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Theresienstadt, Auschwitz, das Warschauer Ghetto, Dachau - diese Orte stehen in aller Welt für die Gräueltaten des Nationalsozialismus. Max Mannheimer hat sie überlebt. Seit nunmehr 25 Jahren tritt er als Zeitzeuge vor Schulklassen, Jugendliche und Erwachsene und leiht den Opfern des Holocaust sein Gesicht und seine Stimme. Max Mannheimer ist aber viel mehr als ein Zeitzeuge: Sein ungebrochener Sinn für Humor, sein Charme und seine ausdrucksstarke Malerei sind die Facetten einer eindrucksvollen Persönlichkeit. Mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Vereins "Gegen das Vergessen…mehr

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Produktbeschreibung
Theresienstadt, Auschwitz, das Warschauer Ghetto, Dachau - diese Orte stehen in aller Welt für die Gräueltaten des Nationalsozialismus. Max Mannheimer hat sie überlebt. Seit nunmehr 25 Jahren tritt er als Zeitzeuge vor Schulklassen, Jugendliche und Erwachsene und leiht den Opfern des Holocaust sein Gesicht und seine Stimme. Max Mannheimer ist aber viel mehr als ein Zeitzeuge: Sein ungebrochener Sinn für Humor, sein Charme und seine ausdrucksstarke Malerei sind die Facetten einer eindrucksvollen Persönlichkeit.
Mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Vereins "Gegen das Vergessen - Für Demokratie e.V." erscheint erstmals eine Auswahl der wichtigsten Reden und Schriften von und über Max Mannheimer. Freunde, Wegbegleiter und prominente Personen der Öffentlichkeit wie Charlotte Knobloch, Hans-Jochen Vogel und Christian Ude würdigen einen Mann, der unermüdlich gegen das Vergessen kämpft und sich gegen Rassismus jeder Art stellt. Zahlreiche Bilder gewähren zusätzliche Einblicke in das Leben dieses außergewöhnlichen Zeitzeugen und Künstlers.
Autorenporträt
Ilse Macek ist Politikwissenschaftlerin und Programmbereichsleiterin des Querschnittprogramms der Münchner Volkshochschule; ehrenamtlich ist sie seit 2008 Münchner Sprecherin der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie". Beruflich, politisch und ganz persönlich beschäftigt sie sich seit vielen Jahren pädagogisch und publizistisch mit zeitgeschichtlichen Fragestellungen. Horst Schmidt ist Historiker und in der politischen Erwachsenenbildung tätig. Er leitet das BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung in München. Von 1992 bis 1996 war er Leitender Landesgeschäftsführer der BayernSPD, von 1996 bis 1998 Geschäftsführer und Direktor der Georg-von-Vollmar-Akademie. Stellvertretender Vorsitzender des Beirates der Akademie für Politische Bildung, Tutzing.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ronen Steinke schätzt diese von Ilse Macek und Horst Schmidt herausgegebene Sammlung mit Texten von und über Max Mannheimer. Er würdigt die Offenheit und das Engagement Mannheimers, der die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz, Warschau und Dachau überlebt, in Dachau gegen zahlreiche Widerstände eine internationale Jugendbegegnungsstätte mitinitiiert und als einer der letzten Zeitzeugen mit Hunderten von Schulklassen und Besuchergruppen gesprochen hat. Besonders hebt er die abgedruckten Briefe von Schülern hervor, die Mannheimers Wirkung besser als jede Festrede verdeutlichen. Steinkes Fazit: ein beeindruckender Text-Band wider das Vergessen.

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