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Paustowskijs berühmte Autobiographie erreicht ihren dramatischen Höhepunkt mit dem Ausbruch der Februar-Revolution. Dieses Ereignis überrascht im Kiew des Jahres 1917 einen ahnungslosen fünfundzwanzigjährigen Taugenichts ohne festen Beruf, der im Ersten Weltkrieg seine Haut als Sanitäter gerettet hat und nun in den Strudel einer Umwälzung gerät, bei der man jederzeit aus reinem Zufall erschossen werden kann.In den Wirren des Bürgerkriegs landet Paustowskij in Isaak Babels Odessa, wo er die panische Flucht der weißen Emigranten miterlebt. Nach der Blockade der Stadt tritt eine große Stille ein,…mehr

Produktbeschreibung
Paustowskijs berühmte Autobiographie erreicht ihren dramatischen Höhepunkt mit dem Ausbruch der Februar-Revolution. Dieses Ereignis überrascht im Kiew des Jahres 1917 einen ahnungslosen fünfundzwanzigjährigen Taugenichts ohne festen Beruf, der im Ersten Weltkrieg seine Haut als Sanitäter gerettet hat und nun in den Strudel einer Umwälzung gerät, bei der man jederzeit aus reinem Zufall erschossen werden kann.In den Wirren des Bürgerkriegs landet Paustowskij in Isaak Babels Odessa, wo er die panische Flucht der weißen Emigranten miterlebt. Nach der Blockade der Stadt tritt eine große Stille ein, und in Jalta und Batumi erlebt der angehende Schriftsteller Momente einer trügerischen Idylle.Paustowskij ist alles andere als ein Ideologe. Er versteht sich nicht als Akteur, sondern als Zuschauer des welthistorischen Dramas. Die atmosphärische Dichte seiner Erzählung, seine Fähigkeit, große Ereignisse en miniature zu beschreiben, und vor allen eine unerklärliche Heiterkeit machen eine verschwundene Zeit lebendig, ohne die auch das heutige Rußland nicht zu verstehen ist.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.02.2003

