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Noch einmal lässt die Erzählerin ihr Leben revuepassieren: die Schrecken ihrer Kindheit, das Aufwachsen unter Sowjet-Verhältnissen, vor allem aber die Liebesgeschichte mit ihrem ersten Mann, einem ukrainischen Maler und Bildhauer, zu dessen »Sexualopfer der nationalen Idee« sie wurde. Der innere Monolog, in dem die Geschichte erzählt wird, mutiert zu einem öffentlichen wissenschaftlichen Vortrag, in dem auf intelligente, witzige und offene Weise der ganze Frust und das Unglück mit den Männern und mit den ukrainischen Verhältnissen abgehandelt wird.Keine Frau hatte sich bisher, formal wie…mehr

Produktbeschreibung
Noch einmal lässt die Erzählerin ihr Leben revuepassieren: die Schrecken ihrer Kindheit, das Aufwachsen unter Sowjet-Verhältnissen, vor allem aber die Liebesgeschichte mit ihrem ersten Mann, einem ukrainischen Maler und Bildhauer, zu dessen »Sexualopfer der nationalen Idee« sie wurde. Der innere Monolog, in dem die Geschichte erzählt wird, mutiert zu einem öffentlichen wissenschaftlichen Vortrag, in dem auf intelligente, witzige und offene Weise der ganze Frust und das Unglück mit den Männern und mit den ukrainischen Verhältnissen abgehandelt wird.Keine Frau hatte sich bisher, formal wie inhaltlich, öffentlich so radikal zu Fragen der Sexualpolitik, zum slawischen Machotum, zur Sklavenmentalität ihrer Heimat geäußert, sodass die Feldstudien über ukrainischen Sex sehr schnell zur Bibel des Feminismus avancierten.
Autorenporträt
'"Oksana Sabuschko, die wichtigste Schriftstellerin der heutigen Ukraine, wurde 1960 geboren und lebt in Kiew. Sie hat ein Philosophie-Studium abgeschlossen, an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften gearbeitet, war als Fulbright-Stipendiatin in Harvard und Pittsburgh und als writer-in-residence 1992 an der Penn State University. Gegenwärtig ist sie Vizepräsidentin des ukrainischen Pen-Zentrums, unterrichtet kreatives Schreiben an der Universität Kiew und schreibt regelmäßig für Zeitschriften und Magazine zu literarischen Themen. Ihr Werk ist in mehrere Sprachen übersetzt und wurde u.a. mit dem Global Commitment Foundation Poetry Prize 1997 ausgezeichnet.Sabuschko publizierte seit Mitte der 80er Jahre mehrere Lyrikbände (ein Auswahlband in englischer Übersetzung erschien 1996 in Toronto), mehrere Erzählungen und politisch-philosophische Studien, sowie 1996 den vorliegenden Roman, der noch vor dem Erscheinen als Raubdruck zirkulierte und den Namen der Autorin berühmt machte.Mit Oksana Sabuschko ist eine Autorin zu entdecken, die aus einem auf der literarischen Landkarte noch nahezu unbeschriebenen Land kommt - selbst Gogol hatte seinerzeit Russisch geschrieben! - und in einer Sprache schreibt, deren Tradition erst in jüngster Zeit wieder zu literarischen Höhen geführt hat, etwa bei Juri Andruchowytsch.'"
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.03.2006

Leidensweg im Lotterbett
Oksana Sabuschko betreibt "Feldstudien über ukrainischen Sex"

Das Normale ist meistens schrecklich. Die Erinnerung der autobiographischen Heldin, wie sie sich als Kind vor ihrem Vater entblößen mußte, weil der sehen wollte, "wie du dich entwickelst", blieb traumatisch und für ihr Liebesleben prägend - ist aber eigentlich kaum etwas Besonderes. Zumal die ukrainische Kultfeministin Oksana Sabuschko schon damals spürte, daß der Mann aus Schwäche handelte. Der tastende Blick auf die eigene Tochter blieb die einzige erotische Freiheit, die sich der gutaussehende, politisch vorbestrafte Intellektuelle herausnahm, weil seine Frau ihn durch Heirat "gerettet" hatte - um den Preis ihrer eigenen Karriere.

Sich gleichfalls als Frau zu bewähren versucht die Heranwachsende, indem sie jene Geheimdienstler angiftet, die den Vater abermals verhaften. Sie macht sich nur lächerlich. Erst als rassige Studentin gelingt es ihr, mit einem melodramatischen Auftritt ihren Freund aus der Hand der Bullen zu befreien. Damit besteht sie die Reifeprüfung vor sich selbst. "Unsere Männer sind nach Strich und Faden durchgefickt worden", formuliert Oksana Sabuschko ihr postsozialistisches Feministen-Credo: Wenn sie beim Sex brutal waren, gaben sie ihren Frauen das nur weiter. Gegenüber ihren westlichen Geschlechtsgenossinnen verteidigt die Osteuropäerin die Liebe zu diesen Männern. Denn sonst würde man sich auf die Seite von deren Peinigern schlagen.

