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Europäische Politiker, die von der globalen Strategie der USA zunehmend irritiert sind, glauben, dass die USA und Europa auf einen »Moment der Wahrheit« (New York Times) zusteuern. Nach Jahren wechselseitigen Ressentiments und zunehmender Spannung ist die Erkenntnis unausweichlich, dass die realen Interessen Amerikas und Europas längst nicht mehr identisch sind und dass die Beziehung zwischen den USA und den Staaten Europas, besonders Deutschland, sich verändert hat - vielleicht unwiderruflich. Europa sieht die Vereinigten Staaten als arrogant, kriegerisch, undiplomatisch; die Vereinigten…mehr

Produktbeschreibung
Europäische Politiker, die von der globalen Strategie der USA zunehmend irritiert sind, glauben, dass die USA und Europa auf einen »Moment der Wahrheit« (New York Times) zusteuern. Nach Jahren wechselseitigen Ressentiments und zunehmender Spannung ist die Erkenntnis unausweichlich, dass die realen Interessen Amerikas und Europas längst nicht mehr identisch sind und dass die Beziehung zwischen den USA und den Staaten Europas, besonders Deutschland, sich verändert hat - vielleicht unwiderruflich. Europa sieht die Vereinigten Staaten als arrogant, kriegerisch, undiplomatisch; die Vereinigten Staaten betrachten Europa als erschöpft, unernst und schwach. Der Ärger und das Misstrauen auf beiden Seiten verhärten sich und führen zu Entfremdung und Unverständnis.
Schon mit seinem Artikel in der »Policy Review« und nun mit seinem Buch unternimmt Robert Kagan den Versuch, die Standpunkte beider Seiten zu verstehen und darzulegen. Er verfolgt die unterschiedlichen historischen Entwicklungen von Amerika und Europa seit dem Zweiten Weltkrieg: Für Europa stand die Notwendigkeit, der blutigen Vergangenheit zu entkommen und der Gewalt zu entsagen, im Vordergrund, während die USA sich zunehmend als einzige Garantiemacht einer demokratischen Weltordnung sehen.
Diese bemerkenswerte Analyse wird in Washington und Berlin ebenso diskutiert wie in Tokio. Kagans Buch ist politische Pflichtlektüre.
Autorenporträt
Robert Kagan ist Senior Associate beim Carnegie Endowment for International Peace und Kolumnist der "Washington Post". Als Mitglied des Council on Foreign Relations arbeitete er von 1984 bis 1998 im Außenministerium der USA. Heute lebt Robert Kagan in Brüssel.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.03.2003

