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"Mit guten Manieren und schlechtem Atem kommt man nirgendwo hin." Getreu dieser Devise sang Elvis Costello in seinem Protestsong gegen Margaret Thatcher, er werde auf ihrem Grab stehen und darauf herumtrampeln. Bei seinem legendären Auftritt bei Saturday Night Live stellte er sich der Zensur von Bands wie den Sex Pistols im Radio entgegen. Bis heute nimmt Costello bei seiner Kritik an politischen Missständen und jeder Form von Nationalismus nie ein Blatt vor den Mund. In den dreißig Alben, mit denen der Brite seit 1977 Erfolge feiert, erfand sich der eigenwillige Künstler immer wieder neu.…mehr

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Produktbeschreibung
"Mit guten Manieren und schlechtem Atem kommt man nirgendwo hin." Getreu dieser Devise sang Elvis Costello in seinem Protestsong gegen Margaret Thatcher, er werde auf ihrem Grab stehen und darauf herumtrampeln. Bei seinem legendären Auftritt bei Saturday Night Live stellte er sich der Zensur von Bands wie den Sex Pistols im Radio entgegen. Bis heute nimmt Costello bei seiner Kritik an politischen Missständen und jeder Form von Nationalismus nie ein Blatt vor den Mund.
In den dreißig Alben, mit denen der Brite seit 1977 Erfolge feiert, erfand sich der eigenwillige Künstler immer wieder neu. Seine rauen Anfänge lagen zwischen Rock, New Wave und Punk - und schon damals erreichte er ein Millionenpublikum. Mit "She", aufgenommen für die romantische Komödie "Notting Hill", rührte er die Herzen aller Liebenden. Über alle Hinwendungen zu so unterschiedlichen Stilrichtungen wie Country, Folk, Motown, Jazz, Ska und Klassik hinweg begeistert Costello seine Fans - und ist dabei in Deutschland gerade mit seinen jüngsten Alben besonders erfolgreich. Elvis Costellos Buch erklärt die Hintergründe seiner legendären Songtexte und berührt durch seine Poesie.
Autorenporträt
Costello, Elvis
Elvis Costello, geboren 1954 in London als Declan Patrick MacManus, gehört zu den größten und vielseitigsten Musikern der Popgeschichte. Er ist Grammy-Gewinner und wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Der produktive Songschreiber und Autor kritischer Liedtexte förderte als Produzent Musiker und Bands diverser Genres, darunter »The Pogues«. Heute lebt Costello zusammen mit der Jazzmusikerin Diana Krall, mit der er seit 2003 verheiratet ist, und den 2006 geborenen Zwillingen in New York und Vancouver.

Dedekind, Henning
Henning Dedekind, geboren 1968, hat in den Themenbereichen Musik, Politik und Geschichte zahlreiche Bücher ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.11.2015

