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Zwölf Monate aus zwölf Jahren, von 1992 bis 2004: Helmut Kraussers Tagebücher sind ein einzigartiges literarisches Dokument. Sie sind viel mehr als das ungewöhnliche Selbstporträt des facettenreichsten Autors seiner Generation. Sie legen Zeugnis ab von Gesellschaft, Politik und Kultur unserer Zeit - stets getrieben von rastloser Neugier. Voller Sprachwitz und Poesie bilden sie ein kluges, scharfsinniges, gnadenloses Journal. Die Tagebücher erschienen zwischen 1993 und 2005. Helmut Kraussers brillante Aufzeichnungen sind nun auf ihre Essenz konzentriert - zwölf Jahre Gegenwart in einem Band.

Produktbeschreibung
Zwölf Monate aus zwölf Jahren, von 1992 bis 2004: Helmut Kraussers Tagebücher sind ein einzigartiges literarisches Dokument. Sie sind viel mehr als das ungewöhnliche Selbstporträt des facettenreichsten Autors seiner Generation. Sie legen Zeugnis ab von Gesellschaft, Politik und Kultur unserer Zeit - stets getrieben von rastloser Neugier. Voller Sprachwitz und Poesie bilden sie ein kluges, scharfsinniges, gnadenloses Journal. Die Tagebücher erschienen zwischen 1993 und 2005. Helmut Kraussers brillante Aufzeichnungen sind nun auf ihre Essenz konzentriert - zwölf Jahre Gegenwart in einem Band.
Autorenporträt
Helmut Krausser, geboren 1964, lebt in Berlin. Bei DuMont erschienen neben dem Gedichtband 'Plasma' (2007), 'Verstand und Kürzungen' (2014), die Romane 'Eros' (2006), 'Die kleinen Gärten des Maestro Puccini' (2008), 'Einsamkeit und Sex und Mitleid' (2009) 'Die letzten schönen Tage' (2011) und 'NIcht ganz schlechte Menschen' (2012) sowie die Tagebücher 'Substanz' (2010) und 'Deutschlandreisen' (2014) und der Kriminalroman 'Aussortiert' (DuMont Taschenbuch 2011). Seine Romane 'Der große Bagarozy'
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.03.2010

Beamen ist machbar, Herr Nachbar

Hinterm Surround-Horizont geht's weiter: Helmut Krausser findet Kunst nicht demokratisch und bietet der Elite unter den Lesern ein Best-of aus seinen Tagebüchern.

Von Richard Kämmerlings

Tagebuch, welch ein Anachronismus im Zeitalter der Blogger und Twitterer. Am 11. Dezember 1999 notiert Helmut Krausser: "Das Thema der Neunziger war die Emanzipation des Virtuellen gegenüber dem Realen. Wird im nächsten Jahrzehnt die Realität bereits sekundär? Weil das Leben im Netz z. B. authentischer wird als im von Masken und Lügen verschütteten Alltag? Für einige sicher. Dann wird man morgens an den Bildschirm gehen wie früher an die frische Luft."

Kurz vor der Jahrhundertwende schossen die Zukunftsvisionen allerorten ins Kraut. In seinem Tagebuch des Dezembers 1999 spielt auch Krausser ein bisschen den poeta vates. Er räsoniert über das E-Book, die in naher Zukunft erreichbare Unsterblichkeit ("Ist von hier nur noch ein paar Generationen entfernt") und das Beamen als Transportmittel, das Experten erst in mehreren hundert Jahren erwarten: "Aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte heraus halte ich das für viel schneller machbar, selbstverständlich - aber vielleicht kommt eine NEUE LANGSAMKEIT auf uns zu? Die müsste sich spirituell verbrämen, um nicht lähmend zu wirken." Zugleich gibt er zu, sich früher Handys als tragbare Telefonzellen nach Art einer Föhnhaube vorgestellt zu haben, "die man aufsetzen muss, um mit anderen Haubentauchern zu kommunizieren".

Gerade das Anachronistische am Tagebuch - 1998 schrieb Rainald Goetz seinen wegweisenden Ur-Blog "Abfall für alle"- macht es zur idealen Form, um die Erfahrung einer ungeheuren Beschleunigung wiederzugeben. Denn nur wer nicht an ihr teilhat, kann die Bewegung messen: "Die Gegenwart IST Science-fiction geworden", notiert Krausser und beginnt sich zu wundern, dass manches längst Ausgedachte noch nicht Wirklichkeit geworden sei: "Unbekannt ist nur noch das Ausgabedatum uns bereits wohlbekannter Produkte."

