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«Adrenalin ist an und für sich nicht bösartig, sondern einbefreundetes Hormon. Es macht wach und putzmunter, denn es rast wie Rasierklingen durchs Blut und tut den Nervengut, tausendmal besser als Kokain. Adrenalin ist der letzte Joker des Lebens. Und ist dieses auch ein durchgehend verschlafenes gewesen, egal, im Angesicht des Todes verschafft es Mega-Aufmerksamkeit für die Situation. Es gibt Adrenalin-Klassiker wie den Schatten eines Schlachtermessers hinter dem transparenten Duschvorhang, oder wenn man durch ein Flugzeugfenster schaut, und die Turbine brennt. Adrenalin auch, wenn im Hals…mehr

Produktbeschreibung
«Adrenalin ist an und für sich nicht bösartig, sondern einbefreundetes Hormon. Es macht wach und putzmunter, denn es rast wie Rasierklingen durchs Blut und tut den Nervengut, tausendmal besser als Kokain. Adrenalin ist der letzte Joker des Lebens. Und ist dieses auch ein durchgehend verschlafenes gewesen, egal, im Angesicht des Todes verschafft es Mega-Aufmerksamkeit für die Situation. Es gibt Adrenalin-Klassiker wie den Schatten eines Schlachtermessers hinter dem transparenten Duschvorhang, oder wenn man durch ein Flugzeugfenster schaut, und die Turbine brennt. Adrenalin auch, wenn im Hals der Apfel klemmt oder ein hungriger Wolf seine Lieder singt. Ein hungriger Wolf? Mir schien, es waren mehrere...»
«Dieser Reiseschriftsteller reiht sich ein unter die Großen des letzten Jahrhunderts wie Bruce Chatwin, Paul Theroux oder Hunter S. Thompson.» (Bayern 2)
«Ein absolutes Muß ... Man liest, lacht, träumt.» (Der Spiegel über «Shiva Moon»)
«In meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands.» (Sibylle Berg)
Autorenporträt
Timmerberg, HelgeHelge Timmerberg, geboren 1952 in Dorfitter (Hessen), ist Abenteurer, Journalist und Reiseschriftsteller. Er schreibt Reportagen aus allen Teilen der Welt, unter anderem für «Stern», «Die Zeit», «Merian» und «Playboy». Sibylle Berg über ihn: «Den ersten richtig großen und tiefen Neid empfand ich, als ich Helge Timmerberg kennenlernte. Er war in meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands und der freieste Mensch, den ich jemals getroffen habe.»
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Bestens unterhalten hat sich Rezensent Jochen Temsch bei der Lektüre von Helge Timmerberg "Stories von unterwegs". Die in diversen Zeitungen und Zeitschriften erschienenen Reisereportagen aus den Jahren 1982 bis 2009, die der Autor für diesen Band überarbeitet hat, sieht der Rezensent in der Tradition des Ur-Reiseberichts: der Abenteuergeschichte. Er schätzt das eindeutige Bekenntnis Timmerbergs zur Subjektivität und seine Ablehnung eines journalistischen Objektivitätsanspruchs. Den Verzicht auf dröge Landschaftsbeschreibungen oder fade Fakten kann er nur begrüßen. Dass die Stories niemand überprüfen kann, stört Temsch dabei keineswegs, denn Langeweile kommt hier keine Sekunde auf.

© Perlentaucher Medien GmbH
Bestens unterhalten hat sich Rezensent Jochen Temsch bei der Lektüre von Helge Timmerberg "Stories von unterwegs". Die in diversen Zeitungen und Zeitschriften erschienenen Reisereportagen aus den Jahren 1982 bis 2009, die der Autor für diesen Band überarbeitet hat, sieht der Rezensent in der Tradition des Ur-Reiseberichts: der Abenteuergeschichte. Er schätzt das eindeutige Bekenntnis Timmerbergs zur Subjektivität und seine Ablehnung eines journalistischen Objektivitätsanspruchs. Den Verzicht auf dröge Landschaftsbeschreibungen oder fade Fakten kann er nur begrüßen. Dass die Stories niemand überprüfen kann, stört Temsch dabei keineswegs, denn Langeweile kommt hier keine Sekunde auf.

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