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Der Erziehungswissenschaftler führt in seinem Essay mit Ironie und Begeisterung durch die von anthropologischen Leitmotiven erhellte Welt.
Innerhalb unserer Gesellschaft existieren unterschiedliche Menschenbilder. Politiker, Juristen, Mediziner suchen nach der Antwort auf die Frage, woran wir den Menschen erkennen - eine der klassischen Fragestellungen der Anthropologie. Ob Unmenschlichkeit zu beklagen ist, Gewalt die menschlichen Verhältnisse beeinträchtigt oder das erlaubte Maß an Lebensgenüssen erreicht ist - diese Fragen sollen anthropologische Kriterien klären helfen. Von der…mehr

Produktbeschreibung
Der Erziehungswissenschaftler führt in seinem Essay mit Ironie und Begeisterung durch die von anthropologischen Leitmotiven erhellte Welt.

Innerhalb unserer Gesellschaft existieren unterschiedliche Menschenbilder. Politiker, Juristen, Mediziner suchen nach der Antwort auf die Frage, woran wir den Menschen erkennen - eine der klassischen Fragestellungen der Anthropologie. Ob Unmenschlichkeit zu beklagen ist, Gewalt die menschlichen Verhältnisse beeinträchtigt oder das erlaubte Maß an Lebensgenüssen erreicht ist - diese Fragen sollen anthropologische Kriterien klären helfen. Von der Anthropologie erwartet man Antworten bei Streitfällen in UNO-Konventionen ebenso wie in Fragen des Familienlebens.
Konrad Wünsches Essay beschäftigt sich mit verschiedensten Themen: der Mensch - Täter oder Träumer, Häßlichkeit und Haß, Kinderkarikaturen, Geschichte der Aktmalerei, Hysterie und Schizophrenie.
Autorenporträt
Konrad Wünsche, geb. 1928, Prof. em. der TU Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Die Wirklichkeit des Hauptschülers (1972); Der Volksschullehrer Ludwig Wittgenstein (1985); Bauhaus. Versuche, das Leben zu ordnen (1989); Das Wissen im Bild (1991); Der durchsichtige Gesunde (1992); Das Foto. Notar und Geständnis (1998); Bildung, Anthropologie, Karikatur (1996).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Burkhard Müller ist Konrad Wünsche und seinem Buch "Und du verkennst dich doch" völlig erlegen. Er preist die originellen Einsichten dieser "Galerie", die sich der Anthropologie, der Wissenschaft vom Menschenbild, dadurch nähert, dass sie Bilder vom Menschen betrachtet. Müller räumt ein, dass ihm bei Wünsches "Gedankenreichtum" ein Abriss schwerfällt, zumal der Autor, wie der Rezensent vornehm formuliert, "in Form und Stil" von einer "wunderbaren Offenheit" sei. Allerdings hätte man sich vom Rezensenten hin und wieder gewünscht, dass er seine Begeisterung erklärt und nicht allein in den Raum stellt, etwa wenn er zitiert, dass für Wünsche die "Mutter" ein "anthropologisches Verhängnis" sei, das "Urbild alles Menschenhässlichen".

© Perlentaucher Medien GmbH