Helmut Krausser begann 1992, in der Endphase der Arbeit an dem umfangreichen historischen Roman "Melodien", der seinen Durchbruch bedeutete, mit einem auf zwölf Jahre angelegten Tagebuchprojekt. In jedem Jahr wird ein anderer Monat festgehalten: Auf den Mai 1992 folgt der Juni 1993 und so weiter, bis zum April 2004; aus diesen bereits in verschiedenen Einzelausgaben verfügbaren, insgesamt fast zweitausend Seiten hat Krausser jetzt eine Auswahl getroffen, die er "Substanz" nennt. Der Titel klingt gewohnt vollmundig, so wie er im vergangenen Jahr seine "besten Gedichte" herausbrachte.

Doch benennt Krausser mit "Substanz" auch ein ästhetisches Programm: "Es gibt hierzulande zu wenige Autoren mit Surround-Horizont. Solche, die sich nicht mit Phänomenen aufhalten bzw. sich nicht von ihnen täuschen und becircen lassen, sondern - von einem Punkt aus in alle Richtungen - zur Substanz vordringen, dem jenseits der Dekade Gültigen." Für dieses neuplatonische Konzept - durch die flüchtigen Erscheinungen hindurch zum Wesen vorzudringen - ist das Tagebuch nur auf den ersten Blick das falsche Gefäß, weil es sehr begrenzt filtern und destillieren kann. Die Herausforderung besteht darin, im mehr oder weniger banalen Alltag eines Schriftstellers, der noch dazu kein Kind von Traurigkeit ist, das überzeitlich Wahre zu entdecken. Der tolle, dem Kraft- und Bildungsprotz Krausser in puncto Megalomanie und élan vital gar nicht unähnliche Niederländer A. F. Th. van der Heijden hat seine Tagebücher sehr treffend "Engelsdreck" genannt.

Krausser, geboren 1964, ist ein außergewöhnlich vielseitiger Mensch, nicht nur als Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, Gedichten, Hörspielen, Theaterstücken und Libretti. Er ist ein exzellenter Kenner der Musikgeschichte und ein Schachspieler von regionalem Rang, aber auch, wie seinen Aufzeichnungen zu entnehmen ist, ein Sammler antiker Münzen, begeisterter Cineast und Fan von Computerballerspielen. Sein Surround-Horizont stimmt jedenfalls. Der Wille, in jeder seiner Passionen auf der Höhe der Zeit zu sein, verbindet ihn mit der Popliteratur. Der Unterschied ist, dass er kein Popfan (mehr) ist, sondern es mit dem Komponisten Gottfried von Einem hält: "Kunst ist ein aristokratisches Phänomen, kein demokratisches, und erst recht kein plebejisches". 1995 erteilt er der Spaßkultur eine "Kampfansage" und nimmt sich vor, "den absurden und wichtigtuerischen Pop-Diskurs lächerlich (zu) machen, wo immer möglich". 1999 heißt es: "Den Berufsjugendlichen geben, das ist nicht meine Sache. Ich spüre den Verfall." Da ist Krausser gerade mal Mitte dreißig und spürt, dass der Britpop-Hype um Oasis sein "persönlicher Knackpunkt" war.

So steht Krausser irgendwo in der Mitte zwischen dem Gegenwartsstenographen Rainald Goetz und dem Ewigkeitsmythomanen Botho Strauss, zwischen der Lupe medialer Mikroanalyse und dem Radioteleskop für angewandte Äonenforschung. Großen Raum nimmt die oft maßlose Beschimpfung seiner Kritiker (und der seiner Freunde) ein; Selbstzweifel kennt Krausser nicht. "Manche attestieren mir Größenwahn. Aber mich zu kritisieren, hielte keiner von denen auch nur entfernt für Größenwahn."

Nachdenklich, ja regelrecht kleinlaut wird er eher im Moralischen, beim Gefühl eigenen Versagens. So beobachtet er einmal bei einer Bahnreise in Italien mit seiner Frau Beatrice eine Zigeunerfamilie, die einen Rucksack stiehlt: "Wussten genau, wir würden nichts tun . . . Korrekt wäre gewesen, den Rucksack zu nehmen, durch den ganzen Zug zu laufen und zu fragen, wem er gehört. Wäre ganz klar die gute Tat gewesen. Keineswegs spießig. Nur aufwendig . . . Ein Gefühl der Ohnmacht blieb, auch der Scham, dem unbekannten Opfer nicht geholfen zu haben." Solche Alltagssituationen und die damit verbundenen Dilemmata registriert Krausser des Öfteren. Als Beobachter ist er nie unbeteiligt.

