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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Andreas Strobl weist in seiner Rezension darauf hin, dass hiermit zum ersten Mal eine Untersuchung über die Arte Povera veröffentlicht wurde, die nicht von einem Verfasser aus dem direkten Umfeld dieser italienischen Kunstrichtung stammt. Zwar könne man dieses Buch nicht als "endgültige Geschichte" der Arte Povera bezeichnen, doch insgesamt lobt Strobl die "anregenden Perspektiven auf diese Kunst", die Bätzner hier gelungen seien. Daher findet es der Rezensent auch verzeihlich, dass die Anmerkungen und Literaturverzeichnisse etwas "unübersichtlich" geraten sind. Bätzners Herangehensweise scheint Strobl insgesamt recht geschickt zu finden. Denn dadurch, dass sie sich auf drei Künstlermonografien konzentriert, sei es ihr gelungen, die "nahezu serielle Folge der frühen Ausstellungen und die Entwicklung der je eigenen Ikonographie nachzuzeichnen". Großes Lob sendet der Rezensent auch an die Adresse des Verlags, dem eine "gewohntermaßen ebenso schlichte wie schöne Ausstattung gelungen" sei.

© Perlentaucher Medien GmbH