Das Gesetz des Dschungels
Europa sollte die Übermacht der USA endlich anerkennen
Gute Paartherapeuten sind rar unter den Analytikern, die sich derzeit mit der Beziehungskrise zwischen den USA und Europa beschäftigen. Mit dem konservativen US-Politologen und Kolumnisten der Washington Post, Robert Kagan, ist ein lausiger Therapeut, aber ein geschickter Psychologe und ein unterhaltsamer Schreiber hinzu gekommen. Seine kompakte Kurzanalyse zum Zustand der mehr als 50Jahre währenden transatlantischen Partnerschaft wird in den USA rege diskutiert. Im Februar ist das Buch auch in Deutschland erschienen – gerade noch rechtzeitig zum großen Beziehungskrach um die drohende Irakintervention.
Die beunruhigend schnell wachsende Kluft zwischen den Bündnispartnern erkläre sich daraus, dass Amerika vom Mars abstamme und Nachkriegs-Europa von der Venus, hatte Kagan noch im vergangenen Juni in der US-Zeitschrift Policy Review geschrieben, den er jetzt zum Buch erweitert hat. Dieser Satz war der populären Theorie entlehnt, mit welcher der Paartherapeut John Gray den Unterschied zwischen Männern und Frauen beschrieb. Heute bereut Kagan den Vergleich als missverständlich. Doch seine These von der historischen Verschiedenheit der Nato-Partner hat er nicht verändert. Diese werde diktiert durch die beispiellose Macht der USA und die Ohnmacht Europas.
„Postmodernes Paradies” nennt er den Zustand, in den die europäischen Staaten mit Ende des Kalten Krieges eingetreten seien; der Machtpolitik hätten sie nach zwei Weltkriegen abgeschworen. Nach dem Zerfall des Warschauer Paktes streiche man nun die Friedensdividende ein, sei konzentriert auf die Vollendung der EU und setze auf die Kraft des Völkerrechts. Naivität macht Kagan als Schönheitsfehler dieser Sichtweise aus. Nicht nur habe militärischer Schutz der USA Europa diese Ordnung erst ermöglicht. Amerika müsse auch weiter in einer „Hobbeschen Welt” der Konkurrenz verharren, in der das Völkerrecht wenig gilt. Dies zwinge zu strategischer Planung und zu einer Doppelmoral, die laut Kagan am ehesten noch die Briten verstünden.
Als Mitarbeiter des Brüsseler Carnegie Endowment for International Peace ist Kagan mit den europäischen Realitäten bestens vertraut. Und als ehemaliger Mitarbeiter des US-Außenministeriums weiß er vor allem, wie man Politik verkauft. Viele Europäer, schreibt Kagan, machten für die wachsende Entfremdung gerne den angeblich so aggressiven Politikstil der zweiten Bush-Administration verantwortlich. Dabei habe sich die Richtung der Politik unter Bush’s Präsidentschaft nicht geändert. Amerika habe „nur mehr zu sich selbst gefunden”. Kagan erinnert daran, dass unter Bill Clinton der Irak 1998 bombardiert und das Protokoll von Kyoto nicht ratifiziert wurde.
Vieles, was Kagan über die Orientierung der USA nach Ende der bipolaren Welt zusammen trägt, mag richtig sein. Doch sein nahezu einziges Argument für diese Entwicklung bleibt das Diktat der Macht. Und um dieses zu stützen, nimmt Kagan im Dschungel der Geschichte gern die Machete zu Hilfe. Stark gewichtet er etwa das Scheitern der britischen Appeasementpolitik, die Hitler die Aufrüstung ermöglichte, oder George F. Kennans Doktrin der Stärke als Grundlage für den Erfolg im Kalten Krieg. Den amerikanischen Isolationismus tut Kagan dagegen als „Mythos”, die Völkerbundspolitik Woodrow Wilsons als träumerische Episode eines Einzelnen ab. Auch das amerikanische Vietnam-Trauma ist dem Autor kaum eine Zeile Wert. Und er betont zu Recht die Schwäche der EU im Kosovo-Krieg, erwägt aber nicht, dass es genau diese Machtlosigkeit gegen die Balkankriege vor der eigenen Tür gewesen sein könnte, die Europas Traum vom Paradies gleich zu Beginn so nachhaltig erschütterte.
Wohin die USA mit der „positiven Einstellung zur Macht” und dem historischen Sendungsbewusstsein steuern, mag Kagan nicht vorhersagen. Zum Bruch müsse es aber nicht kommen, wenn Europa die amerikanische Vorherrschaft anerkenne.
MARTEN ROLFF
ROBERT KAGAN: Macht und Ohnmacht. Amerika und Europa in der neuen Weltordnung, Siedler, Berlin 2003. 128 Seiten, 16 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.03.2003

Mars und Venus
Wie Robert Kagan den Vereinigten Staaten die Macht und Europa die Ohnmacht zuweist

Robert Kagan: Macht und Ohnmacht. Amerika gegen Europa in der neuen Weltordnung. Siedler Verlag, Berlin 2003. 127 Seiten, 16,- [Euro].

Wohl selten hat eine Streitschrift ein so großes Echo gefunden wie diejenige des prominenten amerikanischen Journalisten Kagan, die vor knapp einem Jahr als Aufsatz veröffentlicht wurde und nun als Buch-Essay vorliegt. In Europa, in Deutschland zumal, überwiegt der Widerspruch - ein empörter Widerspruch, der zeigt, daß Kagan einen empfindlichen Nerv getroffen hat. Der deutsche Außenminister hat sogar in seiner jüngsten UN-Sicherheitsratsrede diesen Widerspruch formuliert - mit den Worten, daß "wir nicht auf der Venus leben, sondern die Opfer des Kriegsgottes Mars sind". Er widersprach damit Kagans These, daß Amerikaner und Europäer in verschiedenen Welten leben: "Americans are from Mars and Europeans are from Venus." Das ist natürlich eine journalistische Zuspitzung. In der leicht überarbeiteten Buchfassung ist sie eliminiert worden, aber natürlich nicht die provokante These selbst. Da sie häufig falsch wiedergegeben wird, sei sie ausführlich zitiert:

"Wir sollten nicht länger so tun, als hätten Europäer und Amerikaner die gleiche Weltsicht oder als würden sie auch nur in der gleichen Welt leben. In der alles entscheidenden Frage der Macht - in der Frage nach der Wirksamkeit, der Ethik, der Erwünschtheit von Macht - gehen die amerikanischen und die europäischen Ansichten auseinander: Europa wendet sich ab von der Macht, oder es bewegt sich, anders gesagt, über diese hinaus. Es betritt eine in sich geschlossene Welt von Gesetzen und Regeln, transnationalen Verhandlungen und internationaler Kooperation, ein posthistorisches Paradies von Frieden und relativem Wohlstand, das der Verwirklichung von Kants ,Ewigem Frieden' gleichkommt. Dagegen bleiben die Vereinigten Staaten der Geschichte verhaftet und üben Macht in einer anarchischen Hobbesschen Welt aus, in der auf internationale Regelungen und Völkerrecht kein Verlaß ist und in der wahre Sicherheit sowie die Verteidigung und Förderung einer freiheitlichen Ordnung nach wie vor von Besitz und Einsatz militärischer Macht abhängen. Aus diesem Grund entwickeln sich Amerikaner und Europäer in zentralen strategischen Fragen heute immer weiter auseinander."

