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Ein zwölfbändiges Tagebuchwerk in Schmuckkassette eines gewissen Roberto Manetti, das im Züricher Ammann Verlag erschien, lässt reihenweise seine Leser verschwinden. Paul Meier, der Erzähler, macht sich auf die Suche nach den Verschwundenen und dem Geheimnis der Lektüre.Manetti lesen ist eine verlockende Reise durch alte und gängige linke und grüne Vorstellungen und Ideen. Wie kann man die Vergangenheit loswerden, ohne sie zu verraten? Wie viel Verbindlichkeit ertragen wir, wie viel Freiheit ist möglich? Für diese Fragen wirkt der - fiktive - Roberto Manetti wie ein lang ersehnter…mehr

Produktbeschreibung
Ein zwölfbändiges Tagebuchwerk in Schmuckkassette eines gewissen Roberto Manetti, das im Züricher Ammann Verlag erschien, lässt reihenweise seine Leser verschwinden. Paul Meier, der Erzähler, macht sich auf die Suche nach den Verschwundenen und dem Geheimnis der Lektüre.Manetti lesen ist eine verlockende Reise durch alte und gängige linke und grüne Vorstellungen und Ideen. Wie kann man die Vergangenheit loswerden, ohne sie zu verraten? Wie viel Verbindlichkeit ertragen wir, wie viel Freiheit ist möglich? Für diese Fragen wirkt der - fiktive - Roberto Manetti wie ein lang ersehnter Gesprächspartner seiner Leser, der hilft, die Geschichte der letzten Jahrzehnte zu verstehen und Lehren daraus zu ziehen. seine Leser dann?Paul Meiers Suche führt ihn aus der Schweiz u. a. in die Toscana, die Provence, nach Paris und schließlich auf eine geheimnisvolle Schiffspassage. Eine neue Lebensweise zeichnet sich immer klarer ab: neu eingebettete Subsistenzgesellschaften in lokalen, offenen Gemeinschaften, weltweit vernetzt. Das gute Leben und Luxus für alle!
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Vor manchem Rätsel steht Tobias Heyl bei der Lektüre von P. M.s Roman über den fiktiven Tagebuchschreiber Manetti. Zum Beispiel der Autor selbst: wie kann er sich nur so nennen? Und warum verschwinden die Leser der Manetti-Tagebücher einer nach dem anderen? Die Burleske aus der Welt der Alternativbewegten, die der Autor zündet, bringt auch keine Lösung. Oder doch? Heyl entdeckt im Buch so etwas wie das Rezept des titelgebenden guten Lebens: locker bleiben, locker bleiben!

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