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Sie spazieren gegen die »Islamisierung des Abendlandes«, skandieren »Wir sind das Volk« und schimpfen auf die »Lügenpresse«: Die Demonstrationen von Pegida bewegten 2014/15 ganz Deutschland. Nicht nur (aber vor allem) in Dresden, wo Pegida ihren Anfang nahm, wurden Zehntausende mobilisiert. Medien und Politik rätselten: Was ist Pegida? Woher kommt die Bewegung? Was macht sie aus und was treibt ihre Aktiven an?Dieses Buch liefert erste Erkenntnisse. Das Göttinger Autorenteam hat Pegida-Demonstrationen beobachtet und Interviews, Gruppendiskussionen sowie eine Onlineumfrage durchgeführt. So…mehr

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Produktbeschreibung
Sie spazieren gegen die »Islamisierung des Abendlandes«, skandieren »Wir sind das Volk« und schimpfen auf die »Lügenpresse«: Die Demonstrationen von Pegida bewegten 2014/15 ganz Deutschland. Nicht nur (aber vor allem) in Dresden, wo Pegida ihren Anfang nahm, wurden Zehntausende mobilisiert. Medien und Politik rätselten: Was ist Pegida? Woher kommt die Bewegung? Was macht sie aus und was treibt ihre Aktiven an?Dieses Buch liefert erste Erkenntnisse. Das Göttinger Autorenteam hat Pegida-Demonstrationen beobachtet und Interviews, Gruppendiskussionen sowie eine Onlineumfrage durchgeführt. So konnte ein tiefer Einblick in die Einstellungen und Überzeugungen der Pegida-Anhängerschaft gewonnen werden. Auch die Gegendemonstranten von NoPegida wurden vom Göttinger Institut für Demokratieforschung untersucht: Inwiefern unterscheiden sich die Lager? Entstanden ist eine facettenreiche Studie, die erste Auskünfte gibt über Pegida sowie über die Verfassung der deutschen Gesellschaft im Jahr 2015 insgesamt.
Autorenporträt
Geiges, LarsLars Geiges (Dr. disc. pol.), geb. 1981, ist Journalist und Politikwissenschaftler. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Forschungsschwerpunkte sind (Bürger-)Protestbewegungen, soziale Konflikte sowie Engagement und Partizipation.

Marg, StineStine Marg (Dr.), geb. 1983, ist geschäftsführende Leiterin des Göttinger Instituts für Demokratieforschung.

Walter, FranzFranz Walter (Prof. Dr. i.R.), geb. 1956, war von 2010-2017 Leiter des Instituts für Demokratieforschung in Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Parteien und politische Kulturforschung. Er publiziert vor allem zur Geschichte und Entwicklung der deutschen Parteien, u.a. regelmäßig auf SPIEGEL ONLINE.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.06.2015

Das Phänomen Pegida
Ein politikwissenschaftlicher Startschuss aus Göttingen mit kühnen Thesen

Als am 20. Oktober 2014 in Dresden die erste Demonstration der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) rund 350 Teilnehmer mobilisierte, war deren kontinuierliches Anwachsen nicht abzusehen. Und der Höhepunkt der Proteste am 12. Januar 2015 mit 25 000 "Abendspaziergängern" ließ keineswegs das baldige Abflauen erahnen. Das Phänomen Pegida samt seiner Ableger gibt Rätsel auf: Was sind die Ursachen? Wer steht dahinter? Wie beeinflusst diese nicht linke Bewegung den öffentlichen Diskurs?

Knapp fünf Monate nach dem Beginn der Montags-Kundgebungen legte ein Göttinger Autorentrio um den Politikwissenschaftler Franz Walter, das mit seiner Protestforschung abermals Neuland betritt, eine erste größere Studie zu Pegida vor: essayartig und empirisch, deskriptiv und analytisch, vergleichend und bewertend. Die acht Kapitel erzählen die Entstehungsgeschichte, geben Eindrücke von "Abendspaziergängen" wieder, referieren Ergebnisse einer Direkt- und Online-Umfrage.

Diese wohl nicht repräsentativen Daten - die Teilnehmer, mit mittlerem Einkommen und leicht überdurchschnittlichen Bildungsabschlüssen, seien mehrheitlich männlich, konfessionslos, vollerwerbstätig, Anhänger der "Alternative für Deutschland" - stimmen weithin mit denen anderer Forscher überein. Die qualitativen Erhebungen, ermittelt in Gruppendiskussionen, fördern aufschlussreiche Erkenntnisse zutage: so das Loblied auf Sachsens Natur und Kultur, auf die Mentalität seiner Bewohner sowie deren Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Grünen firmieren als Feindbild. Der deutsche Präsident Joachim Gauck missfällt mit seiner dezidiert westlichen Position, der russische Präsident Wladimir Putin gefällt, gilt als Retter in der Not ("Putin hilf"). Die Demonstranten, politisch interessiert und informiert, aber nicht frei von verschwörungstheoretischen Anklängen, verspürten Unbehagen mit der politischen Elite.

