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Produktdetails
  • Verlag: Romiosini
  • ISBN-13: 9783929889482
  • ISBN-10: 392988948X
  • Artikelnr.: 27613086
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Sehr beeindruckt zeigt sicht Rezensent Joachim Sartorius von den Gedichten des Griechen Charis Vlavianos. Das liegt an den vielfältigen Einflüssen, die der kosmopolitische Dichter in seine Arbeit einfließen lasse, an seinen "angelsächsischen Vorlieben" und dem Umstand, dass er zwischen "Poesie, Philosophie und Alltagsleben" nicht wirklich trenne. Dieser "Verzicht auf stilistische Einheit" führt nach Sartorius Meinung zu schönen "offenen Gebilden", mit denen Vlavianos auch eine "fortlaufende Autobiografie" schreibe, ohne sich dabei im Privaten zu verlieren. Denn Vlavianos führe auch ein Gespräch mit den Denkern der Postmoderne und analytischen Philosophie. Gelobt wird auch die "sorgfältige" Übersetzung Dadi Sideri und Dimitra Visaitou, die für diesen deutschen Erstling eine Auswahl von Arbeiten aus drei Gedichtbänden übertragen haben.

© Perlentaucher Medien GmbH