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Die Verhältnisse in Berlin sind nicht nur extremer, sonder auch unübersichtlicher als im Rest der Republik. Eine muslimische Ladenbesitzerin plädiert für schnellen Sex im Treppenhaus. Ein Immobilienspekulant schimpft über den Kapitalismus. Eine Aussteigerin macht sich Sorgen um die Zukunft ihres jüngsten Sohns. Der heißt Mario, ist Anfang dreißig und lebt in einer WG in der Adalbertstraße. Eines Tages tauchen die Rumänen auf: mittellose und seit kurzem auch wohnungslose Bauarbeiter vom Potsdamer Platz, die vergeblich auf ihre Löhne warten. Als einstige Nachbarn genießen sie bis auf weiteres…mehr

Produktbeschreibung
Die Verhältnisse in Berlin sind nicht nur extremer, sonder auch unübersichtlicher als im Rest der Republik. Eine muslimische Ladenbesitzerin plädiert für schnellen Sex im Treppenhaus. Ein Immobilienspekulant schimpft über den Kapitalismus. Eine Aussteigerin macht sich Sorgen um die Zukunft ihres jüngsten Sohns. Der heißt Mario, ist Anfang dreißig und lebt in einer WG in der Adalbertstraße. Eines Tages tauchen die Rumänen auf: mittellose und seit kurzem auch wohnungslose Bauarbeiter vom Potsdamer Platz, die vergeblich auf ihre Löhne warten. Als einstige Nachbarn genießen sie bis auf weiteres Asylrecht in der WG-Küche. Doch weil Mario die fettigen Pfannengerichte und das "Kusturica-Geklimper" aus dem Radio nicht mehr erträgt, faßt er mit seinen Mitbewohnern einen Beschluß. Sie werden den Freunden zur Seite springen - und das Geld für sie eintreiben. So wird aus der Wohngemeinschaft ein gefürchtetes Inkasso-Unternehmen für Einsätze aller Art. Nachdem Mario ein Verhältnis mit der Ladenbesitzerin Melek begonnen hat, kommt er mit seinen neuen Aktivitäten ausgerechnet seinem geschäftstüchtigen Bruder in die Quere. Raul Zeliks neuer Roman - inspiriert von einem mit Detlev Buck gemeinsam verfaßten Drehbuch - ist ein packendes und herzzerreißend komisches Porträt einer Gesellschaft im Umbruch. Mag sein, daß die allgemeine Stimmung eher düster ist. Manchmal aber sind es die angeblichen Verlierer, die sich von einer Krise nicht verunsichern lassen. Schon gar nicht, wenn es eine Krise grundsätzlicher Art ist.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.10.2005