Lars Geiges, Stine Marg und Franz Walter haben verdienstvollerweise auch "No-Pegida"-Teilnehmer befragt (weiblicher, jünger, gebildeter, rot-rot-grün ausgerichtet), es allerdings versäumt, in Gesprächsrunden nachzuhaken. Wären dann nicht - ebenso wie bei Pegida-Anhängern - Ressentiments zutage getreten, zum Beispiel antideutsche? Suggestive Bilder von "Pegidisten" (mit einem "Islam=Karzinom"-Plakat etwa) sind im Buch abgedruckt, jedoch keine ihrer Gegner.

Die zum Teil als "Lügenpresse" verteufelten Medien erklären sich, so die Verfasser, das Aufkommen von Pegida auf zweierlei Weise. Sehen die einen Kommentatoren darin ein aus vielen europäischen Demokratien bekanntes (rechts-)populistisches Phänomen, so erkennen die anderen ein eher sächsisches, wenn nicht ein Dresdner Spezifikum, das in mangelnder Weltoffenheit wurzele. Die inhaltliche Nähe zwischen den Pegida-Demonstranten und der "Alternative für Deutschland" sei augenfällig, trotz mancher Versuche dieser Partei, Distanz zu wahren. Wie das Kapitel zur Pegida-Rezeption im Ausland belegt, ist dort eine derartige Bewegung ohne nachhaltige Resonanz geblieben - nicht wegen des fehlenden, sondern wegen des grassierenden Rechtspopulismus im Parteiensystem.

Immigration gilt als Gefahr für den heimischen Arbeitsmarkt. Solche Vereinfachungen, die auf diffusen Ängsten basieren, kommen an. Wer allerdings populistische Parolen abfällig von oben herab behandele, provoziere erst recht ressentimentbehafteten Missmut. Gegenwärtig erscheine die Anhängerschaft der SPD "immun", doch erhielten in anderen europäischen Demokratien wie Frankreich rechte populistische Strömungen gerade von Wählerschichten aus dem linken Milieu Zulauf. Insofern können zivilgesellschaftliche Aktivitäten nicht nur Ausdruck eines libertären, sondern auch eines illiberalen Wertewandels sein.

Obwohl nicht ganz aus einem Guss und mit einigen polemischen Seitenhieben versehen, erhellt die brandaktuelle Inspektion informationsreich aus erster Hand eine in ihrer Resonanz beispiellose Bewegung, die das Misstrauen von "Mut-Bürgern" oder "Wut-Bürgern" (je nach Perspektive) gegenüber dem Establishment verdeutlicht. Gängige Kritik am Islam sei weniger von aufklärerischen Impulsen getragen als von antimuslimischen Ressentiments. Die lebendig geschriebene Studie kommt bei aller Schelte an dem simplen Weltbild der Pegida-Anhänger ("Wir sind das Volk"), die einem identitären Politikbegriff huldigen, weithin ohne Antifaschismus-Reflexe aus.

Ist der Gedanke, die jetzige Bewegung sei auch eine ostdeutsche Reaktion auf den nach 1989 bisweilen herrisch auftretenden Westen, recht kühn, denn seinerzeit überlagerte die Freude über die friedliche Revolution von unten manche Enttäuschung über leere Versprechungen von oben, so wohnt der folgenden These der Autoren mehr Realitätskraft inne: Die "Einheitsfront gegen rechts" kann wider Willen Proteste beflügeln, weil Bürger die Vielfalt alternativer Positionen im Parlamentsbetrieb missen.

ECKHARD JESSE

Lars Geiges/Stine Marg/Franz Walter (Herausgeber): Pegida. Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft? Transcript Verlag, Bielefeld 2015. 207 S., 19,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.05.2015