Die Nummernrevue der Revolution
Konstantin Paustowskijs großartige Autobiografie „Der Beginn eines verschwundenen Zeitalters”
Mitten im allerintellektuellenfeindlichsten Klima, als die Roten noch nicht ganz gesiegt und die Weißen noch nicht ganz verloren hatten, nähte Michail Prischwin seine Bücher in Stoff ein und machte sich auf den Weg. Es war eine Schnapsidee, als Schriftsteller allein nach Moskau zu fahren, und schon in Orjol fischten ihn Matrosen aus dem Zug. Der Bahnhofskommandeur, ein Riese mit einem Bleiring im Ohr, einer Mauser an der Seite und einem Holzlöffel, mit dem er gesalzenen Fisch in sich hineinschaufelte, zeigte wenig Verständnis und grunzte etwas von „Sabotage”. Da schob sich ein magerer Mann ins Zimmer. Auf die Frage, wer er sei, entgegnete er nur: „Magalif”. Der Kommandeur erbleichte: „Dem Bürger seine Sachen zurückgeben! Der Bevollmächtigte des Magalif hat es angeordnet!” Prischwin war frei. Nur: Welche allmächtige Organisation hatte ihn gerettet, was war dieser „Magalif”? Der Hagere lächelte: „Es ist mein Nachname. Er hilft manchmal.”
Und so, schreibt Konstantin Paustowskij in seiner Autobiographie „Der Beginn eines verschwundenen Zeitalters”, „begann der Unsinn mit den Abkürzungen”. Goelro. NEP. Sojusteplowosputmasch. Oprodkomgub. Die Bolschewiken verwandelten das Russische in eine Art „internationale Volapük- Stottersprache”. Wortungetüme, verstümmelt zu knatternden Abkürzungen, sollten den schwachen Staatsapparat stark aussehen lassen. Die Revolution hatte Sitten und Menschen hinweggefegt, warum hätte sie die Sprache schonen sollen?
In einem Land aber, wo Worten Gewalt angetan wurde, musste einer, der ihnen mit Ehrfurcht begegnet, höchste Wertschätzung erfahren. Paustowskij hat das Russische verehrt, und die Russen haben ihn zärtlich geliebt dafür, ihn, den Kiewer Enkel eines türkischen Kosaken und einer Polin, der die ersten Jahre seines Lebens als Straßenbahnschaffner, Fabrikarbeiter und Lehrer verbrachte und im ersten Weltkrieg für den Zaren kämpfte. Spät, erst Ende der Zwanziger, wurde er Schriftsteller, und seine Erzählungen handelten oft von der unsterblichen Schönheit der russischen Natur, von pickenden Meisen mit flaumigen Bäckchen und wiegenden Birken im Wind. Das war nicht systemkritisch, aber auch keine literarische Schweißerarbeit am Neuen Menschen, wie sie andere „Ingenieure der Seele” verrichteten. Und weil Paustowskij sich zudem für glücklosere Kollegen einsetzte, etwa für den eingekerkerten Sinjawskij, konnte er sich zwar nicht über Medaillen, aber über ein treues Publikum freuen.
Der Westen entdeckte ihn spät und vergaß ihn rasch, spätestens seit seinem Tod 1968. Dank eines verlegerischen Coups des Eichborn-Verlages wissen wir nun, was uns entgangen ist. In der „Anderen Bibliothek” ist der zweite und dritte Band der insgesamt sechsteiligen Autobiographie Paustowskijs erschienen, und damit ist ein Schatz gehoben. Beide Bücher erschienen erst Ende der Fünfziger auf Russisch. Doch obwohl schon damals vierzig Jahre vergangen waren, seit Paustowskij jene schicksalhaften Sitzungen des Zentralen Exekutiv- Kommitees im Hotel Metropol beobachtet hatte, meint noch der heutige Leser, das Keuchen und Pfeifen zu hören, das Vibrieren der Tribünen unter den Füßen zu spüren.
„Russland zerfiel wie zur Zeit des Feudalismus, weil es zuwenig Straßen gab, das Post- und Telegrafennetz unterbrochen war und Wälder, Sümpfe und abgerissene Brücken die einzelnen Gebiete voneinander trennten, so dass die Vorstellung entstand, man sei räumlich unendlich weit auseinandergerückt. In diesen weltvergessenen Winkeln proklamierte man selbstgebackene Republiken, und die Kreisdruckereien fertigten besonderes Geld an, meist waren jedoch Briefmarken im Umlauf.” Paustowskij, der empathische Beobachter und ironische Kommentator, zuallererst aber: Paustowskij, der Überlebende, beschreibt diese Jahre als road movie, in dem nicht nur die Landschaften vorbeisausen, sondern auch die Mächte.
Von Moskau reist er nach Kiew, wo Rote, Weiße, Deutsche, Nationalrevolutionäre, Verrückte und Verbrecher sich in der Herrschaft der Stadt abwechselten. Michail Bulgakow hat diesen Wahnsinn in „Die Weiße Garde” als melancholisches Abschiedspanorama beschrieben. Bei Paustowskij wird er zum mörderischen Karussell, zur Nummernrevue (und nirgends ist es ärgerlicher als hier, dass der Verlag nicht die kleinste historische Einordnung liefert). In Odessa übersteht Paustowskij die Blockade, wohnt in einem leeren Sanatorium und findet überhaupt immer wieder Trost im Leuchten eines Sommertages, in der Anmut der Städte, die mit ihren Gassen und Boulevards, ihrer Not und ihrem verblichenen Glanz längst eigene Rollen in seinem Welttheater spielen.
Es ist nicht der lange epische Atem, sondern gerade das Episodenhafte dieser Prosa, das Klima des Niedagewesenen und Unvorhersehbaren, das in den besten Momenten an die Lakonie Babels erinnert. Wie Ilja Ilf ist auch Babel ein Zeitgenosse Paustowskijs und längst eine Berühmtheit, als er sich im Odessaer Ganovenviertel Moldavanka einmietet, um für seine „Benja Krik”- Geschichten zu recherchieren. Derweil schreibt Paustowjskij als Journalist für abenteuerliche Redaktionen wie jene kühne Marinezeitung „Morjak”, den „Seemann”. Er arbeitet neben Altessayisten, die einst Tschechow verrissen, Matrosen, die die Route jedes Dampfers der weißen Flotte verfolgen, und Träumern, die Briefe mit Fantasieadressen verschicken, weil sie auf Rücksendungen mit exotischen Stempeln hoffen.
Paustoswkijs Optimismus, dass das revolutionäre Experiment gelingen möge, ist gewiss nicht nur jugendlichem Enthusiasmus geschuldet. Vor allem die Beschreibung der historischen Figuren folgt der sowjetischen Lesart: Kerenskij ist ein Jammerlappen, Martow ein Fanatiker und Lenin ganz der Übervater der späteren Ikonographie. Und doch verschweigt Paustowskij nicht die Gefahr des Scheiterns, das nackte Elend, die Gewalt und die grenzenlose Dummheit: Denn als Humanist muss er sich auf die Seite der Hungrigen stellen, als Lebenskünstler aber auf die der Gewitzten. Einmal bemüht sich ein Jüngling, einem Offizier den Unterschied zwischen „Graf” und „Hydrograph” zu erklären. Er scheitert. Und jener geheimnisvolle Magalif rät Prischwin, er solle auf seine Bündel „Folklore” schreiben. Der Russe begegne unverständlichen Wörtern stets mit Respekt: „Niemand wird Ihre Sachen mehr antasten”.
SONJA ZEKRI
KONSTANTIN PAUSTOWSKIJ: Der Beginn eines verschwundenen Zeitalters. Eichborn-Verlag, Frankfurt am Main 2002. 524 Seiten, 30 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.02.2003