Das gilt auch für Politisches. 1996 vermerkt er mit Schrecken den Triumph der Taliban in Afghanistan; zwei Jahre zuvor geißelte er die "verharmlosende Haltung vieler Intellektueller zur Hausse des Islams" und mahnt, lange vor dem 11. September, eine entschiedene Haltung des Westens gegenüber den Fundamentalisten an: "Religionsfreiheit darf kein Basiswert an sich sein. Religion ist Gewalt, und Gewalt steht nicht frei."

Krausser versteht sich als Konservativer; die Kulturkritik des Ernst-Jünger-Verehrers will ausdrücklich elitär sein. An der Konjunktur von Pornographie im Internet erkennt er, dass die Menschheit "aus einer geilen Bande" besteht, getrieben "von primitivsten Instinkten". Er habe sich jahrelang zum Anschauen der Talkshows morgens ab elf gezwungen: "Habe alle Illusionen in mir wie Bakterien abgetötet. Seither schreibe ich nicht anders. Nur für sehr viel weniger Leser." Wenn Krausser hinter das Bonmot "Alle großen Künstler sind überbewertet. Außer mir" einen Smiley setzt, dann ist das doppelte Ironie. Man sollte Helmut Krausser lieber ernst nehmen. Und nicht unterschätzen.

Helmut Krausser: "Substanz". Das Beste aus den Tagebüchern. DuMont Buchverlag, Köln 2010. 464 S., geb., 24,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.07.2010

