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  • Buch mit Leinen-Einband

Dieser Band dokumentiert die Vorträge, die auf dem Abschlußkolloquium des von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekts "Kontinuitäten oder revolutionärer Bruch? Eliten im Übergang vom Ancien Régime zur Moderne (1750-1850)" im März 1999 in Mainz gehalten wurden.
In vier Sektionen zu den Themen "Person - Lebensentwürfe und Lebensläufe", "Familie - Tradition und Dynamik", "Gruppe - Integration und Abgrenzung" und "Konzepte" untersuchen die Autoren die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Elitegruppen - etablierten Eliten ebenso wie Aufsteigern - und den fundamentalen Veränderungen in…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band dokumentiert die Vorträge, die auf dem Abschlußkolloquium des von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekts "Kontinuitäten oder revolutionärer Bruch? Eliten im Übergang vom Ancien Régime zur Moderne (1750-1850)" im März 1999 in Mainz gehalten wurden.

In vier Sektionen zu den Themen "Person - Lebensentwürfe und Lebensläufe", "Familie - Tradition und Dynamik", "Gruppe - Integration und Abgrenzung" und "Konzepte" untersuchen die Autoren die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Elitegruppen - etablierten Eliten ebenso wie Aufsteigern - und den fundamentalen Veränderungen in Staat und Gesellschaft in der "Sattelzeit" zwischen 1750 und 1850.

Der Band eröffnet zugleich eine neue Unterreihe der Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, in der zukünftig weitere Arbeiten zur historischen Elitenforschung erscheinen sollen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Den eigentlichen Verdienst des rezensierten Sammelbandes sieht Wolfgang Burgdorf in der "Rehabilitierung des älteren Stadtbürgertums". Er kann auch dem ein oder anderen Aufsatz einiges abgewinnen. Dazu gehört beispielsweise Bettina Blessings Studie über Karriere- und Sozialprofile Regensburger Ratsherren und Frans Willem Lantiks "luzide" Darstellung des Aufstiegs der Familie Enschedé. Positiv stimmt Burgdorf auch der "europäische Zuschnitt des Bandes". Dann jedoch bemängelt der Rezensent allgemein die sehr "heterogene Qualität" der Beiträge, die sich teilweise durch mangelhafte methodische Reflexion und unzureichende Nutzung archivalischer Quellen auszeichnen. Auch die mäßige Übersetzung fremdsprachlicher Beiträge trägt nicht zur Freude des Rezensenten bei.

© Perlentaucher Medien GmbH