Bürgerkrieg als Lebensschule
Konstantin Paustowskijs eindrucksvolle Erinnerungen

Zu den Hauptpostulaten des einst in der Sowjetunion offiziell dekretierten "sozialistischen Realismus", der während eines halben Jahrhunderts als "einzige schöpferische Methode" Geltung hatte, gehörte - nebst Parteilichkeit und Volkstümlichkeit - die "Darstellung der Wirklichkeit in ihrer revolutionären Entwicklung". Damit war die "realistische Widerspiegelung" eines Soll-Zustands gemeint, ein künstlerisches Programm also, das gerade nicht realistisch sein konnte, das vielmehr - in Übereinstimmung mit der jeweiligen Generallinie der KPdSU - darauf angelegt war, positive Helden und idealtypische soziale Verhältnisse zu entwerfen, um einerseits die "lichte Zukunft" des Kommunismus zu evozieren, andererseits die im Sowjetstaat real existierenden Mißstände auszublenden.

Es versteht sich, daß die sowjetische Literaturproduktion, die solch spekulativem Realismus wohl oder übel verpflichtet war, keineswegs geeignet ist, die inzwischen abgeschlossene Geschichte der Sowjetunion glaubwürdig zu dokumentieren oder gar zu deren moralischer und intellektueller Bewältigung beizutragen. Dazu bieten sich seit dem Zusammenbruch des Sowjetsystems zahlreiche Erinnerungswerke, Tagebücher, private Korrespondenzen und andere Zeitdokumente an, die erst nach Abschaffung der Zensur und der Erschließung staatlicher beziehungsweise geheimdienstlicher Archivbestände im Druck erscheinen konnten. Eindrücklichste Beispiele dafür sind die umfangreichen Aufzeichnungen der Schriftsteller Michail Prischwin, Jurij Olescha und Jewgenij Schwarz, die Memoiren der Kritikerin Emma Gerstein, die Tagebücher des Philosophen Jakow Druskin oder die Gespräche Wiktor Duwakins mit dem Literatur- und Kulturtheoretiker Michail Bachtin. In diesen wie in manch anderen persönlichen Zeugnissen vergleichbarer Art widerspiegelt sich die sowjetische Alltagswelt weit verläßlicher als bei den heute fast schon vergessenen Schulbuchklassikern des Sozrealismus und deren zahllosen Mitläufern.

Einen Mittelweg zwischen offizieller und inoffizieller Zeitzeugenschaft hat noch zur Stalinzeit der Prosaiker und Essayist Konstantin Paustowskij (1892 bis 1968) eingeschlagen und - massivem behördlichem Druck zum Trotz - bis an sein Lebensende mit bemerkenswertem Anstand durchgehalten. Unter dem schlichten (und gerade in seiner Schlichtheit vom Pathos der kanonisierten Sowjetbelletristik abweichenden) Titel "Erzählung vom Leben" legte er ab 1945 in lockerer Folge insgesamt sechs Bände autobiographischer Prosa vor, von denen der letzte 1963 in Moskau erschien. Die "Erzählung vom Leben", deren dritter und vierter Teil nun in einem Band der Anderen Bibliothek zusammengefaßt sind, verbindet in konventionell-gepflegter Schreibbewegung den Erfahrungsbericht des jugendlichen Autors mit der kollektiven Biographie der frühen Sowjetgesellschaft.

Nicht als eine historische Wende- oder Katastrophenzeit, auch nicht als ein Triumph menschlicher Niedertracht oder taktischen Kalküls werden die Machtergreifung der Bolschewiki und die Schrecknisse des Bürgerkriegs geschildert, sondern als ein gleichsam naturgewolltes "vertracktes Ineinander von Umständen". Dazu passen die weitgehende, bisweilen irritierende politische und emotionale Abstinenz des Ich-Erzählers, die Konzentration seiner Optik auf Einzelfälle und Nebensachen, der klare Vorrang neutraler Beobachtung gegenüber engagiertem Kommentar, nicht zuletzt auch die deutliche Neigung, historische oder zeitkritische Reflexion zu ersetzen durch metaphorische Gegenstands- oder Naturbeschreibungen.

