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Die großen Kirchenväter und Glaubenslehrer der frühen Kirche standen im Zentrum einer eindrucksvollen Vortragsreihe, die Papst Benedikt XVI. über mehrere Monate bei den Mittwochsaudienzen in Rom gehalten hat und die jetzt erstmals im Buchform zusammengefaßt sind. Die Reihe knüpft an die vorangegangenen Betrachtungen über die Apostel an und will zeigen wie der Weg der Kirche in die Geschichte beginnt (Benedikt XVI.). Eine Reise mit dem Papst zu den geistigen Schätzen und Wurzeln christlichen Glaubens.

Produktbeschreibung
Die großen Kirchenväter und Glaubenslehrer der frühen Kirche standen im Zentrum einer eindrucksvollen Vortragsreihe, die Papst Benedikt XVI. über mehrere Monate bei den Mittwochsaudienzen in Rom gehalten hat und die jetzt erstmals im Buchform zusammengefaßt sind. Die Reihe knüpft an die vorangegangenen Betrachtungen über die Apostel an und will zeigen wie der Weg der Kirche in die Geschichte beginnt (Benedikt XVI.). Eine Reise mit dem Papst zu den geistigen Schätzen und Wurzeln christlichen Glaubens.
Autorenporträt
Joseph Ratzinger wurde 1927 in Marktl am Inn geboren. Er war Professor für systematische Theologie in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg und jüngster theologischer Berater auf des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65). 1977 wurde er Erzbischof von München und Freising. 1981 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Glaubenskongregation. Am 19. April 2005 wurde er als erster Deutscher seit 482 Jahren auf den Heiligen Stuhl gewählt.
Am 28.2.2013 trat Benedikt XVI. vom Amt des Papstes zurück.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Äußerst wohlwollend nähert sich der Rezensent diesem Band. Dass Papst Benedikt XVI. antritt, gut zwei Dutzend Vordenker der frühen Christenheit zu porträtieren, erfüllt Wolfram Kinzig zunächst mit Freude. Soviel theologiehistorisches Interesse würde er sich auch auf evangelischer und orthodoxer Seite wünschen! Zumal ihm die "Argumentationshöhe" angemessen reduziert erscheint und die Texte sich leicht lesen lassen. Auf Vollständigkeit möchte Kinzig nicht pochen. Die Frage, warum maßgebliche Bischöfe in dieser Betrachtung fehlen, andere, weniger bedeutende wiederum aufgenommen wurden, stellt er deshalb nur am Rande. Ihn interessiert vor allem, ob Benedikt seinen Lesern einen differenzierten Zugang zu den behandelten Gestalten eröffnet. Enttäuscht stellt Kinzig fest, wie eindeutig der Autor die Fronten zwischen Rechtgläubigkeit und Ketzertum nach wie vor zieht. Irritiert ist der Rezensent, als er hinter den Kniff kommt, mit dem hier die neuere Forschung zugunsten überlieferter, jedoch überholter Lehren ausgeblendet wird. Kinzig warnt den Leser vor unscharfen Formulierungen, die der Immunisierung gegen historische Kritik diene. Einer historisch-kritischen Rezeption des frühen Christentums, stellt er resigniert fest, steht eine solch "ungebremst heilsgeschichtliche Sicht" weiterhin im Weg.

© Perlentaucher Medien GmbH