Kagan räumt ein, daß selbstverständlich innerhalb der Staaten auf beiden Seiten des Atlantiks "heterogene Standpunkte" vertreten werden. Und am Schluß seines Buches meint er gar, die Vereinigten Staaten und Europa besäßen doch einen gemeinsamen westlichen Wertekanon; ihre Ziele für die Menschheit seien "weitgehend identisch, auch wenn das gewaltige Machtungleichgewicht ihnen heute sehr unterschiedliche Positionen zuweist". Bringt er damit sein Argumentationsgebäude letztendlich selbst zum Einsturz? Nicht generell! Denn Kagan hat recht: Es sind die beispiellosen Veränderungen in der internationalen Machtverteilung zugunsten einer einzigen Weltmacht und die unterschiedlichen "Lagerungen" der Staaten in diesem internationalen System, die zu unterschiedlichen Strategien und Ideologien führen. Diese Einsicht - gewonnen durch analytisches Denken in Kategorien von politischer Macht und Gegenmacht und deren ideologischen Vermittlungen - ist der politischen Klasse in Großbritannien und Frankreich durchaus vertraut. Nur in Deutschland hat sich (wie Hans-Peter Schwarz schon vor Jahren treffend gezeigt hat) die politische Klasse nach der nationalsozialistischen "Machtbesessenheit" einer "Machtvergessenheit" hingegeben. Historische Erfahrungen und idealistisches "re-education" haben das Ihre dazu beigetragen.

Haben andere europäische Staaten andere Erfahrungen gemacht? Kagan konstatiert zutreffend, daß mit der europäischen Integration eine bewußte Abkehr von der alten europäischen Machtpolitik vollzogen wurde, aber er meint, die gleichzeitige Intention, Europa zu einer weltpolitischen "force d'équilibre" (Monnet) zu machen, vernachlässigen zu können. Statt dessen stellt er ein missionarisches Sendungsbewußtsein Europas fest, das den Rest der Welt mit der Errungenschaft des Integrationsfriedens beglücken wolle, ohne zugeben zu wollen, daß das europäische "Wunder", das "postmoderne Paradies", nur unter dem amerikanischen Schutzschild entstanden sei und erhalten werden könne.

Kagan übersieht, daß die Ideologie der "Zivilmacht Europa" im Schwinden begriffen ist. Auch den "wiedergeborenen Idealisten" dämmert es inzwischen: "Wir" - das heißt die Europäer - "müssen unsere militärische Kraft verstärken, um auch in diesem Sektor als Faktor ernst genommen zu werden" (Joschka Fischer). Freilich klafft in der Realität eine große Lücke zwischen Worten und Taten. Kagan legt schonungslos die Widersprüchlichkeit und Schwäche der europäischen Politik offen. Er verweist zu Recht darauf, daß Frankreich und Deutschland den UN-Sicherheitsrat dazu nutzen, um den amerikanischen Unilateralismus einzudämmen. Selbst wenn dies nur ein "Substitut für die Macht" ist, so ist dies - so muß man hinzufügen - doch immerhin eine Balance-Politik mit Signalwirkung, weil so die Instrumentalisierung des UN-Sicherheitsrates durch die Vereinigten Staaten verhindert wurde.

Die politische Gelegenheitskoalition zwischen Frankreich, Deutschland, Rußland und China widerlegt Kagans Auffassung, daß dergleichen nicht stattfinde. Das Verhalten Frankreichs und Deutschlands in der Irak-Krise zeigt: Es ging "den Europäern" nicht um "Venus contra Mars" (denn der Krieg wurde als letztes Mittel in den gemeinsamen Erklärungen nicht ausgeschlossen), sondern es ging - wie sowohl Chirac als auch Schröder betonten - darum, einen europäischen Machtpol (Europe puissance) in einer multipolaren Welt ansatzweise zu schaffen und eine imperiale Neuordnung zu verhindern oder doch zu delegitimieren.

