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Nenes Lieblingsplatz ist oben im Apfelbaum. Dort schmiedet sie zusammmen mit Coppe Pläne für ein Baumhaus. Doch dann hat der Nachbarsjunge einen Unfall, und als er endlich wieder aus dem Krankenhaus kommt, ist er nicht mehr derselbe. Das Baumhaus scheint er vergessen zu haben und alles dreht sich nur noch um Coppe und seinen neuen Hund Wolf. An einem heißen Sommertag wird Wolf beim Baden im Fluss von der Strömung mitgerissen und verschwindet spurlos. In der Nacht hat Nene plötzlich eine Idee, wo der Hund sein könnte. Ganz alleine macht sie sich auf die Suche Eine berührende Geschichte über…mehr

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Produktbeschreibung
Nenes Lieblingsplatz ist oben im Apfelbaum. Dort schmiedet sie zusammmen mit Coppe Pläne für ein Baumhaus. Doch dann hat der Nachbarsjunge einen Unfall, und als er endlich wieder aus dem Krankenhaus kommt, ist er nicht mehr derselbe. Das Baumhaus scheint er vergessen zu haben und alles dreht sich nur noch um Coppe und seinen neuen Hund Wolf.
An einem heißen Sommertag wird Wolf beim Baden im Fluss von der Strömung mitgerissen und verschwindet spurlos. In der Nacht hat Nene plötzlich eine Idee, wo der Hund sein könnte. Ganz alleine macht sie sich auf die Suche
Eine berührende Geschichte über Freundschaft und Eifersucht, Angst und Vertrauen mit ausdrucksstarken Zeichnungen von Maja Bohn.
Autorenporträt
Martha Heesen, geboren 1948 in Oisterwijk/Niederlande, hat ursprünglich als Übersetzerin gearbeitet, bevor sie 1993 ihren ersten Kinderroman veröffentlichte. Inzwischen hat sie zahlreiche Auszeichnung für ihre Bücher erhalten, sowohl von Kritikern als auch von Kindern.Maja Bohn, geb. 1968, studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 2002 ist sie freiberufliche Illustratorin. I
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2014

TERMINE.

Zirkus: Der Kinder- und Jugend-Zirkus Zarakali hat eine neue Show unter dem Titel "Stadt, Mond & Stars" einstudiert. Premiere ist am Freitag um 20 Uhr, weitere Vorstellungen am Samstag um 20 und Sonntag 16 Uhr im Zelt, Platenstraße 79 in Frankfurt. Kartenbestellung: 069 / 94 59 80 01.

Zoo: Stacheln oder Stinkdrüsen, Gebiss oder Geweih, um sich zu verteidigen haben Tiere ganz verschiedene Möglichkeiten. Das ist das Thema einer Führung am Samstag um 15 Uhr im Kronberger Opelzoo.

Lieder: Nachdem das Holzhausenschlösschen kürzlich wiedereröffnet wurde, stellt Schlosskater Ferdinand seine neue Liedersammlung vor. Unter dem Titel "Hier kommt der Kater Ferdinand..." gibt es sie als Doppel-CD mit der Geschichte von Ferdinand und Sidney, der U-Bahn-Maus, auf einer musikalischen Reise durch die Geschichte Frankfurts. Die CD wird am Samstag um 15 Uhr im Holzhausenschlösschen zusammen mit Liedermacher Ferri (Georg Feils) vorgestellt.

Werkstatt: Die Natur zeigt wundersame Erfindungen, die oft Vorbild für phantastische Bauwerke sind. In den Herbstferien können Kinder von acht Jahren an vom 28. bis 31. Oktober jeweils von 10 bis 15 Uhr dazu im Architekturmuseum in Frankfurt experimentieren. Telefonische Anmeldung: 069 / 21 24 79 11.

cp.

BUCH.

Nene sitzt am liebsten oben im Apfelbaum. Dort kommt ihr Freund Coppe sie oft besuchen. Zusammen wollen sie ein Baumhaus bauen. Aber dann hat Coppe einen Unfall. Als er wieder aus dem Krankenhaus kommt, ist er nicht mehr derselbe. Er interessiert sich fast nur noch für seinen neuen Hund, nicht mehr so richtig für Nene und das Baumhaus. Bis Wolf, der Hund, an einem heißen Sommertag von der Strömung im Fluss mitgerissen wird und verschwindet. Aber Nene ist eine echt gute Freundin. In einer Nacht hat sie eine Idee, und ganz früh morgens macht sie sich auf den Weg, um Wolf zu suchen.

steff.