Doch das erfährt der Leser erst am Ende von Oksana Sabuschkos zehn Jahre alter Liebesbeichte, die jetzt auf deutsch unter dem Titel "Feldstudien über ukrainischen Sex" erschienen ist. Wer an die Schlüsselstelle gelangt, hat eine Reise von hundertsechzig Seiten hinter sich, die in einem assoziativ breit flutenden Prosastrom eine Art erotischen Passionsweg durchexerziert. Wie Riffe kristallisieren sich darin amouröse Begegnungen und Erregungen, ohne welche die Autorin ihre selbstgestellte Aufgabe, der ukrainischen Sprache neues poetisches Leben zu geben, gar nicht erfüllen könnte. An einzelnen Nervenpunkten flicht sie Fragmente von Liebesgedichten in den Text, die den aufgewühlten Wortschwall zur gebundenen Rede steigern und deren hochgestimmter Tonfall sie als den eigentlichen Zweck der Prosaübung zu erkennen geben.

Zu dem Mann in diesem Dichterinnenleben wird passenderweise ein ukrainischer Maler, der mit seiner Begabung ebenfalls berufen scheint, die ukrainische Kultur zu retten. Die patriotische Mission der Heldin potenziert sich. Sabuschkos seitenlange, parataktisch wogende Kaskadensätze spülen die Vision eines schönen gemeinsamen Kindes hervor. Aber nach der romantischen Annäherungsphase tut der Freund dann das, was die proteische Ich-Figur, die sich bald zur Du-, bald zur Sie-Person umschmilzt, von Anfang an vorausgesehen hatte: ihr Schmerzen zufügen. Das Bett wird zur Stätte ihrer rücksichtslosen Unterwerfung. "Autistischer Spermatosaurier", diagnostiziert sie rückblickend.

Die Liebe zwischen Mann und Frau ist immer auch Krieg. Er endet, wenn eine Seite siegt. Oksana Sabuschkos Beicht-Heldin ermöglicht ein amerikanisches Stipendium, ihrem Beziehungsschlachtfeld zu entfliehen. Als sie ihrem Liebespeiniger noch einen Amerika-Besuch finanziert, hat die Freiheit ihren Bund schon zerstört. Im Westen sind der Ukrainerin weibliche Demut und Opfersinn beziehungsweise weiblicher Masochismus vergangen. Im Unterschied zur Mutter und anderen daheim gebliebenen Frauen, denen Oksana Sabuschkos Buch literarische Denkmäler setzt, verläßt ihr Roman-Ich den privaten Passionsweg. Der künstlernde Exfreund stürzt ab. Das christologisch anmutende Projekt zur erotischen Rettung des ukrainischen Mannes scheint gescheitert.

Oksana Sabuschkos Buch steht in der Tradition der Beicht- und Selbsterforschungsprosa. Dabei wirkt westlich, daß die Autorin bei der Schilderung ihrer sexuellen Leiden und Freuden mit physiologischen Details nicht spart. Die Vorstellung, die Frau könne durch demütige Hingabe Mann und Nation erlösen, klingt hingegen eher russisch-orthodox. Vom im weiten Sinn christlichen Beichtethos setzt sich Sabuschkos Text ab, indem sie weniger mit sich selbst abrechnet als mit den Männern. Die Autorin hadert mit ihrem Frausein, ihrer Sentimentalität und übertriebenen Sehnsucht nach Wärme und stellt die weibliche Art der Liebe mit ihrem Alleinheitsgefühl zugleich höher als die offenbar weniger totale des Mannes. Die Frage, warum ihr Herz sich ausgerechnet einen ruppigen Egoisten auswählt - als ob in der Ukraine nicht auch sanftere Exemplare herumliefen -, drängt sich auf, bleibt aber leider unerörtert.

Am Ende, da Oksana Sabuschkos Heldin emanzipiert wider Willen dasteht, ähnelt sie tatsächlich ihrem Heimatland, das nicht ohne amerikanische Finanzhilfe das Dominanzjoch eines männlich übermächtigen Bruderstaates losgeworden ist. Offenbar um den Preis jener kindlich daseinsberauschten Persönlichkeitsfacette, die Oksana Sabuschko für des Menschen besten Teil hält und die ihrer Erfahrung nach der Sexualrausch zum Leuchten bringt. Das Kind ihrer Liebe aber, die "Feldstudien über ukrainischen Sex", hat mit einer ganzen Schar von Sabuschko-Fortsetzerinnen seine Erzeugerin schon zur Großmutter gemacht.

