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In Muriels Elternhaus lebt mittlerweile Colin Sydney mit seiner Familie, einer der alten Nachbarn von ihr und ihrer Mutter Evelyn. Vor allem ihn und die Sozialarbeiterin Isabel Field macht Muriel für die Geschehnisse von vor zehn Jahren verantwortlich. Der verheiratete Colin und Isabel waren einst ein Liebespaar. Beide sind aus den Auseinandersetzungen mit Muriel und Evelyn nicht unbeschadet hervorgegangen. Isabel gab damals nicht nur Colin, sondern auch ihren Beruf auf, während Colin in seine trostlose Ehe zurückkehrte. Mittlerweile haben sie angesichts pflegebedürftiger Eltern, renitenter…mehr

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Produktbeschreibung
In Muriels Elternhaus lebt mittlerweile Colin Sydney mit seiner Familie, einer der alten Nachbarn von ihr und ihrer Mutter Evelyn. Vor allem ihn und die Sozialarbeiterin Isabel Field macht Muriel für die Geschehnisse von vor zehn Jahren verantwortlich. Der verheiratete Colin und Isabel waren einst ein Liebespaar. Beide sind aus den Auseinandersetzungen mit Muriel und Evelyn nicht unbeschadet hervorgegangen. Isabel gab damals nicht nur Colin, sondern auch ihren Beruf auf, während Colin in seine trostlose Ehe zurückkehrte. Mittlerweile haben sie angesichts pflegebedürftiger Eltern, renitenter Teenager, schwangerer Töchter und fremdgehender Ehemänner längst resigniert. Dagegen ist Muriels Energie ungebrochen. Auch wenn sie sich selbst als verrückt und dumm bezeichnet, legt sie eine bemerkenswerte Kreativität an den Tag, um Rache zu üben. Bei den Sydneys schleicht sie sich als grell geschminkte Putzfrau Lizzie ein; bei Isabel pflegt sie deren Vater im Altenheim als selbstlose, arme alte Mrs Wilmot. Ihre Rollen spielt Muriel so gut, dass keiner sie erkennt - vielleicht auch deshalb, weil jeder die Ereignisse von damals vergessen will. Erschöpft vom alltäglichen Wahnsinn, ahnen sie nicht, dass sie längst nicht mehr allein über ihr Leben bestimmen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Hilary Mantels Fortsetzungsgeschichte zu ihrem Roman "Jeder Tag ist Muttertag" klingt vom deutschen Titel her für den Rezensenten Burkhard Müller nach leicht behäbiger Krimikomödie. Und wirklich, der Ernst des ersten Teils macht hier einer steigenden Aktionskurve Platz, Horror-Slapstick. Das passt ganz gut zu den Thatcher-Jahren, meint Müller. Und weil das Personal immer noch glaubhaft und der Plot effektiv ist, scheint ihm das Buch ein interessanter Zwitter zu sein. Dass der Band zusammen mit seinem Vorgänger erst jetzt bei uns erscheint, dreißig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung, kann Müller nicht ganz verstehen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.10.2016

Die Gespenster erteilen ihre Befehle schriftlich

Nicht jeder Mensch hat ein Buch in sich. Aber die irrwitzig realistische Spukgeschichte ihres ersten Romans hat Hilary Mantel gleich noch einmal erzählt.

Von Patrick Bahners

Hilary Mantel wusste nicht schon als Kind, dass sie Schriftstellerin sein wollte. Die Befriedigung romantischer Träume von linearer Wunscherfüllung verweigert sie in ihren Romanen und auch in dem Interview, das sie im vergangenen Jahr der "Paris Review" gab. Niemals, berichtet sie dort, hatte sie an den Beruf der Schriftstellerin gedacht, bevor sie den Stift in die Hand nahm, um eine zu werden. Sie hat also auch nie einen Kurs im kreativen Schreiben besucht. Dieses Element der Handlung ihres ersten Romans "Jeder Tag ist Muttertag", der nach 31 Jahren jetzt in deutscher Übersetzung vorliegt, ist nicht aus ihrer Erfahrung geschöpft.

Colin Sidney, einer der Teilnehmer des Abendkurses "Schreiben - Freude und Verdienstquelle", betrübt die Kursleiterin, weil er seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Das müsste ihm eine Genugtuung sein. Er ist Lehrer. Aber über ein Grinsen kommt er beim Ausdrücken seiner Freude nicht hinaus. Colin hat kein Talent dafür, den Zitronen prosaischer Begebenheiten einen Tropfen poetischen Nektars abzupressen. Dabei hat's der Geschichtslehrer mit den Klassikern. Seine Gattin Sylvia ist für Zitate jedoch ein undankbares Publikum. Wie ihre Schwägerin, Colins Schwester Florence, ihr unnötigerweise vorhält, kann Sylvia die Fleischkonservenfabrik, aus der sie kommt, nicht verleugnen. Colin hat Sylvia auf dem Bahnsteig kennengelernt: eine kurze Begegnung, die besser folgenlos geblieben wäre. In Hilary Mantels Frühwerk enden freilich alle Eheleute so unglücklich wie in ihren Tudor-Romanen die Königinnen. Ehe und Familie sind die Brutstätte furchtbaren Elends.

