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Berlin-Mitte ist das Zentrum und die Geburtsstätte der Millionenstadt. Hier sind die wichtigsten Baudenkmale der ehemaligen Kaiserresidenz und heutigen Hauptstadt versammelt. Das Buch liefert eine Einleitung zur Geschichte und Stadtentwick-lung Berlins vom Mittelalter bis zur "Wende" im Jahr 1989. Verzeichnet sind 726 Bau-, Boden- und Gartendenkmale sowie Denkmalbereiche, die vollständig abgebildet sind. Ältestes Bauwerk ist die Nikolaikirche mit ihren spätromanischen Westturmuntergeschossen. Die jüngsten Baudenkmale sind die Bauten der DDR-Regierungszeit, darunter das Staatsratsgebäude und der Fernsehturm.…mehr

Produktbeschreibung
Berlin-Mitte ist das Zentrum und die Geburtsstätte der Millionenstadt. Hier sind die wichtigsten Baudenkmale der ehemaligen Kaiserresidenz und heutigen Hauptstadt versammelt. Das Buch liefert eine Einleitung zur Geschichte und Stadtentwick-lung Berlins vom Mittelalter bis zur "Wende" im Jahr 1989. Verzeichnet sind 726 Bau-, Boden- und Gartendenkmale sowie Denkmalbereiche, die vollständig abgebildet sind. Ältestes Bauwerk ist die Nikolaikirche mit ihren spätromanischen Westturmuntergeschossen. Die jüngsten Baudenkmale sind die Bauten der DDR-Regierungszeit, darunter das Staatsratsgebäude und der Fernsehturm.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Richtig spannend findet Dieter Bartetzko diesen vom Berliner Landesdenkmalamt herausgegeben Inventarband über Baudenkmäler in Mitte. Zum einen überrascht ihn die schiere Anzahl der Denkmäler in dieser Stadt, die "Bombenkrieg und zerstörerischen Wiederaufbau in Ost und West" überstanden haben, zum anderen fasziniert ihn, was diese Bauten über die Geschichte, die um sie herum passierte, zu erzählen haben: "Die Denkmale in Berlin-Mitte sind beharrliche Chimären ihrer selbst, mehrfach zerstört, wieder aufgebaut, umgestaltet, transloziert und mit Transplantationen von Spolien am Leben gehalten". Das führt dazu, dass man überall auf "zwischen den Epochen irrlichternde Bauten" stößt, wie der Rezensent an vielen Beispielen belegt. Er lobt den "Mut zur Stellungsnahme" der Verfasser, die als Vorbild für derartige Veröffentlichungen dienen sollte, denn es seiner Meinung nach "selten, dass ein Denkmalinventar seine Leser so fesselt, wie es dieser Band tut". Das liegt neben der gelungenen Aufmachung eben auch an der klaren Perspektive dieses Buches. Trotzdem steht für Bartetzko das "wichtigstes Ergebnis zwischen den Zeilen: dass Berlins Denkmäler, mehr als in jeder anderen Stadt, Konstrukte sind, Abbilder des Gewesenen, zusammengesetzt aus Original, Kopie und Nachschöpfung".

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