Da ist
Musik drin
Der Pop-Anarch Elvis Costello hat seine Autobiografie
geschrieben– ein flirrender Soundtrack des Lebens
VON BERND GRAFF
Wenn Popstars ihre Biografie schreiben, dann schreiben sie – erstens – meistens nicht selber und – zweitens – vertrauen sie darauf, dass ihr Leben so exzeptionell verlaufen ist, so astrein anders als das ihrer mutmaßlichen Leser, dass schon die blanke Aufzählung von Tourneen, Begegnungen und Ereignissen das Buch tragen wird. Der letzte Musiker, der so in Anekdoten und der Aufzählung von Lebens-Spektakeln unterwegs gewesen ist, war der Indianer Keith Richards von den Rolling Stones, der mit der Hilfe des Schriftstellers James Fox sein Leben als einen galoppierenden Tarantino-Schwank niederlegte. Wenn man also die gängigen Promi-Bios als Vorlage nimmt, dann fällt die Autobiografie von Elvis Costello noch mehr aus dem Rahmen. „Unfaithful Music and Disappearing Ink“ ist sie im englischen Original betitelt, die „Disappearing Ink“, die Wundertinte, ist in der deutschen Übersetzung dann schon verschwunden, was erstaunlich ist. Denn den ersten Teil, die „Unfaithful Music“, die unaufrichtige, nicht vertrauenswürdige Musik also, hat sie im Titel vom Original behalten und auch in Englisch.
  Elvis Costello muss man vielleicht etwas ausführlicher einführen, weil der 1954 in London geborene Brite zwar ein Großer in der Rock-Pop-Musikszene ist, aber nie ein ganz Großer wurde. Er gehört unbedingt in ihren Dunstkreis, weil er ausgiebigst mit ihnen zusammen musiziert und ihre Alben produziert hat. Costello ist zudem der Mann, der der populären Kultur die Buddy-Holly-Brille und den Pork Pie wieder nahebrachte – jenen Flachhut, den er sich lange vor Walther White aus der TV-Serie „Breaking Bad“ von Buster Keaton ausgeliehen hatte.
  An Costellos Memoiren ist schon mal sehr außergewöhnlich, dass er zu seiner Lebensniederschrift einen (separat zu erstehenden) Soundtrack zusammengestellt hat. Jedem Kapitel des Buches widmet er einen Song aus seinem abwechslungsreichen Schaffen, um die emotionalen Valeurs des Kapitels zu intonieren. „Oliver’s Army“, sein erster Ohrwurm-Hit, ist darunter, ebenso wie 38 weitere Lieder, die alle in „Unfaithful Music – Mein Leben“ erwähnt werden. Diese Songs sind so vielschichtig und stilistisch kaum miteinander zu vergleichen, wie ja eben auch Costellos Schaffen eine Chamäleonhaftigkeit des Musikers offenbart, die ohnegleichen ist. Dieser Künstler hat es fertiggebracht, als Punker und New Waver anzufangen, um über den Pop-Rock zu Jazz, Soul, Country, Motown, Ska, Klassik und Ballettmusik zu gelangen – und ab und zu wieder zurück, vor allem auf Live-Konzerten. Mit „Veronica“, das er mit Paul McCartney produzierte, setzte er 1989 seiner demenzkranken Großmutter ein Denkmal, mit dem tränenverschmierten „She“, aufgenommen für die romantische Komödie „Notting Hill“, schmalzte er sich in die Herzen aller Liebenden. Costello hat mit allen gearbeitet: mit Bob Dylan, George Jones, Bruce Springsteen, Steven Van Zandt, Dave Grohl, Burt Bacharach, Questlove, Paul McCartney, und T Bone Burnett etwa.
  Doch auch der flirrende Soundtrack zu seinem Buch macht diesen 784 Seiten dicken Wälzer noch nicht wirklich außergewöhnlich oder gar einzigartig im Genre der Popmusik-Autobiografie. Was Elvis Costello auszeichnet, ist vielmehr der unglaubliche Humor, den er in die tatsächlich eigenhändig niedergeschriebenen Erinnerungen gelegt, ach was: geschüttet hat. Der Mann kann schreiben, er hat ein Gespür für Timing und Poesie. Darum sind ihm das klug gesetzte Wort, die gelungene Metapher wichtiger als die akkurate Chronologie der Ereignisse. Sein Buch ist voll von assoziativ aufgerufenen Momenten, es ist ein Kramladen kursorisch eingestreuter Preziosen. Es hat keinen Index, man kann und muss darin stöbern.
  Kostproben? „Ich lief Alice Cooper über den Weg, der auch zur Arbeit wollte. Er war ein sympathischer Typ und hatte auch keine einzige Schlange dabei.“ – „Es war im Mai 1989. Ich stand zusammen mit vielen anderen Künstlern auf der Bühne der Royal Albert Hall und blickte etwas fragend drein. Es war eine Situation wie aus einem verwirrenden Traum, aber wenigstens hatte ich Hosen an.“ Oder: „Ich hatte nicht vorgehabt, jemals für die britische Königsfamilie zu spielen, aber Paul McCartney sollte in das Royal College of Music aufgenommen werden und zu diesem Anlass hatte man ein Konzert im St. James Place organisiert. Ich hätte es für keinen anderen getan. Denn dass Gott die Königin schützen möge, hatte man, wo ich herkam, nicht immer für die beste Option gehalten.“