Die Welt muss chaotisiert werden
Zu alt für die WG: Raul Zeliks Roman „Berliner Verhältnisse”
Raul Zelik hat es gern, wenn es fetzt und sich alle die Aldi-Tüten um die Ohren hauen. Am Ende seiner Kapitel kommen alle Figuren zusammen und schreien durcheinander. So zum Beispiel in der WG in der Adalbertstraße, die das Zentrum von Zeliks Roman „Berliner Verhältnisse” bildet. Kinder, deren Mütter im Nebenzimmer bei angelehnter Tür mit Schwulen schlafen, schmeißen dann Fernbedienungen aus dem Fenster, ein Ostdeutscher Plexiglasarbeiter, dem ein WG-Bewohner nur mal sein Zimmer zeigen wollte, beobachtet alles mit großer Ruhe, und als sich der Held über diese Verhältnisse beklagt, wird ihm vom WG-Intellektuellen misogynes Machogehabe vorgeworfen. Das ist ganz schön viel. Aber dass man Chaos immer noch weiter chaotisieren kann, dass immer noch mehr geht, das will „Berliner Verhältnisse” beweisen.
Raul Zeliks Held heißt Mario. Leider ist er etwas blass. Er entspricht dem literarisch gängigen Typ des sympathischen Losers, ist ein Parkwiesenabhänger und klaut Salami im italienischen Feinkostladen („Geil! Kalabrien”). Der plotgebende Ruck, der eines Tages durch die verschlafene WG geht, stellt sich so dar: Zusammen mit seinen Mitbewohnern Piet, einem egozentrischen Schwulen, dem schwäbischen Intellekto Wassilij und dem stotternden Didi gründet Mario ein Inkasso-Unternehmen und treibt bei säumigen Bauleitern die Löhne für unbezahlte rumänische Bauarbeiter ein. Mindestens so abenteuerlich wie bei den „Fünf Freunden” geht es zu, stets natürlich im Dienste der Gerechtigkeit. Die Inkasso-WG hat Erfolg. Doch der Erfolg bekommt der WG nicht; denn wachsender Wohlstand führt zwangsläufig zur Anstachelung von Gier und zur Aufgabe von politisch korrekten Idealen. Geld ist schlecht. Was kommen muss, kommt gleich ganz krass: Die Inkasso-Freunde kaufen sich teure, unansehnliche Plexiglas-Stühle und knallen einander die Türen vor der Nase zu. Das kann Mario gerade noch aushalten. Aber dann zieht Zelik ihn auch noch in interkulturelle Komplikationen mit der Ladenbesitzerin Melek hinein - da wird es dann zu viel für Mario. Er ist jetzt zweiunddreißig, und mit zweiunddreißig, weiß Mario, ist man nicht mehr jung. Die Toleranzschwelle wird einfach niedriger, zum Beispiel während Gesprächen zwischen der Mutter und der eigenen Freundin über einen selbst.
Weil es aber keine Art von Heiterkeit über 300 Seiten mit sich allein aushält, gibt es auch das Böse in diesem Buch. Dass Marios Bruder dieses Böse verkörpert, eröffnet feine Möglichkeiten für komische Konflikte zwischen Loyalität zur Familie versus Loyalität zu den eigenen Idealen. Wolfgang, so heißt der Bruder, saniert Wohnungen mit Hilfe schwarzarbeitender Ausländer und badet in Geld, bis sein vernachlässigter Sohn Tomimoto („Er programmiert!”) den Rechner der Citybank knackt und Wolfgang für den Schaden aufkommen muss. (Überhaupt ist dies ein Roman gegen Kinder.) Und weil in den „Berliner Verhältnissen” jeder mit jedem irgendetwas zu tun hat, geraten die zwischenmenschlichen Beziehungen durch solche Erschütterung wild durcheinander.
Wer nun denkt, „Berliner Verhältnisse” schippere in den Bahnen von Klischees und altbewährten Komödienplots, hat Recht. Nur, man schmunzelt beim Lesen ungefähr so oft, wie man in Gedanken meckert. Es geht dem Buch eben nicht darum, etwas Neues zu erzählen, sondern bekannte Skurrilitäten und Klischees - vor allem Berliner Skurrilitäten und Klischees - ins Groteske aufzublähen. Die Leute sind grob, schmierig, frech, stillos, faul, verfilzt und neulich zugezogen, nur eben noch ein bisschen mehr von all dem als in anderen Büchern.
Vom Hasen verfolgt
Politisch ist Zelik, trotz seiner gelegentlichen Einordnung in die Schublade des politischen Schriftstellers, eigentlich nicht. Dass „Berliner Verhältnisse” sich einen „Unterschichtenroman” nennt, kann es ja nicht schon gewesen sein. Raul Zelik hat halt einen Roman geschrieben, der in der Unterschicht spielt. Daran ist soweit nichts politisch. Kennzeichnender für den Roman ist, dass er Slapstick ist und sich die Witze drängen wie in einer WG. Je mehr Witze auf einer Buchseite, desto besser. Witze, Witze. Am besten jedes Wort ein Witz. „Privatfernsehgrinsen”, „Tennisspielerlächeln”, das sind so Wörter.
Schließlich schlägt man das Buch zu und hätte nur eines noch gern erklärt gehabt. In „Berliner Verhältnisse” kommt eine Gestalt vor, die von Gläubigern dafür bezahlt wird, dass sie den Schuldner Wolfgang im Hasenkostüm verfolgt, wo immer er hingeht. Geschäftsessen, Supermarkt und die privaten Orte - fast überall ist der angeheuerte Arbeitslose dabei. Diese Art der Verfolgung ist neu und beeindruckend, im Tiergewand bewahrt sie doch ein menschliches Gesicht. Wahrscheinlich hat Raul Zelik sich das gar nicht ausgedacht, sondern es gibt die Hasentechnik tatsächlich. Das würde nämlich erklären, warum in letzter Zeit so viele menschengroße Hasen über den Potsdamer Platz laufen oder stumm in der S-Bahn sitzen. Groß und fusselig sitzen sie da. Sind die Hasen doch keine Kunstaktion? Aber wenn das so wäre! Welche Misere würde hier peinlich sichtbar! Wir können es noch nicht mit Sicherheit sagen, aber vielleicht hat Raul Zelik doch einen politischen Roman geschrieben.
KAI WIEGANDT
RAUL ZELIK: Berliner Verhältnisse. Unterschichtenroman. Blumenbar Verlag, München 2005. 318 Seiten, 18 Euro.
Freiheit gibt es nur in Berlin
Foto: David Ausserhofer / Joker
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.09.2005

Mitte? Welche Mitte?
Ohnmacht siegt: Raul Zeliks gegenweltlicher Klamaukroman

Vorspann: Kafkas Maus flitzt durch das Bild, auf die Falle zu. Stimme aus dem Off: "Du mußt nur die Laufrichtung ändern!" Die Laufrichtung? Das Leben! Soviel Rilke steckt in jedem. Bei Raul Zelik klingt das so: "In der WG-Küche in der Adalbertstraße 73 frittierten die rumänischen Nachbarn friedlich Auberginen, Marios Mitbewohner Piet machte am Fensterbrett Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und Didi fütterte seinen Köter, als Mario plötzlich einen Schrei ausstieß: ,Es reicht!'" Eine gute Weile verbringt die Hauptfigur damit, diesem "Es" hinterherzugrübeln.

