, verwischt auch für den Leser auf verstörende Weise die Grenzen zwischen Imagination und Wirklichkeit. William Burroughs meets Herge .…mehr

Produktbeschreibung
Doug ist in einem erbärmlichen Zustand. Eine mysteriöse Kopfverletzung fesselt ihn ans Bett, und keine Medizin der Welt könnte die albtraumhaften Bilder vertreiben, die ihn in seinem Fieberwahn heimsuchen... Schweineföten, Rasierklingen, schwarze Katzen, schwärende Wunden... Und nicht zu vergessen: Eier. Seltsame Eier. Mit X meldet sich BLACK HOLE-Schöpfer Charles Burns fulminant zurück: Sein in Rückblenden und Traumsequenzen erzähltes Drama um den Teenager Doug, der jeden Bezug zur Realität zu verlieren droht, verwischt auch für den Leser auf verstörende Weise die Grenzen zwischen Imagination und Wirklichkeit. William Burroughs meets Herge .
Autorenporträt
Charles Burns, geboren 1955 in Washington DC, USA, gilt dank seiner atmosphärischen, von starken Schwarz-Weiß- Kontrasten geprägten Zeichnungen als einer der großen Stilisten des Comics. Sein Comic "Black Hole" (ebenfalls bei Reprodukt), ein grandios verzerrtes Spiegelbild amerikanischer Realität, ist ein bis heute unerreichter Klassiker des Genres.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Matthias Manthe ist begeistert von Charles Burns' Comic-Kunst, die ihm in ihrem Erkenntnisdrang, ihrer hochsymbolischen Anlage, dem schnörkellosen Zeichenstil und der meisterlichen Charakterdarstellung ein geeignetes Mittel zur Erkundung männlicher Subjektivität zu sein scheint. Die vorliegende Trilogie ist für ihn Erweiterung des Hauptwerks "Black Hole", bestechendes Beispiel für eine gelungene Kreuzung aus Fiktion und Erinnerung. Die im Punkmilieu der späten 70er angesiedelte Realität des Antihelden, eines nerdigen Twentysomethings, vermag ihm der Autor auf verschiedenen Ebenen, intelligent Analogien herstellend und mit popkulturellen Bezügen zu Patti Smith und Burroughs zu vermitteln. Zeichnerisch wechselt der Stil laut Manthe geschickt zwischen Abstraktion und Konkretismus.

© Perlentaucher Medien GmbH