Unter den damaligen Zensurbedingungen war aber wohl keine andere Annäherung an den real existierenden Sowjetkommunismus möglich - statt die rote Bürokratie zu kritisieren, beschreibt Paustowskij (nur ein Beispiel unter vielen sei hier angeführt) mit allen Details eine gewöhnliche bolschewistische Amtsstube: "Die Sperrholzwände, die nirgends bis zur Decke reichten, überschnitten sich unter den seltsamsten Winkeln, teilten Treppenabsätze in zwei Teile und bildeten allerlei dunkle, geheimnisvolle Übergänge, Korridorstümpfe und Ecken. - Hätte man von diesen Dienststellen mit ihren zahllosen Zwischenwänden die Dächer abdecken können, so hätte dem überraschten Zuschauer sich das Bild eines verworrenen menschlichen Ameisenhaufens geboten . . . Sie schrieben den ganzen Tag über Berge von Papieren voll und verbargen sie zur Nacht in den Sperrholzverschlägen wie in Waben oder Zellen."

Daß sich Paustowskij der offiziellen Literaturdoktrin vorsichtig und konsequent anpaßt, ist offenkundig, schlägt aber nie in Peinlichkeit um, auch dann nicht, wenn Lenin allzu schönfärberisch als großer väterlicher Aufklärer und der Anarchistenführer Machno allzu schwarzseherisch als veritabler Satan herausgestellt wird; klar ist auch, daß die Roten Garden der Bolschewiki stets gut organisiert, stets siegreich und stets menschenfreundlich auftreten, während die weißen Konterrevolutionäre grundsätzlich als brutale Schinder und Antisemiten in Erscheinung treten.

Paustowskijs Stärke kommt vorab in seinen dichten Naturbeschreibungen zum Tragen, bei der Vergegenwärtigung sonnendurchfluteter Landschaften und klirrender Winterszenen, aber auch in manchen Einzelporträts bekannter und unbekannter Zeitgenossen, etwa Isaak Babels oder Eduard Bagrizkijs, einer prallen Soldatenbraut oder einer jungen jüdischen Musikerin, die wegen fehlender Medikamente qualvoll an einer Infektion stirbt, während gleichzeitig von draußen hektischer Gefechtslärm den Bürgerkrieg ins Zimmer trägt.

Diese große "Erzählung vom Leben" setzt sich aus lauter kleinen Realitätsausschnitten zusammen, die insgesamt ein wechselhaftes, zwischen desolatem Grau und aggressivem Rot changierendes Panorama der frühen Sowjetepoche ergeben und die den Autor als einfühlsamen, wiewohl mitunter etwas kurzsichtigen und allzu optimistischen Augenzeugen ausweisen. Paustowskijs schriftstellerisches Anliegen bestand, nach seinem eigenen Bekunden, darin, "das Leben aus nächster Nähe wie durch eine Lupe zu betrachten" und ihm, ganz unprätentiös, ein bißchen "mehr Poesie zu verleihen, als es in Wirklichkeit besaß".

FELIX PHILIPP INGOLD

Konstantin Paustowskij: "Der Beginn eines verschwundenen Zeitalters". Aus dem Russischen übersetzt von Gudrun Düwel und Georg Schwarz. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002. 524 S., geb., 30,- [Euro].

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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der 1892 geborene und 1968 verstorbene russische Journalist und Schriftsteller Konstantin Paustowskij war, meint Andreas Breitenstein, "eine Koryphäe der Sowjetliteratur". Er überlebte alle Höhen und Tiefen der Sowjetzeit, ohne selbst den "Weg des Verderbens" zu gehen, berichtet der Rezensent, der sehr erstaunt ist, dass der Eichborn Verlag das Werk des Russen wiederauflegt, denn das Interesse sowohl an Paustowskij als auch an der russischen Literatur sei schließlich stark gesunken. Begonnen hat der Verlag, so Breitenstein, mit den Teilen 3 und 4 des Hauptwerks Paustowskijs, der sechsbändigen Autobiografie "Erzählung vom Leben". Beide Bücher haben, erzählt der Rezensent, das bürgerliche Russland im Zustand der Agonie und das "blutige Heraufdämmern des Kommunismus" zum Thema. Beide Bände habe der Verlag in der "bestechenden" Übersetzung von 1962/63 herausgebracht, aber leider, ärgert sich Breitenstein, ohne Begleittext, so dass nicht einmal deutlich werde, dass der Leser die Texte "in den Kontext der Autobiografie" stellen müsse. Dass der Verlag sich so zurückhält, findet der Rezensent gänzlich unverständlich, denn wegen der Veröffentlichung des faszinierenden und klugen Werks Paustowskijs müsse er sich wirklich nicht verstecken. Der Leser könne hier in einer "direkten Sprache" und in einer "klaren Reflexion" so ziemlich alles über die russische Revolution erfahren, was er woanders nicht finden konnte, denkt Breitenstein.

© Perlentaucher Medien GmbH
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