"Es" scheint etwas zu tun zu haben mit der Inkongruenz der "Berliner Verhältnisse" - nicht umsonst der Romantitel - und Marios eigener Disposition: Anfang Dreißig, ohne Job und Perspektive und dabei im allgemeinen auch noch zufrieden. Da sich die Republik in diesem Moment nicht eben auf Mario zubewegt, versucht der plötzlich von allen gängigen Selbstzweifeln und Fremderwartungen Getriebene, ihr von sich aus zu begegnen, was freilich im Desaster enden muß. Dreihundert Seiten braucht der Held, um zu bemerken, daß er dem "Es" nur als Entsagender näherkommt: "Nichts aus sich machen, sondern lieber noch eine Runde weiterschlafen. Sich von dem Leistungsterror gar nicht erst anstecken lassen, das war es." Auch der Maus hat die neunmalkluge Anmache bekanntlich wenig genutzt.

Zwischen Krise und Selbstfindung entfaltet sich eine turbulente Komödie, die ihren Witz aus ebendieser Inkongruenz bezieht: Bei Verschiebung der Wertmaßstäbe ins klischeehaft Basisdemokratische bleibt die durchschnittliche Befindlichkeitsamplitude unverändert: Wut, Streit, Minderwertigkeitsgefühle, Eifersucht, Robin-Hood-Phantasien, all dies hat einen wirklichen Kern, während die auf einen "Outsourcing"-Kreislauf reduzierte Business-Welt nur als groteske Folie fungiert. Genau mit dem unternehmerischen Pol der Gesellschaft aber läßt sich die Kreuzberger Wohngemeinschaft ein.

Anfänglich wollen Piet, Wassilj, Mario und Didi lediglich den ausstehenden Lohn der illegalen Rumänen eintreiben. Doch das Inkassogeschäft erweist sich als so lukrativ, daß die vier Antikapitalisten voll einsteigen und von ihrem Anteil auf größerem Fuß zu leben beginnen. Die Probleme kommen nicht unbedingt durch das Geld, aber doch zeitgleich. Zum einen kreuzen sich bald die Wege von Mario und Wolfgang, dem chaotischen Immobilienmakler. Zudem verliebt sich Mario in die "Einzelhandelstusse" Melek, die vor Jahren als Kontingentflüchtling aus Bosnien nach Deutschland gekommen ist. Ihr möchte der schluffige Held den erträumten Edeka-Laden vor die Füße stellen, weshalb er mehr Geld benötigt, während die anderen bald genug haben. Die Katastrophe aber bahnt sich an, als die gesamte Kommune Mario und seinen Bruder verdächtigt, mit dem Klassenfeind schlechthin - der Ausländerpolizei - kooperiert zu haben. Doch alles nimmt ein gutes Ende: Wolfgangs oktroyierte Rückkehr zur Natur (Rumänien) gerät zur Heilung ("keine Immobilien mehr machen"), und Mario landet nach Durchstehen einer gleichgeschlechtlichen Scheinehe doch noch in den Armen der Geliebten.

Zelik arbeitet stark mit direkter Rede, pointengespickten Dialogen und Selbstgesprächen. Ohne Hemmungen bildet er auch phatische oder mißlingende Kommunikation ab. Warum aber erscheint eine Ewigkeit nach Popliteratur, Wladimir Kaminers "Russendisko" und Sven Regeners "Herr Lehmann" überhaupt noch ein Berlin-Roman von unten? Innovativ wirkt hier allein die Strategie des Ex-Stasi-Inkasso-Konkurrenten, der seine Klienten zwecks Demütigung im Hasen- oder Entenkostüm verfolgt. In bezug auf die literarische Form jedenfalls kann Zeliks Roman nur auf einen Trostpreis spekulieren. Und inhaltlich läßt einen die Späßchen-Verkettung oft im Satireregen stehen. Dem entspricht ein (längst üblicher) lapidarer Sprachgestus, der sich eher an E-Mails orientiert: "Was also tun? Mario ließ den Blick die Straße entlangschweifen . . . Genau: Saufen!" Beiseitegesprochenes, versteckte Apostrophen halten den Leser wach: "Was waren Donuts eigentlich genau? Irgendwas Gebäckmäßiges. Und es machte offensichtlich fett. In Amerika, wo die Leute so was aßen, waren alle fett."