Unermüdlich
und besessen
Wer sind die Leute, die unter dem
Kürzel Pegida demonstrieren?
Sie laufen noch. Es sind nicht mehr so viele, aber immer noch ziehen bis zu 3000 Menschen montagabends durch Dresden, um gegen etwas zu protestieren, was sie als „Islamisierung des Abendlandes“ empfinden. Doch der Zug der Unermüdlichen kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Pegida-Bewegung sich totgelaufen hat.
  Seit Jahresanfang, als sie 25 000 Anhänger auf die Straße brachte, hat sich Pegida erst gespalten und ist dann fast ebenso schnell wieder zusammengeschnurrt, wie sie seit dem Herbst aus einer Kleingruppe von Facebook-Freunden gewachsen war. Dennoch lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Denn die Leute sind seither ja nicht samt ihrer Sorgen, Überzeugungen und Ressentiments ausgewandert. Hier machte sich ein sonst kaum offen aufbegehrender Teil der Gesellschaft sichtbar – kein Wunder also, dass Wissenschaftler zuhauf nach Dresden pilgerten, um sich das anzuschauen.
  Die Forscher vom Göttinger Institut für Demokratieforschungliefern zwar kein umfassendes Bild von Pegida. Dazu ist die Studie zu sehr Schnellschuss, zudem hatten die Forscher, ähnlich wie die von Pegidisten gern als „Lügenpresse“ geschmähten Journalisten, Schwierigkeiten, das Misstrauen der Protestierer zu überwinden. Immerhin: Eine Umfrage und Gruppendiskussionen ergaben eine Skizze dessen, was sich da bewegt.
  Es sind in der Mehrzahl Männer im arbeitsfähigen Alter mit abgeschlossener Ausbildung und Job. Sie sind, sagen sie, im Grundsatz zufrieden mit der Demokratie, aber gar nicht, wie sie in der Bundesrepublik funktioniert. Auf die Straße brachten sie erst Pläne der Stadt, Flüchtlingsheime in der Nachbarschaft zu bauen. Es treibt sie die Wut über die Kritik von Politik und Medien an den Marschierern – und die Angst vor „dem Islam“, den sie in Verdacht haben, per kultureller Unterwanderung die Macht in Deutschland, schlimmer noch: in Sachsen übernehmen zu wollen.
  Ist Pegida also eine populistische Bewegung? Ja, sagen die Autoren, aber Populismus als Seismograf dafür, dass etwas schiefläuft zwischen Eliten und nicht zum Establishment gehörenden Bürgern, ist für sie nicht das Hauptproblem. Er ist ein Warnzeichen – vor allem für eine Sozialdemokratie, die nicht mehr fähig ist, sich als Träger der Hoffnung für die bindungslos gewordenen Unterschichten zu präsentieren. Noch sei das Problem in der Bundesrepublik nicht so gravierend wie etwa in Frankreich. Doch auch hier wüchsen Unruhe, Argwohn und Zweifel an einer schwarz-rot-grünen „Einheitsfront“ der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Eliten, wie sie die Autoren konstatieren. Sie plädieren daher dafür, kontroverse Gegenpositionen offen auszufechten und nicht Milieus weit rechts der Mitte zu überlassen. Nur: Gilt das auch für offenen Rassismus und Fremdenhass? Diese Antwort gibt das Buch nicht.
JAN BIELICKI
Lars Geiges, Stine Marg, Franz Walter: Pegida. Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft? Transcript Verlag, 2015. 208 Seiten, 19, 99 Euro.
Pegida ist ein Warnzeichen,
vor allem für die
Sozialdemokratie
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»This monographs greatest strengths are its detailed account of the narratives that were shared by the demonstrators in focus group discussions and its description, based on quantitative surveys, of demonstrators social and political backgrounds.« Riem Spielhaus, Journal of Muslims in Europe 7 (2018) »Ein vielseitiges Buch mit vielen Diskussionsimpulsen. Der multimethodische Zugang, dessen zentrale Erkenntnisse in nur wenigen Wochen zu Papier gebracht wurden, verdient Respekt.« Petra Hemmelmann, Politikum, 2 (2017) »Den Göttinger Autoren ist eine ausgewogene Bestandsaufnahme gelungen, welche die Auswirkungen politischer Heimatlosigkeit und kultureller Entfremdung thematisiert, ohne die problematischen Aspekte der Protestbewegung zu bagatellisieren.« Christoph Adler, Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 28 (2016) »Die zusammenfassende Deutung aus politikwissenschaftlicher, nicht aus politischer Sicht ist ein Beitrag zur Versachlichung: Pegida wird als Korrelat der etablierten Elitenpolitik und als regionalspezifisches Phänomen sichtbar.« Michael Kohlstruck, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 6 (2016) »Als umfassender Materialaufriss stellt das Buch eine Pionierarbeit dar, an der spätere Autoren nur schwer vorbeikommen werden.