KERSTIN HOLM

Oksana Sabuschko: "Feldstudien über ukrainischen Sex". Roman. Aus dem Ukrainischen übersetzt von Daja. Droschl Verlag, Graz 2006. 176 S., geb., 19,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.03.2006

Narben von der Zigarette danach
Beziehungshölle als nationaler Opfergang: Oksana Sabuschkos hingebungsvolle „Feldstudien über ukrainischen Sex”
An der Liebe leiden, kann jeder. Aus sexueller Frustration verkümmern, kriegen die meisten auch noch hin. Aber an beidem zugrunde zu gehen, weil sich darin ein nationales Trauma ausdrückt, das muss man erst mal schaffen. Oksana Sabuschko kann das, jedenfalls ist die gesamte Ukraine davon ausgegangen, dass sie es kann, als ihr Buch „Feldforschungen über ukrainischen Sex” vor zehn Jahren erschien. Wer weiblichen Masochismus bis in die letzte Brandwunde so leidenschaftlich zelebrierte, der musste wissen, wovon er sprach. Konsequenterweise wurde sie über Nacht berühmt, wobei sich ihr skandalöser Glanz zu gleichen Teilen aus ihrer Rolle als feministische Erlöserin und radikale politische Analytikerin speiste. Eine ganze Schule weiblicher Literatinnen hat sie seitdem kopiert: Die „Töchter Sabuschkos”.
Oksana Sabuschko selbst ist schlau genug, um den autobiografischen Gehalt ihres Buches im Ungefähren zu lassen. Einzig der Rahmen der Erzählung korrespondiert lose mit ihrem Leben: Eine ukrainische Schriftstellerin hat ein Stipendium als Lektorin in einer amerikanischen Universitätsstadt bekommen, sitzt dort in ihrer Küche und hat - hier löst es sich wohl vom Autobiographischen - soeben ihren Selbstmord verschoben. Es geht um einen Mann, Mykola, einen Maler, der der erste wirklich berühmte Ukrainer hätte werden sollen und dann doch nur eine Katastrophe von Ehemann wurde. 170 Seiten lang lässt die „Dichterin des empfindsam tragischen Weltgefühls” das Leben und Leiden an seiner Seite Revue passieren, von der ersten Begegnung über aussichtslose Wiederaufnahmen bis zum Exitus der Beziehung in einem Motel in Cambridge, mit allen Tiefschlägen, fliegenden Messern und Albee-würdigen Erniedrigungen, die man auch im Westen kennt. Es ist ein ziemlich wüstes Stück Literatur, das über weite Strecken als Monolog auftritt, aber sich plötzlich in die dritte Person flüchtet. Sätze unter einer Dreiviertelseite sind selten, Klammern, Ausrufezeichen und Gedankenstriche gehen über den Seiten nieder wie ein Sommerregen. Gelegentlich gelingen ihr unvergessliche Bilder. Einmal beschreibt sie, wie eine hingeworfene Bemerkung die Idee für ein Gedicht in ihr weckt: „Man erzählte es ihr, und aus ihr lösten sich Zeilen wie Luftbläschen aus der Lunge einer Wasserleiche”. Aber manche Sätze enden im logischen Nirwana, was wahrscheinlich nicht an der Übersetzung liegt, sondern am Original. Was soll’s. Der Westen mag Regale drastischer Frauenliteratur kennen. Am Dnepr aber hatte man solche Töne noch nicht gehört. Nicht von einer Ukrainerin.
Sätze wie Furunkel
Nun hätte man sich darüber freuen können, dass auch die Ukraine endlich ihre Erica Jong hat, aber wäre dies alles gewesen, das Buch wäre kaum in alle Welt übersetzt worden. Sabuschko jedoch beschreibt die Beziehungshölle als patriotischen Opfergang, als Folge einer jahrhundertelangen Verkrüppelung der Geschlechter, die üble Machos von kindlichem Sadismus und Frauen mit austherapiertem Helfersyndrom hervorgebracht hat. Als Kind erlebt das Mädchen, wie sie in der Schule von schmierigen Klassenkameraden bespitzelt wird, wie der Vater nach Jahren im Gulag nur noch darauf wartet, dass er wieder abgeholt wird, jedes Gefühl für Nähe und Scham verloren hat und die Tochter zwingt, ihr Hemd zu heben, damit er sehen kann, wie sie sich „entwickelt”. Und der Schwiegervater hat die Jugend im KZ verbracht, wo er die Abfälle aus dem Schweinetrog geschlürft hat - „er sagte das, als würde er ein Furunkel ausdrücken” -, und erklärt dem gepeinigten Sohn, „Sklaven sollten keine Kinder in die Welt setzen”.
