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Eine Petersburger Novelle nebst Entwürfen, dem Epilog der Erstveröffentlichung und einem ´Nasen´-Fragment. Neu übersetzt und herausgegeben von Peter Urban. Mit vier Kaltnadelradierungen von Horst Hussel.

Produktbeschreibung
Eine Petersburger Novelle nebst Entwürfen, dem Epilog der Erstveröffentlichung und einem ´Nasen´-Fragment. Neu übersetzt und herausgegeben von Peter Urban. Mit vier Kaltnadelradierungen von Horst Hussel.
Autorenporträt
Peter Urban, geboren 1941 in Berlin, studierte Slavistik, Germanistik und Geschichte in Würzburg und Belgrad, war Verlagslektor bei Suhrkamp, Hörspieldramaturg beim WDR und ist Lektor im Verlag der Autoren in Frankfurt; er übersetzte u.a. Werke von Gorkij, Ostrovskij, Daniil Charms, Kazakov, Chlebnikov und das gesamte dramatische Werk von Anton Cechov. Für seine Neuedition und -übersetzung der Cechov-Briefe wurde ihm der Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis zuerkannt. Peter Urban verstarb 2013.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol wurde am 1. April 1809 in Welikije Sorotschinzy (Poltawa), Ukraine, geboren. Der Sohn eines ukrainischen Gutsbesitzers siedelte 1828 nach St. Petersburg über und versuchte sich als Beamter und Lehrer. Mit seinen ersten volkstümlichen Erzählungen erwarb sich Gogol 1831/32 große Anerkennung. 1848 unternahm Gogol eine Pilgerreise nach Jerusalem. Vier Jahre später starb er in Moskau.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Christoph Bartmann bedankt sich voller Freude für diese Neuausgabe, in der sich alles um die Nase dreht. In Gogols "aberwitziger und geistesheller" Novelle nebst Entwürfen, in der sie ein höchst amüsantes Eigenleben führt, in den schmückenden Radierungen von Horst Hummel und im Nachwort des Übersetzers und Herausgebers Peter Urban, der auf " die vielfältigen literarischen Referenzen dieses prominenten Körperteils" verweist. Nabokov, weiß Bartmann, nannte das Nasenbuch eine "Hymne", Gogols Freund und Idol Puschkin dagegen titulierte es als "Scherz". Der Rezensent selber ist mit beidem einverstanden.

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