Warum also ein "Unterschichtenroman", wie es im Untertitel heißt? Die Antwort verbirgt sich in dieser - ernstgemeinten - Genrebezeichnung. So mag Oskar Lafontaines von Victor Hugo ausgeborgte Kalenderweisheit auch in ihrer Umkehrung zutreffen: Keine Ohnmacht ist größer als die einer Idee, deren Zeit vorüber ist. Ohnmacht nämlich ist es, die Zelik als letztes Refugium des Wahren im Falschen gilt, politisch gesprochen: Anarchie. Es ist diese Haltung (und nicht das sprachliche oder literarische Substrat), welche den Roman prägt, ein Optipessimismus, der nicht einmal die Verächter siegen läßt. Schließlich kämpft Mario nicht, er zelebriert das eigene Scheitern.

Die politische Dimension gewinnt Konturen, nimmt man die übrigen Veröffentlichungen Zeliks hinzu. So monierte der Autor beispielsweise die in der Agamben-Rezeption zu beobachtende Grenzverwischung zwischen "No-Border-AktivistInnen" und "bürgerlichem Feuilleton", denn nach wie vor gelte: "Die Staatsmacht ist nicht die, die sie zu sein vorgibt." Jüngst hat sich Zelik den selbsternannten Hugo-Nachfahren gewidmet: Das Entstehen der Linkspartei sei zwar ein Symptom der Krise des durch Rot-Grün nach rechts gerückten "hegemonialen Konsenses", doch diene sie tragischerweise ihrer Überwindung. Am Ende werde der Konsens gekittet sein, "die herrschende Politik" erneut "als alternativlos" hingenommen werden. Einen gegendiskursiven Jux will Zelik sich machen.

Die "Berliner Verhältnisse" führen "es" vor Augen: ein jenseits von Mitte zu verortendes Einwanderungsland (die meisten Figuren sind Migranten), in dem sich niemand um heute allerorten nachgeplapperte Leerformeln wie Sparzwang oder weltpolitische Verantwortung schert. Das ist sympathisch, beinahe revoluzzerisch. Die "taz" hat Zelik bereits zum "modernen Vertreter der engagierten Literatur" gekürt.

Doch ist diese Arbeit am Paradigma bedroht von der Einlinigkeit, geradezu Simplizität des Textes. Wo das Leben eine Pleiten-Pech-und-Pannen-Baustelle ist, wo die fetten Jahre derart kurzatmig und humoresk vorüber sind, da ist man nicht in Utopia, sondern im deutschen Witzkino. Tatsächlich entstand Zeliks Roman als Seitenstück zu einem gemeinsam mit Detlev Buck erarbeiteten Drehbuch. So steht - von wegen Rilke! - die brachial lustige Verfilmung mit allen bekannten Haupt- und Nebenrollen zu erwarten. Auch das sind Berliner Verhältnisse.

OLIVER JUNGEN.

Raul Zelik: "Berliner Verhältnisse". Roman. Blumenbar Verlag, München 2005. 318 S., geb., 18,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Oliver Jungen fragt sich zunächst, warum Raul Zelik hier ein weiteres Mal, eine "Ewigkeit" nach Wladimir Kaminers "Russendisko" und Sven Regeners "Herr Lehmann", einen "Berlin-Roman von unten" vorlegt. In seinem Buch um den "schluffigen Helden" Mario jedenfalls, der mit seinen Kreuzberger WG-Mitbewohnern ins Inkassogeschäft einsteigt, ist sprachlich oder literarisch kaum Neues zu finden, so der Rezensent wenig beeindruckt. Ihm sind die "Späßchen-Verkettung" und die pointenreichen Dialoge auf Dauer eher lästig und auch der "lapidare" Sprachstil Zeliks kann ihn, nicht zuletzt, weil dergleichen "längst üblich" ist, nicht begeistern. Allein die politische Dimension des Romans, die, wie der Rezensent meint, erst durch die anderen Veröffentlichungen Zeliks richtig Kontur gewinnt, nämlich die Analyse der "Berliner Verhältnisse", findet Jungen in diesem Buch von Belang. Hier ist der Roman durchaus "sympathisch, beinahe revoluzzerisch", wird aber durch die allzu humoreske und damit zu kurz greifende "Einlinigkeit" des Textes untergraben, wie der Rezensent bedauert. Er vermutet, dass dieses als "Seitenstück" zu einem Drehbuch entstandener Roman auf seine "brachial lustige Verfilmung" wohl nicht lange warten muss.

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