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Der obergermanisch-raetische Limes zwischen Rhein und Donau bildete im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. die Grenze des Römischen Reiches zum freien Germanien. Dieser Band informiert umfassend über den Limes und seinen historischen Hintergrund.
Die zeitgenössische Situation des Reiches - von der Rolle des Kaisers über den Umgang mit eroberten Völkern und Gebieten bis zur Organisation des römischen Heeres - steht im Mittelpunkt der allgemeinen Einführung zur römischen Herrschaft. Anschließend schildert der Band den Alltag von Soldaten und Zivilbevölkerung am Limes und im Hinterland sowie…mehr

Produktbeschreibung
Der obergermanisch-raetische Limes zwischen Rhein und Donau bildete im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. die Grenze des Römischen Reiches zum freien Germanien. Dieser Band informiert umfassend über den Limes und seinen historischen Hintergrund.

Die zeitgenössische Situation des Reiches - von der Rolle des Kaisers über den Umgang mit eroberten Völkern und Gebieten bis zur Organisation des römischen Heeres - steht im Mittelpunkt der allgemeinen Einführung zur römischen Herrschaft. Anschließend schildert der Band den Alltag von Soldaten und Zivilbevölkerung am Limes und im Hinterland sowie Kastelle und Grenzpolitik. Ein Blick auf das Verhältnis von Römern und Germanen leitet schließlich zur Krise des Römischen Reiches über. Zuletzt rundet ein Ausblick auf den Limes als Mythos, Forschungsobjekt und Touristikangebot die Darstellung ab.
Autorenporträt
Dr. Martin Kemkes leitet das Limesmuseums Aalen, ein Zweigmuseum des Württembergischen Landesmuseums. Jörg Scheuerbrandt ist Leiter des Römermuseums Heitersheim; Dr. Nina Willburger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Limesmuseums Aalen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Stefan Rebenich gibt in seiner Rezension zunächst eine ausführliche Erklärung zum Limes, der Grenzlinie der Römischen Reichs zum Gebiet der Germanen und "eines der wichtigsten Monumente der Römerzeit in Deutschland". Die Reste der römischen Befestigungsanlagen sind heute noch zu besichtigen und sollen nun als Weltkulturerbe in die UNESCO Liste aufgenommen werden, wie Rebenich weiß. Die Dokumentation von Kemkes, Scheuerbrandt und Willburger lobt er als "informative, reich bebilderte und verständliche Einführung in das Thema". Nicht nur werde der Limes selbst in seiner Funktion und baulichen Struktur erklärt, gleichzeitig führe das Buch den Leser zu einem "spannenden Ausflug in die Vor- und Frühgeschichte Deutschlands".

© Perlentaucher Medien GmbH