  Wo Costello herkam, dominierte die Musik. Sein Vater, Ross McManus, war in den Fünfziger- und Sechzigerjahren selber erfolgreich als Chef einer Big Band. Der Song zur immer noch berühmtesten britischen TV-Werbung, das Commercial zu „R White’s Lemonade“ Anfang der Siebzigerjahre, stammt von ihm, darin die nicht minder berühmte Zeile: „I am a secret lemonade drinker“, „Ich bin ein heimlicher Limonadentrinker.“ Außerdem sah Vater Ross dem jungen Elvis Costello in seiner eigenen Jugend so ähnlich, dass der New Musical Express 1977 groß mit der Meldung herauskam, der Sohn Elvis sei bei seinem Plattendebüt von „My Aim Is True“ nicht erst 22 Jahre alt gewesen, sondern schon weit über dreißig. Der Grund für die Behauptung: Man hatte ein altes Sängerfoto des Vaters zu dessen Coverversion des Beatles-Songs „The Long and Winding Road” für eine Aufnahme des Sohnes gehalten.
  Elvis Costello wird als Declan Patrick MacManus in London geboren. Den Künstlernachnamen hat er vom Vater übernommen, der seine musikalischen Solo-Streifzüge als Dylan Costello unternahm, der Nachname stammte von einer Großmutter väterlicherseits. In Großbritannien ist das erste Elvis-Costello-Album ein Achtungserfolg, doch schlagartig berühmt wird der Musiker durch einen Eklat, den er in der US-Fernsehsendung „Saturday Night Live“ (SNL) Ende 1977 verursacht. Man hatte Elvis Costello und seine Band The Attractions sehr kurzfristig als Ersatz für die Sex Pistols gebucht, die nicht in die USA einreisen konnten. Eine Supergelegenheit, sich in den USA einen Namen zu machen, dachten sich natürlich die Bosse seines Plattenlabels und befanden: Costello spielt „Less Than Zero“ in der Live-Show. Tatsächlich setzen Costello und die Seinen an, das Lied zu spielen, doch nach zehn Sekunden bricht Elvis die Performance ab, sagt, dass man jetzt was anderes geben werde, und beginnt „Radio, Radio“, ein medienkritisches Stück, in dem es heißt: „the radio is in the hands of such a lot of fools / tryin’ to anaesthetise the way that you feel“. Wie gesagt: Costello begann als Punk-Rebell. Obwohl dieser Stunt dafür sorgt, dass er über eine Dekade lang nicht mehr in SNL auftreten darf, macht er sich damit sofort einen Namen – und verkauft sein Debütalbum „My Aim Is True“ ganz ausgezeichnet. Bis heute hat er übrigens 29 Studioalben publiziert.
  Der Höhenflug in den USA hält jedoch nicht lange an. Schuld ist Costello selber. Im März 1979 schmäht der völlig betrunkene Costello – er war früher häufiger betrunken – in einer Hotelbar die gesamte amerikanische Populärmusik und belegt James Brown und Ray Charles ausdrücklich mit dem N-Wort. Es kommt zu einer Schlägerei, und eine der Zeuginnen bringt die Geschichte an die Presse. Costello wird als Rassist gebrandmarkt und erholt sich karrieretechnisch, trotz glaubhaft zerknirschter Reue, davon kaum. Noch 2013 verhält sich Costello in einem Interview zu dem Vorfall, er sei ein „wütender junge Mann“ gewesen, aber nie Rassist. Man glaubte auch, das stark R&B-lastige Album „Get Happy!!!“ aus dem Jahr 1980 sei sein Versuch einer Wiedergutmachung gewesen.
  Er hatte dann seine Nashville-Periode in den Achtzigern, Anfang der Neunziger ging er sogar zu Klassik über, dann entdeckte er den New Orleans Sound, 2013 arbeitet er mit den Roots an einem funkigeren Stil, „Wise Up Ghost“ heißt die Platte dazu. Doch bei allem Experiment, allen Häutungen und Transformationen: Elvis Costello, der seit 2003 in dritter Ehe mit der kanadischen Jazzmusikerin Diana Krall verheiratet ist, mit er die gemeinsamen Zwillinge großzieht, ist mit einer so unverwechselbaren Stimme gesegnet, dass man den Costello, der mit dem Brodsky Quartet klassisch unterwegs ist, und den Costello, der „Pump It Up“ runterrotzt, immer eindeutig identifizieren kann.
  Wenn man diese munter unaufgeräumte Autobiografie von Elvis Costello gelesen hat, wird man den Künstler nicht nur mit anderen Ohren hören, weil er so viel zur Entstehung seiner Texte erläutert hat. Man wird ihn auch mit ganz anderen Augen sehen und nun auch für einen musizierenden Schriftsteller halten.
Er brachte der populären Kultur
die Buddy-Holly-Brille
und den Pork Pie wieder nahe
Nach der Lektüre der Memoiren
wird man diesen Künstler
mit ganz anderen Ohren hören
    
