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Am 29. Mai 1953 standen Edmund Hillary und Tenzing Norgay auf dem höchsten Gipfel der Erde - dort, wohin noch nie ein Mensch zuvor seinen Fuß gesetzt hatte. Zum 50. Jubiläum der Erstbesteigung dokumentiert dieser Bildband die Geschichte der Erkundung des Mount Everest vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart. Der Band enthält über 400 - zum Teil bislang unveröffentlichte - Fotografien aus den Bildschätzen der Royal Geographical Society und zeigt die Expeditionen ab 1921 in spektakulären Bildern, u.a. die ersten Luftaufnahmen des Mount Everest, das letzte Foto von George Mallory…mehr

Produktbeschreibung
Am 29. Mai 1953 standen Edmund Hillary und Tenzing Norgay auf dem höchsten Gipfel der Erde - dort, wohin noch nie ein Mensch zuvor seinen Fuß gesetzt hatte. Zum 50. Jubiläum der Erstbesteigung dokumentiert dieser Bildband die Geschichte der Erkundung des Mount Everest vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart. Der Band enthält über 400 - zum Teil bislang unveröffentlichte - Fotografien aus den Bildschätzen der Royal Geographical Society und zeigt die Expeditionen ab 1921 in spektakulären Bildern, u.a. die ersten Luftaufnahmen des Mount Everest, das letzte Foto von George Mallory und Andrew Irvine und Hillarys epochale Fotografie von Tenzing Norgay auf dem Gipfel. Die Abbildungen erzählen auch vom Leben und den Sitten der Sherpa undzeugen von der überwältigenden Schönheit des Everest-Massivs selbst.
Dieser Bildband feiert das 50-jährige Jubiläum der Erstbesteigung des Everest in besonderer Opulenz: Aus mehr als 20.000 Dokumenten der Royal Geographical Society wurden über 400 zum Teil bislang unveröffentlichte Bilder exklusiv für diesen Band ausgewählt.
Die Autoren, allesamt Bergsteiger und Kenner der Materie, berichten von den frühen Erkundungen des Himalayamassivs im 19. Jahrhunderts und den vielen Expeditionen, die seit den 1920ern ihr Glück am Berg suchten. Mit dem Erfolg von Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay ist der Everst zum Inbegriff bergsteigerischen Erfolgs geworden, aber er steht auch für viele tragische Schicksale. Das Leben von Bergsteigern aus aller Welt wie das der einheimischen Sherpas ist aufs Engste mit diesem Berg verbunden.
Ausgewählte Abschnitte dieses Bandes widmen sich daher auch der Geschichte der Sherpas und der kulturellen und spirituellen Bedeutung des Everest für ihr Leben. Ausführlicher und fundierter ist die Geschichte der Ersteigung des Mount Everest noch nie erzählt worden.
Mit einem Vorwort von Sir Edmund Hillary und dem 14. Dalai Lama Tenzin Gyatsound sowie Beiträgen von Reinhold Messner, Stephen Venables, Ed Douglas,Tashi Tenzing und John Keay.
Autorenporträt
Stephen Venables ist einer der bekanntesten Bergsteiger seiner Generation. Er war der erste Engländer, der den Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff bestiegen hat - auf einer bis dahin unbegangenen Route. Stephen Venables ist ein herausragender Erzähler und exzellenter Fotograf. Seine Bücher sind preisgekrönt. Außerdem schrieb er für einige der großen, englischen Zeitungen und trat immer wieder im Fernsehen auf. Er spielte bei dem IMAX-Film »Shackelton's Antarctic Adventures« mit und schrieb das Drehbuch zu »Die Alpen«. Seine Diavorträge begeistern weltweit das Publikum.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die Tibeter glauben bis heute, dass man sich kein Bild vom Chomolungma machen soll. Chomolungma heißt der Mount Everest in tibetischer Sprache, erzählt der mit "alex" zeichnende Rezensent. "alex" hat einen prachtvollen Bildband studiert, der sich um tibetische Vorbehalte wenig kümmert, wohl aber die Geschichte der schrittweisen Erkundung des Everest nacherzählt - passend zum Jubiläum der ersten Gipfelbesteigung vor fünzig Jahren erschienen. Zunächst entzog sich der Gipfel den "neugierigen Blicken der Kartografen", schreibt "alex". Als britische Wissenschaftler sich an die Abmessung des zunächst spröde "Hoher Gipfel H." genannten Berges machten, wurde ihnen in der westlichen Welt kein Glauben geschenkt und man hielt die Ausmaße für "indische Fantastereien". Der Jubiläumsband mit Aufnahmen aus dem Archiv der Royal Geographical Society ist historisch angelegt, verrät "alex", wartet also sowohl mit trigonometrischen Messungsskizzen aus dem 19. Jahrhundert auf als auch mit Panorama-Aufnahmen allerneuester Kameras und Techniken. Der Gipfel selbst wirkte so unspektakulär, berichtet "alex" von Gipfelbezwinger Edmund Hillary, dass er ihn als solchen bei seiner Besteigung nicht sofort erkannte.

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