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Der Begriff des »Leitmediums« steht aktuell zur Disposition. Gibt es noch Leitmedien? Erregte früher meist der angenommene Einfluss von Leitmedien Besorgnis, scheint nun vielfach der behauptete Verlust ihres Gemeinschaft bzw. Identitäten stiftenden Potenzials Bedenken auszulösen. Als »Leitmedien« werden dabei in Forschung und Öffentlichkeit höchst unterschiedliche Gegenstände bezeichnet und normativ besetzt.Die zwei Bände ordnen Standpunkte zum Konzept »Leitmedium« aus Kommunikations- und Medienwissenschaft und gehen der Frage nach, inwieweit es noch Leitmedien gibt.Historische Entwicklungen…mehr

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Produktbeschreibung
Der Begriff des »Leitmediums« steht aktuell zur Disposition. Gibt es noch Leitmedien? Erregte früher meist der angenommene Einfluss von Leitmedien Besorgnis, scheint nun vielfach der behauptete Verlust ihres Gemeinschaft bzw. Identitäten stiftenden Potenzials Bedenken auszulösen. Als »Leitmedien« werden dabei in Forschung und Öffentlichkeit höchst unterschiedliche Gegenstände bezeichnet und normativ besetzt.Die zwei Bände ordnen Standpunkte zum Konzept »Leitmedium« aus Kommunikations- und Medienwissenschaft und gehen der Frage nach, inwieweit es noch Leitmedien gibt.Historische Entwicklungen früherer Leitmedien können die jetzige Situation verstehen helfen, ebenso wie umgekehrt die Beobachtung der aktuellen Situation historische Phänomene neu perspektivieren kann.
Autorenporträt
Müller, DanielDaniel Müller (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik der TU Dortmund und am Forschungskolleg »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Verhältnis von Massenmedien und ethnischen Minderheiten.

Ligensa, AnnemoneAnnemone Ligensa (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind früher Film und psychologische Theorien der Medienrezeption.

Gendolla, PeterPeter Gendolla (Prof. Dr.) ist Professor für Literatur, Kunst, Neue Medien und Technologien an der Universität Siegen. Er ist Sprecher des Forschungskollegs »Medienumbrüche«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Zeiterfahrung sowie Literatur und Medien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nicht an den Schafen auf dem Umschlag orientieren, rät der hier rezensierende Mitherausgeber der FAZ Werner d'Inka seinen Lesern. Der Inhalt ist besser als das Äußere. Nicht nur über die Herkunft und die Definitionsvielfalt des Begriffs "Leitmedium" erfährt der Rezensent aus diesen zwei Sammelbänden, einem kommunikationswissenschaftlich, einem kulturwissenschaftlich orientierten, sondern auch, dass eine übergreifende Synthese hier nicht angebracht scheint. Die Komplexität macht auch, dass für den Rezensenten selbst nach dieser Lektüre einige Fragen offen bleiben. Wie sich ein Leitmedium identifizieren lässt, weiß d'Inka jetzt (Stichwort: Zitierhäufigkeit, Nutzerbindung etc.), auch dass sich darüber streiten lässt, ob es so etwas wie Leitmedien im Internet-Zeitalter überhaupt noch gibt. Eine insgesamt kompakte Übersicht zum Thema, freut sich der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Das Buch beinhaltet sehr spannende konzeptionelle Ideen, historische Interpretationen und Forschungsergebnisse aus den Perspektiven beider Seiten der Dichotomie.« Manuel Wendelin, www.rkm-journal.de, 01.06.2011 »Zwischen Wilke und Leschke bewegen sich 31 Beiträge, die vom Buch über das Kino bis zu Computerspielen einen weiten Bogen spannen. Eine so kompakte Übersicht gab es bisher nicht.« Werner D`Inka, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.05.2010 »Wer sich mit dem Thema Leitmedien näher auseinandersetzen will, kommt an dieser Publikation nicht vorbei.« Hermann-Dieter Schröder, Medien & Kommunikationswissenschaft, 53/3 (2010) Besprochen in: PUBLIZISTIK, 55/3 (2010), Roger Blum Die Politische Meinung, 1/2 (2011), Ernst Elitz Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, (2010), Rudolf Stöber