« multimania, 55 (2015) »Ein sehr lesenswertes Exempel einer politischen Wissenschaft, die im besten Sinn frei von akademistischen Berührungsängsten gegenüber einer unordentlichen Gegenwart - und auch gegenüber eigener Unfertigkeit - ist. Das Wühlen auf der schmutzigen Seite der Gesellschaft wird hier nicht dünkelhaft vermieden, sondern zum Ausweis wissenschaftlicher Exzellenz.« Albrecht Lüter, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 28/3 (2015) »Ein informatives Buch mit vielschichtigen Einblicken in das Phänomen PEGIDA.« Benno Hafeneger, Journal für politische Bildung, 4 (2015) »Besonders der empirische Teil [...] ist beeindruckend umfangreich. Um mehr über Pegida zu erfahren und die Komplexität der Demonstrationen zu verstehen, eignet sich das Buch gut.« Carolin Hasenpusch, marx21, 3 (2015) »Facettenreich.« Börsenblatt, 27 (2015) »Eine interessante Analyse der Protestbewegung und der Motive eines Teils ihrer Anhänger. Es liefert viele Fakten und Beobachtungen.« Rüdiger Wenzel, Lübecker Nachrichten, 14./15.06.2015 »Als umfassender Materialaufriss stellt das Buch eine Pionierarbeit da, an der man schwer vorbeikommen wird.« Frank Kaltofen, Portal für Politikwissenschaft, 18.06.2015 »Die brandaktuelle Inspektion [erhellt] informationsreich aus erster Hand eine in ihrer Resonanz beispiellose Bewegung, die das Misstrauen [...] gegenüber dem Establishment verdeutlicht.« Eckhard Jesse, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.06.2015 »Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die demografischen Daten und besonders die Einblicke in die Gedankenwelt der Pegidisten sind wertvolle Bausteine für die weiter nötige Diskussion.« monitor, 69/5 (2015) »Die Studie ist ein wichtiger Beitrag zur Analyse der neuen rechten Bewegung Pegida, sie ist ohne Frage eine Pflichtlektüre für die sozialwissenschaftlich interessierten BeobachterInnen/ForscherInnen.« Malte Thran, www.socialnet.de, 05.05.2015 »Eine gelungene Mischung aus kritischer Analyse und der Bemühung um eine verstehende Innensicht der psychosozialen Lagen, die die 'Pegidisten' ernst nimmt und auch zu Wort kommen lässt.« Ruth Jäger, ekz, 19 (2015) »Seine Stärken hat das Buch dort, wo es den Forschern gelang, mit Pegida-Anhängern in sogenannten organisierten Gruppendiskussionen über strittige Themen wie Islam, Ausländer, das Verhalten der Politiker, Öffentlichkeit, Euro, Heimat oder Demokratie ins Gespräch zu kommen.« Mathias Richter, Märkische Allgemeine Zeitung, Potsdam, 18./19.04.2015 »Das nennt man lebendige Wissenschaft.« Werner van Bebber, www.tagesspiegel.de, 22.04.2015 »Facettenreiche Studie.« Stiftung&Sponsoring, 2 (2015) O-Ton: »Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft?!« - Lars Geiges im Interview mit Felix Steiner von »der rechte rand« am 27.03.2015. »Gerade die Gesprächsprotokolle [...] sind es, die das Buch lesenswert machen. Sie geben Einblick in die Gedankenwelt jener Demonstranten, die mit sich reden lassen.« Marcus Krämer, Sächsische Zeitung, 21.03.2015 »Beachtlich ist der analytische Blick und hohe Informationsgehalt.« Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 10.04.2015/http://www.bnr.de, 17.04.2015 »Den Ansatz des Autorenteams [...] kann man nur begrüßen: Sie wollen eine 'öffentliche Wissenschaft' vorführen, die nicht wartet, bis ein Phänomen am Ende und das Kind in den Brunnen gefallen ist, um dann sichere Daten zu präsentieren, sondern die eingreift mit dem verfügbaren vorläufigen Wissen.« Michael Jäger, Der Freitag, 09.04.2015 Besprochen in: shz.de, 20.03.2015, Anne-Beatrice Clasmann Augsburger Allgemeine, 20.03.2015 Wirtschaftswoche, 21.03.2015 Mediendienst Integration, 30.03.2015 Luzerner Zeitung, 05.04.2015 LETNA PARK, 07.04.2015, Katja Schickel Der Tagesspiegel, 06.04.2015, Matthias Meisner Maecenata-Notizen, 1 (2015) BZgA-Info-Dienst, 2 (2015) Börsenblatt, 18 (2015), Sabine Schmidt DEMO, 5-6 (2015) Süddeutsche Zeitung, 26.05.2015, Jan Bielicki derstandard.at, 28.05.2015, Birgit Baumann BBE-Newsletter, 12.05.2015 Rundbrief Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, 154/2 (2015) IDA-NRW, 21/2 (2015) Sydsvenskan, 26.06.2015, Arvid Jurjaks http://www.maecenata.eu, 8 (2015) Neue Zürcher Zeitung, 28.08.2015, Wolfgang Taus http://www.kritisch-lesen.de, 06.10.2015, Johanna Bröse Journal für politische Bildung, 4 (2015), Benno Hafeneger BBE-Newsletter, 19 (2015) Die Neue Ordnung, 70/2 (2016) Soziologische Revue, 40/4 (2017), Matthias Quent Journal of Muslims in Europe 7 (2018), Riem Spielhaus…mehr