Colin belegt den Kurs, um Sylvia zu entkommen. Wie von selbst fällt sein Blick auf die junge Frau ihm gegenüber. Aber dieser Anblick setzt keine Glücksphantasie frei. "Colin sah Isabel Field an und fühlte sich plötzlich wie ein Flüchtling. Die Vergangenheit war ein Ort lodernder Ruinen, die Zukunft eine lange graue Straße, ein Durchgangslager für vertriebene Seelen." Soll man sich gruseln, wenn man das liest, oder soll man laut lachen?

Beides. Das perfekt konstruierte Buch ist ein Schauerroman: Der Glaube an übernatürliche Mächte treibt die Handlung voran. Aber der Roman ist auch eine Satire von gewalttätiger Komik. Er spielt 1974 in einer Kleinstadt im Norden Englands. Am Ende des industriellen Zeitalters steigert Hilary Mantel die Sozialkritik der realistischen Romantradition zu einem unbarmherzigen psychologischen Realismus, der die schrecklichste Verödung im Innern der Konservenabfüllerinnen und Konservenfleischesser lokalisiert.

Vollkommen wird die Hoffnungslosigkeit dadurch, dass die Figuren ihre Lage durchaus realistisch betrachten. Das gilt sogar für Personen, die Besuch aus der Wohlfahrtsbehörde bekommen, weil sie Zweifel an ihrer Fähigkeit zur eigenständigen Lebensführung wecken. Mutter und Tochter Axon, Nachbarn von Florence Sidney, die ihr heruntergekommenes Haus in guter Wohngegend nach Möglichkeit nie verlassen, haben nicht unrecht, wenn sie vom Leben und von den Mitmenschen nichts erwarten. Es ist nicht diese Einstellung, die sie zu Außenseitern macht. Sie teilen sie mit den Nachbarn, die nicht durch Unsichtbarkeit auffällig werden.

Colin Sidney hat nichts über "Ein interessantes Erlebnis" geschrieben. Insgeheim weiß er schon, dass auch die Affäre mit der Sozialarbeiterin auf der anderen Seite des Tisches, die sein privates Kursziel ist, keinen Stoff für eine solche Geschichte hergeben wird. Die Lehrerin tadelt ihn: "Aber wir alle tragen ein Buch in uns." Mit dem Sarkasmus des aufmüpfigen Musterschülers zerpflückt Colin das Selbsthilfeklischee der demokratisierten Genieästhetik: Welches Buch das denn jeweils sei, möchte er von den Kursteilnehmern abfragen. Er selbst wünscht sich, mit der ungalanten Überdeutlichkeit des eingefleischten Didaktikers, zunächst die "Gefährlichen Liebschaften", um dann doch Enid Blyton den Vorzug zu geben. Die Flötenstimme der Kursleiterin wird in einer der für Hilary Mantels Gesamtwerk typischen Anspielungen auf das Königshaus mit dem Verlautbarungsorgan verglichen, als das sich Elisabeth II. bei der Parlamentseröffnung hören lässt, und tatsächlich wahrt Mrs. Wells den Ton: Sie gibt dem Möchte-gar-nicht-so-gern-Wüstling zu bedenken, das gewöhnliche Leben sei der Stoff der größten Bücher aller Zeiten. "Denken Sie nur an Jane Eyre."

Colin hält es wohl für schlagfertig, dass ihm das bekannteste Motiv aus dem Roman von Charlotte Brontë einfällt: Eine "Irre auf dem Dachboden" scheine ihm nicht gewöhnlich. Hier wird der Besserwisser zum Opfer der Ironie der Autorin. Mitten in seinem durch und durch gewöhnlichen Leben, im Haus neben seinem Elternhaus, dessen Bewohnern er nie besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat, lebt eine Frau, die ihre Tochter für eine Irre hält und weggesperrt hat. In diesem Haus gibt es ein verschlossenes Zimmer. Dort wohnen Mieter, die nicht beim Namen genannt werden, Geister, die Evelyn Axon das Leben in ihrer Menschenfluchtburg zur Hölle machen, indem sie beispielsweise Zettel auf dem Fußboden verteilen, die ihr das Betreten der Küche verbieten.