Natürlich ist es nicht unerheblich, daß nur Frankreich, aber nicht Deutschland seinen Wehretat erhöht - von anderen Widersprüchlichkeiten ganz zu schweigen. Aber Kagan selbst verwickelt sich in einen eklatanten Widerspruch, wenn er einerseits den Ausbau der europäischen militärischen Fähigkeiten als wünschenswert ansieht und andererseits die Anpassung an die amerikanische Vormachtstellung propagiert. Es ist das alte amerikanische Lied - für ein stärkeres Europa nur, falls es eine proamerikanische Politik betreibt und Gefolgschaft leistet. So endet die Streitschrift mit der triumphalen Versicherung des Autors an die Adresse der "führenden Politiker" der Vereinigten Staaten, "daß sie praktisch keinen Beschränkungen unterliegen und daß Europa im Grunde genommen nicht in der Lage ist, den Vereinigten Staaten Fesseln anzulegen". In der Tat, die Europäer müssen sich entscheiden, ob sie in dieser schönen neuen Welt leben wollen, in Ohnmacht!

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Andere Weltsichten
Sind die Beziehungen zwischen Europa und den USA noch zu retten? Kagans Essay beantwortet diese Frage klugerweise weder mit Ja noch mit Nein. Er liefert einen sehr gründlichen und kritischen Beitrag zur Diskussion über eine neue Weltordnung. Robert Kagan ist Kolumnist der Washington Post und kennt Europa gut genug, um sagen zu können: Wir sollten nicht weiter so tun, als hätten Europäer und Amerikaner die gleiche Weltsicht.
Erschöpft und schwach
Doch auch Europa selbst ist kein in sich geschlossener Block. Franzosen und Engländer haben andere Beziehungen zum Land jenseits des Atlantiks als die alte Bundesrepublik, die den Kalten Krieg nur dank der Anwesenheit amerikanischer und alliierter Truppen überleben konnte. Osteuropäische Staaten fürchteten die Sowjetunion und nach der Wende Russland. Unter dem politischen und militärischen Schirm der USA fühlen sie sich sicherer. Das erklärt auch die zustimmende Haltung Polens und Tschechiens zu einem möglichen Krieg gegen den Irak. Und das bestärkt die USA in ihrer Haltung: Wir sind die einzige Garantiemacht einer demokratischen Weltordnung. Der alte Kontinent ist, so die Ansicht der Amerikaner, zu erschöpft und zu schwach, um an dieser Neugestaltung entscheidend mitzuwirken.
NATO-Beschluss als Falle
Der nach dem 11. September 2001 gefasste Beschluss der NATO, den Vereinigten Staaten nach Artikel 5 des Bündnisvertrages Beistand zu leisten, ist von der Bush-Administration anders verstanden worden, als er gemeint war. Washington sah darin nämlich, so Kagan, eine Falle, eine Einschränkung. Wenn die USA die "Angst überwinden könnten, die von diesem unangebrachten Gefühl der Einengung hervorgerufen wird, dann könnten sie nach und nach mehr Verständnis für die Empfindlichkeiten anderer" aufbringen. Und sie könnten etwas mehr von der intellektuellen Großzügigkeit an den Tag legen, die die US-Außenpolitik während des Kalten Krieges auszeichnete.
(Mathias Voigt, literaturtest.de)
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Wer nach Gründen suche, zum überzeugten Europäer zu konvertieren, dem empfiehlt Rezensent Gregor Schöllgen das vorliegende Buch des amerikanischen Politologen Robert Kagan zur Kenntnis zu nehmen, der Schöllgen zufolge mehrere Jahre im State Department tätig war. Darin werde die amerikanische Politik als jahrhundertelange Tradition der territorialen Expansion und Ausweitung der Einflusssphäre und damit als "unleugbare Realität der amerikanischen Geschichte" beschrieben. Auch sei der 11. September nicht Auslöser, sondern lediglich Anlass einer Tempoerhöhung bei der "großangelegten internationalen Terroristenjagd mit allen Mitteln" gewesen, und "zugleich für eine beispiellose weltweite Ausdehnung des amerikanischen Machtbereichs in Friedenszeiten". Doch der Rezensent las Kagans Buch nicht allein als historische Analyse sondern auch als politisches Programm und erklärten Hegemonieanspruch Amerikas. Die Rolle des friedfertigen Europas fand Schöllgen dagegen ein wenig mitleidig als "Wunder" und Anlass zu tiefer Freude, jedoch als Partner nicht allzu brauchbar dargestellt. In Kagans Europa-Bild fand der Rezensent jedoch auch dessen "betrüblichen Zustand, seine im Jugoslawien-Konflikt dokumentierte , beschämende Tatenlosigkeit, kurz: seine außen- und sicherheitspolitische Ohnmacht" reflektiert.

© Perlentaucher Medien GmbH