Schmerz fügt sich an Schmerz, immer höher wird der Ton, immer schicksalhafter die Abhängigkeit von diesem Mann, der „ihr Vaterland und ihr Zuhause” ist und der wie verrückt vor Angst gegen die historische „Fäulnis” anmalt und den Fluch doch nicht brechen kann. Am Ende schleudert die Heldin einer begriffsstutzigen Freundin die Quintessenz der ukrainischen Passionsgeschichte vor die Füße: „Was soll ich dir darauf antworten, Donnchen? Dass wir bei Männern aufgewachsen sind, die nach Strich und Faden durchgefickt wurden, dass wir dann genau von diesen Männern durchgevögelt wurden, und dass sie in beiden Fällen das mit uns machten, was andere, fremde Männer mit ihnen gemacht hatten? Und dass wir sie als solche angenommen und geliebt haben, wie sie sind, denn sie nicht anzunehmen, hätte bedeutet, auf der Seite der anderen zu stehen? Sodass unsere einzige Wahl also war und bleibt, Opfer oder Henker zu sein.” Hier das unbesiegbare, metaphysische Böse, dort der ewige Traum von der Befreiung durch die Kunst und dazwischen zwei schwache Kreaturen, die unter der metaphorischen Last ihrer Beziehung ächzen: Da ist eine herkömmlich gescheiterte Beziehung geradezu ein Picknick.
Man spürt, dass der Roman Mitte der Neunziger entstanden ist, als die Ukraine noch in tiefster Kutschma-Depression verharrte, isoliert, ignoriert, vergessen. Die giftige Darstellung jener „grinsenden westlichen Intellektuellen”, denen sie Mal um Mal demonstrieren muss, „dass auch die Ukrainer, na kaum zu glauben, fähig sind, sich in komplexen Satzgefügen auszudrücken”, ließe sich nach der orangefarbene Revolution kaum noch halten, wenn auch die Furcht der Exilantin vor der Infizierung mit einer fremden Sprache, vor „Einsprengseln, die trocken und fest wie Zement werden”, geblieben sein dürfte.
Doch auch die Ukraine ist nicht mehr das geduckte, mutlose Häufchen Staat, das Land „von Beamten in schuppenbedeckten Sakkos”, „verfetteten Schriftstellern” und „käferartigen Geschäftsleuten”. In solchen Passagen wirken die „Feldstudien”, die sonst so gar nichts Wissenschaftliches haben, fast dokumentarisch. Heute nämlich ist die Ukraine Europa so nahe, dass sie das große Russland ganz nervös macht, sie hat mit Andrej Kurkow und Jurij Andruchowitsch Autoren von Weltrang. Und wenn die Sieger der orangefarbenen Revolution, die Oksana Sabuschko damals hingebungsvoll begleitete, ihren Erfolg verspielen und bei den Wahlen im März vielleicht abtreten, dann ist das zwar traurig, aber auch ein Zeichen politischer Reife. Vielleicht klappt’s ja bald auch mit der Liebe.
SONJA ZEKRI
OKSANA SABUSCHKO: Feldstudien über ukrainischen Sex. Aus dem Ukrainischen von Daja. Verlag Droschl, Wien 2006. 168 Seiten, 19 Euro.
Du und ich und die Plattenbauten am Horizont: Ein offensichtlich glückliches Paar blickt auf Kiew.
Foto: Imago / Sergienko
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent Jörg Plath findet die Lektüre dieses ukrainischen Bestsellers, der gleichzeitig Abrechnung mit einem ehemaligen Liebhaber und Abrechnung mit Nationalmythen ist, zwar an einigen Stellen etwas mühsam. Er befürchtet "das Unbehagen des hiesigen Lesers, möglicherweise auch der hiesigen Leserin - Unbehagen an einem allzu eindimensionalen Macho-Mykola und an manchen der eingestreuten Gedichte". Doch trotzdem findet er die Lektüre lohnend. Die Autorin Oksana Sabuschko ist seiner Meinung nach zu Recht in ihrer Heimat zu einer Berühmtheit geworden, denn die Arbeit an dem Buch hat sicherlich einiges an Mut gekostet. Es lohnt sich nach Meinung des Rezensenten, es "als Aufbruchsdokument einer jungen, weiblichen Literatur und einer anderen Ukraine zu lesen". Plath empfindet das Buch als "eine eigenwillige Mischung aus Tradition und Postmoderne, Christentum und weiblicher Fleischeslust."

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