Trotz allem Argwohn, mit dem Evelyn Axon ihre Tochter Muriel beobachtet, bemerkt sie nicht, dass die Tyrannei der Kobolde Muriel ein diebisches Vergnügen bereitet. Sie weiß auch nicht, dass Muriel lesen und schreiben kann. Die rationalistische Erklärung des Spuks wird nahegelegt, aber nicht ausgesprochen. Auf sie kommt es Hilary Mantel nicht an; sie ist bloß ein offenkundiges Geheimnis unter anderen. Es bleibt unklar, inwieweit Mutter und Tochter je nach Situation den spiritualistischen Wahn teilen oder strategisch einsetzen. Der Aberglaube ist nicht zu trennen von der Lage im Haus: Er ist die zum allgegenwärtigen Gerücht, zur erstickenden Atmosphäre gewordene Materialisierung der Geschichte, die diese beiden Frauen seit Jahrzehnten miteinander und mit niemandem sonst teilen.

Hilary Mantel hat über den Eindruck berichtet, den ein Buch auf sie gemacht hat, das R. D. Laing, der Guru der Anti-Psychiatrie-Bewegung, mit einem Kollegen 1964 unter dem Titel "Sanity, Madness and the Family" veröffentlichte. Sie las es von der ersten bis zur letzten Seite und erlitt "den Schock des Wiedererkennens", fand schwarz auf weiß ein Wissen vor, von dem sie beim Lesen merkte, dass sie es schon besaß. Eine der Fallstudien des Buches betrifft eine Frau, die behauptet, dass ihre Mutter sie vor zehn Jahren umgebracht hat. In dieser Wahnidee lässt sich mit Laings Ansatz eine Art von Wahrheit erkennen, wenn man die verschlungene Geschichte der Beziehung von Mutter und Tochter studiert. Wie Laing geistige Krankheitserscheinungen aus der gestörten Kommunikation in Familien herleitet und auf neurobiologische Hypothesen ebenso verzichtet wie auf psychoanalytische Spekulationen über das Unbewusste, so bietet Hilary Mantels Roman jenseits der Erzählung keine Erklärung dessen, was bei Evelyn und Muriel Axon nicht in Ordnung ist. Und wie Laing die Bewusstseinsäußerungen der Familienmitglieder protokolliert, so wechselt Hilary Mantel bei der Schilderung des Geschehens im Haus zwischen den Perspektiven von Mutter und Tochter.

Evelyn und Muriel haben sich nicht viel zu sagen. Aber wie die eine oder die andere eine kalte Mahlzeit aus der Dose löffelt oder durch die vermodernden Gebirge ungelesener Zeitungen im verschmutzten Wintergarten stapft, das gibt auch etwas zu verstehen, obwohl es die Adressatin schon kennt. Die monotonen Verrichtungen gottverlassener Menschen, die sich kaum artikulieren können, erweisen sich unter Hilary Mantels Augen als Botschaften subtiler Bosheit; die Art, wie die beiden geplagten Frauen ihre Körper und die Körperlichkeit ihrer Umwelt erleben, entpuppt sich als eine nonverbale Gestalt des Bewusstseins. Dem Verstummten und Verdämmernden verhilft Hilary Mantel zur Sprache. Der Effekt ist unheimlich. So trainierte sie für die Beschwörung des Vergangenen im Geschichtsroman.

Jeder Tag scheint Muttertag im Haus der Axons, aber seit die Tochter schwanger geworden ist, das heißt einen Eindringling ins Haus gebracht hat und das heißt vorher aus dem Haus gegangen ist, sind die Tage der Mutter gezählt. Am Ende rettet Colin Sidney seine Geliebte, die Sozialarbeiterin, aus dem verrammelten Zimmer unter dem Dach des Geisterhauses. Evelyn stürzt in den Tod, und Muriel ist einen Moment lang frei, bevor sie weggesperrt wird. Colin und Isabel haben sich längst getrennt, und erst jetzt merken sie, dass sie durch Koinzidenzen aneinander gekettet sind: Figuren eines Romans, den sie nie schreiben werden.