Martha Heesen: "Hunde muss man gar nicht mögen". Gerstenberg Verlag. 103 Seiten, 10,95 Euro. Ab 10 Jahre.

WITZ.

Tanja kommt mit einem Kugelschreiber im Ohr zum Arzt. "Oh, Herr Doktor, der Kuli steckt so fest, ich kriege ihn nicht mehr raus", jammert sie. "Na, ist doch kein Problem", sagt der Arzt, "dann schreibst du jetzt eben mit dem Füller."

- Von Luisa (11 Jahre) aus Dreieich

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.12.2014

Dummer Coppe
Eine Freundschaft mit Hindernissen
Erwachsene sind nicht immer die besten Vorbilder: Wie reagieren, wenn sich der liebste Freund nach einem schlimmen Unfall verändert hat, nicht mehr die alten Unternehmungen mitmachen kann? Viele tun sich schwer im Umgang mit einem nur langsam Genesenden.
  Die Erwartungen an die 9-jährige Nene in Hunde muss man gar nicht mögen sind hoch: Als ihr bester FreundCoppe von einem Motorrad schwer verletzt wird und erst nach Wochen aus dem Krankenhaus kommt, erwarten Nenes Eltern, aber auch Coppes nun überängstliche Mutter, dass Nene mit Coppe wie in früheren Zeiten spielt. Und aufpassen auf den Freund soll die ein paar Monate Ältere auch noch. Dabei fiebert das Mädchen darauf hin, dass sie beide nun endlich am lange geplanten Baumhaus weiterbauen können. Coppe jedoch ist schlapp und hat kaum Lust zum Spielen.
  Die Niederländerin Martha Heesen erzählt mit einfachen Worten, aber voller Lebensklugheit und Wärme wie es ist, wenn die Freundschaft nach einem Unfall überhaupt nicht mehr so ist wie vorher, alle aber so tun, als müsse sie es sein. An der Geschichte interessiert die Autorin konsequent Nenes Sicht der Dinge. Ausdrucksstarke Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Maja Bohn unterstreichen die Stimmungen des Mädchens zusätzlich.
  Nenes Perspektive wird immer wieder da Raum gegeben, wo alle nur auf den verunglückten Coppe schauen. Als Kind ist das Mädchen ehrlicher mit sich selbst, als es ein Erwachsener wäre: „Nene gefiel es, dummer Coppe zu sagen. Es hieß schon so lange armer Coppe. Am Ende hatte man die Nase voll davon.“
  In dem Konflikt zwischen der eigenen Enttäuschung Nenes über den veränderten Spielgefährten und den Anforderungen der Erwachsenen platzt auch noch ein Hund, den Coppe von seiner Mutter zum Trost geschenkt bekommt. Alle erwarten nun, dass Nene von seinem „Wolf“ genau so begeistert ist, wie er selbst, obwohl sie vor Hunden Angst hat. Als sie gerade begonnen hat, sich Wolf ein wenig anzunähern, passiert ein weiteres Unglück: der Hund wird in einem Fluss von der Strömung mitgerissen.
  Martha Heesen gelingt es wunderbar auf unsentimentale Weise zu zeigen, dass eigene Gefühle sich nicht dauerhaft unterdrücken lassen. Und dass Kinder Zeit brauchen, Möglichkeiten ohne das Eingreifen der Eltern zu entwickeln um sich einander wieder zu nähern. Wenn man ihnen zum Beispiel zugesteht, dass man Hunde gar nicht mögen muss. (ab 9 Jahre)
ANJA HERKENRATH
Martha Heesen: Hunde muss man gar nicht mögen. Aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf. Mit Illustrationen von Maja Bohn. Gerstenberg 2014. 112 Seiten, 10,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit "Hunde muss man gar nicht mögen" kann Anja Herkenrath ein tolles neues Buch der niederländischen Autorin Martha Heesen empfehlen. Bewegt liest sie die Geschichte der neunjährigen Nene, von der nach einem Unfall ihres besten Freundes alle erwarten, dass sie ihn genauso behandelt wie zuvor, dabei allerdings zugleich rücksichtsvoll ist und auf den Freund aufpasst. Die Rezensentin bewundert, wie es der Autorin gelingt, in dieser ebenso warmherzigen wie lebensklugen Geschichte Nenes Perspektive Raum zu geben und darüber hinaus zu zeigen, dass es nicht lange möglich ist, die eigenen Gefühle zu unterdrücken. Großartig findet Herkenrath auch die Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Maja Bohn.

© Perlentaucher Medien GmbH