  
Elvis Costello: Unfaithful Music – Mein Leben.
Aus dem Englischen von Henning Dedekind, Henriette Heise, Hubert Mania.
Berlin Verlag, Berlin 2015.
784 Seiten, 29,99 Euro. E-Book 21,99 Euro.
Der Musiker und „heimliche Limonadentrinker“ Elvis Costello.
Foto: Andy Gotts
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als musizierenden Schriftsteller sieht Bernd Graff Elvis Costello nach der Lektüre von dessen ausdrücklich selbst verfassten Autobiografie. Der Mann kann schreiben, versichert Graff, der allerdings auch eine etwas unaufgeräumte Art im Text bemerkt. Umso besser, scheint er zu denken, stürzt sich hinein und kommt mit einem Sack voll lovely Anekdoten, einem Soundtrack zum Buch und wunderbaren Erläuterungen zu Costellos Songs wieder zum  Vorschein. Dass Costello ein ungewöhnlicher Musiker ist, der zwar von Dylan bis Van Zandt mit allen Großen gearbeitet hat, aber in keine Schublade passt, wusste Graff bereits. Nun kennt er Costello auch als klugen Autor mit jeder Menge Humor und Gespür für Pointen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.01.2016

Bosheiten unter Kollegen
Elvis Costellos anekdotenreiche Autobiographie

Dass Musiker einander nicht immer das freundlichste Gesicht zeigen, ist bestens verbürgt. Der britische Sänger und Gitarrist Elvis Costello, im popmusikalischen Geschäft seit den siebziger Jahren zugange und seit den Achtzigern dort eine feste Größe, erzählt in seiner Autobiographie eine ganze Reihe von kleinen Bosheiten aus dem Kollegenkreis, die offenbar umso besser wirken, je beiläufiger sie ausgeteilt werden. So muss der junge Costello einmal backstage dem ebenfalls anwesenden Robert Plant, der bekanntlich einige der alten Led-Zeppelin-Lieder nie wieder singen wollte, im Vorbeilaufen nur hämisch "Stairway to Heaven" zugeraunt haben - angeblich wäre es fast zu einer Prügelei gekommen.

Überhaupt spart Costello nicht mit Anekdoten, die ihn selbst in jungen Jahren als zynischen Provokateur zeichnen, der sich lustvoll Autoritäten widersetzt und zugleich zur ebenso maßlosen Verehrung fähig ist - besonders schön ist das Kurzporträt von Burt Bacharach. Auf die Musik bezogen, untermauert er nebenbei die Erfahrung, dass sich diejenigen, die sich am stachligsten geben, die schönsten Liebeslieder schreiben.

Was Costello erzählt, ist oft kurios, bisweilen tieftraurig, wenn es um verpasste Chancen der Kommunikation mit anderen Menschen geht, und oft genug steuert er offensichtlich auf Pointen zu, die allerdings nicht immer den erzählerischen Aufwand rechtfertigen. Er schildert durchsoffene Nächte, dezente Sex- und Drogengeschichten, er erzählt von Einsamkeit, von den unter Musikern offenbar besonders verhassten Playback-Auftritten, von künstlerischen Impulsen in der Begegnung mit anderen Musikern, vor allem aber mit Schallplatten, die Costello, so klingt es, manisch an sich zu bringen wusste und sie anschließend dutzendmal hörte, immer auf der Suche nach einem Riff, einer Wendung, einer Harmoniefolge, die sich in die eigenen Lieder überführen ließe.

Wer sich also dieser Erzählerstimme anvertraut, der muss den Assoziationen eines Autors folgen, der kaum je zu Beginn eines der Kapitel erahnen lässt, wohin die Geschichte steuert. Costello springt vor und zurück, was die Zeiten angeht, einen Zusammenhang muss man sich oft genug erschließen, und was anfangs geradezu erfrischend wirkt, strengt auf die Dauer an und erweist sich nach einer Weile als nicht unbedingt die zwingendste Form für das Leben, von dem hier berichtet wird. Immerhin bettet Costello die eigene Person geschickt in die von Musik bestimmte Familiengeschichte ein, und die Exkurse ins Leben der Eltern und Großeltern gehören zu den erhellendsten des Bandes.

Insgesamt macht es das Buch seinen Lesern nicht besonders leicht, und das geht über Stil und Chronologie hinaus. Angesichts der vielen Protagonisten auf den knapp achthundert Seiten des Bandes wäre ein Register hilfreich gewesen. Und warum den zahlreichen eingestreuten Bildern keine Legende hinzugefügt wurde, damit man nicht raten muss, wer oder was dort abgebildet ist, das bleibt das Geheimnis des Verlags.

Ein Buch für die Freunde von Costellos Musik also, die über Initialmomente einer ganzen Reihe von Liedern aufgeklärt werden. Wahrscheinlich wäre mehr drin gewesen.

TILMAN SPRECKELSEN.

Elvis Costello: "Unfaithful Music - Mein Leben".

Aus dem Englischen von Henning Dedekind, Henriette Heise und Hubert Mania. Berlin Verlag, Berlin 2015. 784 S., Abb., geb., 29,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Knapp 800 Seiten weiß der als Declan MacManus geborene Songwriter mühelos zu füllen, die Anekdoten, Lästereien und auch sensible, selbstkritische Passagen sprudeln nur so aus dieser Schreibmaschine. [...]. Dass das Buch dabei so außerordentlich spannend wie authentisch wirkt, liegt an Elvis' schonungsloser Offenheit, seinem Mangel an Eitelkeit, den er trotz allen Namedroppings zu jeder Minute glaubhaft rüberbringt.", ox fanzine, Gereon Helmer, 15.02.2016