Unbedingter Zwang zum Nicken
Statt einer Rezension: Wie ich einmal der literarischen Saison hinterherhinkte und, durchaus passend, das Beste aus Helmut Kraussers Jahrzehnt las
Januar
Das Jahr ist noch jung, aber schon zu alt für die wichtigen Bücher der Saison. Alle weg, alles vergeben! Alles? Nein, mir, dem immer zu Spätem, bleibt, ganz passend: Helmut Krausser, „Substanz. Das Beste aus den Tagebüchern“. Krausser hat zwölf Jahre lang je einen Monat Tagebuch geführt, von Mai 1992 bis April 2004. So macht er aus einem überlangen Jahrzehnt den Umlauf eines Titanenjahres – ein geradezu heidnischer Einfall! Und nun „das Beste“ daraus: Substanz. Oh, das lautet anders als „Abfall für alle“, als „Klage“ oder als „Siebzig, verweht“!
Februar
Attraktiv ist „Substanz“ für mich auch deshalb, weil Daniel Kehlmann in einem enthusiastischen Essay die Langfassungen dieser Tagebücher – zwölf kleine Bände – mit bezwingender Überzeugungskraft gelobt hat. „Diese Tagebücher werden gelesen werden, solange Menschen sich für deutsche Literatur interessieren.“ So steht es nun auch in der Verlagswerbung von Dumont. Die Dauerhaftigkeit von Kraussers Tagebüchern wird also in gewisser Weise ans Überleben Goethes bei der Nachwelt geknüpft! Ich glaube Daniel Kehlmann, denn er bewundert auch Max Goldt, den besten Prosa-Autor meiner Generation.
März
„Substanz“ ist da, mit dem Kehlmann-Zitat auf dem Umschlag. Im zweiten Kapitel, Juni 1993, geht es um Klagenfurt, also um die deutsche Literaturkritik. Maxim Biller hat Krausser nach Klagenfurt eingeladen, ihn dann aber offenbar recht schnöde fallen gelassen. Biller, du Schlange! Das weckt böse Erinnerungen: Ein Jahr später, ca. 1994, habe ich Kraussers Erzählungsband mit dem Klagenfurt-Text unter der Überschrift „Genieverdacht ausgeräumt“ verrissen. Ich habe diesen leichten Sieg bald bereut: Er verschaffte mir einen Briefwechsel mit Krausser und die Freundschaft mit Biller. Wenn ich jetzt die Klagenfurt-Szenen in „Substanz“ lese, muss ich mich mitgemeint fühlen – bis zum Untergang der deutschen Literatur. Dagegen ließe sich wohl nur noch durch entschlossenes Lob ankämpfen.
April
Inzwischen ist ein beißender Verriss von Florian Illies über „Substanz“ in der Zeit erschienen. Schrecklich ist Illies' Text vor allem durch die „Prise wahrhaft verletzenden Wohlwollens“, die ihm beigemischt ist (um eine Formulierung von Joachim Fest über Friedrich Sieburg aufzugreifen). Was Illies nicht so sehr tadelt als entnervt zur Kenntnis nimmt, ist Kraussers ungebremster Hang zum apodiktischen Urteil – was ist nicht alles überschätzt oder sogar Dreck in Kraussers Augen: Thomas Bernhard, Thomas Mann, Goethe. Und nicht eine einzige gute Schilderung aus Italien bringt dieser Autor von langwierig beschriebenen Urlaubsreisen mit! Bekommt Illies jetzt Post von Krausser?
Mai
Ich habe nun wochenlang versucht, Kraussers Meinungsgewalt zu ignorieren. Auf Meinungen ist gepfiffen – jedenfalls solange jener Schatten von Begründung fehlt, den auch Illies vermisst und der noch die abstruseste Stellungnahme interessant macht. Aber nun: Proust sei „Bettpfannen-Prosa“, ja „weinerlich“, zitiert Krausser einen Freund und seine Frau zustimmend. Sie „kann nicht glauben, dass es Menschen gibt, denen so was gefällt. Ich glaubs ja auch nicht, aber es muss so sein.“ Was für ein Irrsinn! Das über den kältesten, unerschrockensten, komischsten Psychologen der Literaturgeschichte! Bettpfannen-Prosa!
Juni
Nach dem Bettpfannen-Schock musste die Krausser-Lektüre erst einmal ruhen. Es gibt auch für mich eher glaubenslosen und wurschtigen Menschen eine Grenze. Das Proust-Verdikt wirkte wie ein Schalter, der ein für alle Male umgelegt wurde: Wer so etwas behauptet, dessen übrige Ansichten interessieren mich auch nicht mehr. Immerhin, am 6. August 1995 bietet Krausser einen Ausweg an: „Mahler hat – angeblich – Bruckners Neunte den Gipfel allen Unsinns genannt. Kann ich nicht glauben. Und wenn? Großer Menschen Toilettenpapier wird für zu voll genommen.“ Oh Gott, das erinnert mich an den alten Scholastiker-Witz, der vom Inhalt des Nachttopfes als „Substanz und Akzidenz“ spricht – Carlo Emilio Gadda, der größte Koprologeder neueren Literatur, erwähnt ihn.
Juli
Inzwischen ist Klagenfurt 2010 längst verstrichen, und damit der letzte Anlass, noch halbwegs unauffällig-aktuell eine Krausser-Rezension zu platzieren. Die Saison ist vorbei! Ich bin, wie immer zu spät! Dabei entdecke ich inzwischen immer wieder Meinungen bei Krausser, die ich teile: „Ich mag es nicht, wenn ein schnelles, aufregendes Leben gepredigt wird, dessen Exaltiertheit nur darin besteht, anderen auf die Nerven zu gehen.“ „Diese dauernden Drittweltzustände im Nahverkehr sind kaum noch zu ertragen.“ Hm. Das könnte auch aus dem wöchentlichen Tagebuch des Focus-Herausgebers Helmut Markwort (gibt es das noch?) stammen: unbedingter Zwang zum Nicken. Ich will meine Meinungen nicht in so schlechter Gesellschaft sehen. „Lass mir meine Meinung, ich lass dir deine Deinung“ (Robert Gernhardt).
P.S. Helmut Krausser am 4. April 2004: „Der Mob schimpft, aber Tatsache ist – in keinen zwei Dezennien der deutschen Literaturgeschichte sind so viele große Bücher erschienen wie in den letzten beiden.“ GUSTAV SEIBT
HELMUT KRAUSSER: Substanz. Das Beste aus den Tagebüchern, Dumont Verlag, Köln 2010, 462 Seiten, 24,95 Euro.
Helmut Krausser Foto: SZ
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"Ein anregender Band." -- ABENDZEITUNG

"Bitte mehr davon." -- SZ

"Helmut Krausser zu lesen, kommt einem Fesselspiel schon unerhört nahe. Ihn vortragen zu hören, ist fast wie dabei zu sein bei diesen berührenden, komischen Begegnungen (...) Kaum ein Autor trägt seine Texte derart packend vor." -- THÜRINGER LANDESZEITUNG

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Wenig hält Florian Illies von diesen Tagebüchern. Zu Ich-bezogen, zu eitel, ohne das dies von irgendeinem Mehrwert für den Leser wäre. Verdammungen, Abgrenzungen, Demontagen, alles bleibt für den Kritiker bei diesem Autor im spießigen "kläffenden Ressentiment" stecken. Kein Argument, nirgends. Dafür gelinge es Helmut Krausser, wochenlang durch Italien oder Frankreich zu reisen, ohne eine einzige aussagekräftige oder zumindest atmosphärische Beobachtung niederzuschreiben. Der selbstzufriedene Gestus "nervt" Illies bald. Höhepunkte notiert er allenfalls, wenn die "offenbar außergewöhnliche Frau" dieses Autors in diesen Aufzeichnungen in Erscheinung tritt.

© Perlentaucher Medien GmbH