Muriels Schwangerschaft gab den Handlungsbogen vor, und die Geburt eines Kindes, das die Großmutter zum Monster erklärt, löst die Katastrophe aus. Alles, möchte man glauben, hat Hilary Mantel aus ihrem Unglücksstoff herausgeholt, ein Maximum an Spannung und Schrecken. Aber als sie das Buch fertig hatte, setzte sie sich hin und schrieb ein zweites mit demselben Personal. Sie hatte das nicht geplant. In einem Zug schrieb sie den zweiten Roman nieder, der zehn Jahre nach dem ersten spielt. "Ich habe nie wieder so geschrieben." Der Rausch überträgt sich auf den Leser, denn alles kehrt in monströser Steigerung wieder: Die Zufälle sind noch phantastischer, die Grausamkeit wirkt noch realistischer. Erneut nimmt durch die Blindheit von Menschen, die nichts Interessantes erleben, das Verhängnis seinen Lauf, der mit mörderischer Konsequenz auf das verfluchte Haus zuführt, in dem nun Colin Sidneys Familie wohnt. Muriel kehrt heim. Als Racheengel nimmt sie im zweiten Band die Fäden des ersten in die Hand. Die vermeintliche Analphabetin wird zur Autorin ihrer Geschichte und hat das letzte Wort. Am Anfang des zweiten Romans brennt die Kathedrale von York, angeblich weil der dort geweihte Bischof von Durham die Auferstehung bezweifelte. Am Ende holt sich Muriel das Kind zurück, das sie hatte opfern müssen.

Als Hilary Mantel neun oder zehn Jahre alt war, hatte sie ein ähnliches Erlebnis wie später mit dem Fallgeschichtenband von Laing. Sie las "Jane Eyre" und erfuhr zum ersten Mal, "dass es noch einen Kopf in der Welt gab, der sich wie meiner anfühlte". Im ersten Kapitel wird Jane gescholten, weil sie sich nicht wie ein Kind benimmt. So fand Hilary Mantel heraus, "dass ich in der Literatur existiere". Das Kind, das nicht wie andere Kinder ist, liest. Auch Jane existiert in der Literatur. Ihr Lieblingsbuch ist das große Bestimmungsbuch der britischen Vögel.

Mit vierzig Jahren Verspätung muss Muriel lernen, unter Menschen zu leben: Als Verhaltensforscherin eine Autodidaktin, entdeckt sie, dass sie eine Meisterin der Anverwandlung ist. Wie ihre Schöpferin. Oder soll man sagen: ihre Mutter?

Hilary Mantel: "Jeder Tag ist Muttertag". Roman.

Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence. DuMont Verlag, Köln 2016. 256 S., geb., 22,99 [Euro].

Hilary Mantel: "Im Vollbesitz des eigenen Wahns". Roman.

Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence. DuMont Verlag, Köln 2016. 288 S., geb., 23,- [Euro].

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»Die Relativierung der Vernunft durch in sich total logische Wahnsysteme demonstriert Mantel mit gewohnt eiskalter Präzision. Muriel Axon, diese unbeirrbare Irre, ist eine der überlebensgroßen, unvergesslichen Figuren der Weltliteratur.« Richard Kämmerlings, LITERARISCHE WELT »Dem Verstummten und Verdämmernden verhilft Hilary Mantel zur Sprache. Der Effekt ist unheimlich.« Patrick Bahners, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Die beiden erst jetzt übersetzten Frühwerke der gefeierten Britin verbinden wie selbstverständlich Sozialrealismus, Psychodrama, Horror und bösen Humor.« Richard Kämmerlings, DIE WELT »Das Frühwerk der ehemaligen Juristin Hilary Mantel ist herrlich bitterböse und eine Ode auf das Anderssein.« Anne Haeming, BRIGITTE WIR »Bei aller Trostlosigkeit, es sind keine trostlosen Romane, dazu sind sie in ihrer Handlung zu dynamisch, und der Sarkasmus ist schlicht zu vital. [...] Hilary Mantel als Meisterin der katastrophalen Zuspitzungen.« Ferdinand Quante, WDR 5 BÜCHER »Hilary Mantel versteht es meisterhaft, den Leser zum Komplizen von Muriels Perfidie zu machen und zu gemeinem Gelächter anzustiften. Ihr Roman ist unausstehlich unterhaltsam und auf garstige Art sehr lustig.« Sigrid Löffler, ORF »Mantel liefert in ihren beiden Romanen eine grossartige Gesellschafts- und Mentalitätsgeschichte Grossbritanniens.« Richard Kämmerlings, SONNTAGSZEITUNG »All das wäre zum Heulen, wäre Hilary Mantel nicht so eine hervorragende Erzählerin.« Petra Pluwatsch, KÖLNER STADT-ANZEIGER »Ein tiefschwarzes Werk mit Anleihen bei Edgar Allen Poe.« KRONEN ZEITUNG »Witzig, gruselig und am Ende so kühl zum Höhepunkt gebracht, dass man die letzten Seiten gar nicht lesen will.« Britta Bode, BERLINER MORGENPOST »Ihre ersten beiden Romane offenbaren ihren tiefschwarzen Humor.« Sigrid Löffler, FALTER »Wo [Muriel] auftritt, erscheint sie als Spiegel der Schwächen ihres Gegenübers; wenn sie handelt, dann um die Konsequenzen dieser Schwächen eskalieren zu lassen.« Michael Schmitt, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG…mehr