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Ein Buch für alle, denen es nicht egal ist, wenn Unrecht in der Welt passiert. - Internationales Lesebuch zu Themen wie Kindersoldaten, Ernährungs- und Gesundheitsnotstand von Kindern, Sexueller Missbrauch u.v.m. - Mit einem Vorwort von BAP-Sänger Wolfgang Niedecken (Botschafter der landesweiten Aktion Gemeinsam für Afrika, zusammen mit Tagesthemen-Moderatorin Anne Will)
»Wie ich mich kenne, wird vieles von dem, was ich in Uganda gesehen habe, immer wieder in meinen Gedanken nach oben gespült werden. Ich denke seitdem fast täglich daran.« Wolfgang Niedecken steht mit seinen Eindrücken aus
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Produktbeschreibung
Ein Buch für alle, denen es nicht egal ist, wenn Unrecht in der Welt passiert.
- Internationales Lesebuch zu Themen wie Kindersoldaten, Ernährungs- und Gesundheitsnotstand von Kindern, Sexueller Missbrauch u.v.m.
- Mit einem Vorwort von BAP-Sänger Wolfgang Niedecken (Botschafter der landesweiten Aktion Gemeinsam für Afrika, zusammen mit Tagesthemen-Moderatorin Anne Will)

»Wie ich mich kenne, wird vieles von dem, was ich in Uganda gesehen habe, immer wieder in meinen Gedanken nach oben gespült werden. Ich denke seitdem fast täglich daran.« Wolfgang Niedecken steht mit seinen Eindrücken aus Uganda nicht alleine da: Rund 25 weitere sehr persönliche Texte und Erfahrungsberichte von Lutz van Dijk, Marie-Thérèse Schins, Karlheinz Dürr u.v.a. geben Einblick in die Notlage vieler Kinder z.B. in USA, Guatemala, Brasilien, Südafrika, Rumänien, Tschechien, Deutschland und anderen Ländern. Es beginnt mit dem ursprünglichsten aller Menschenrechte, dem Recht auf Leben, aber auch andere Rechtewie das auf körperliche und seelische Entwicklung, oder auf Bildung, Ernährung und Gesund-heit, werden viel zu oft eklatant missachtet.
Das Buch zeigt jedoch nicht nur Missstände auf. Anhand der Aktionen und Initiativen, die hier beispielhaft vorgestellt werden, wird klar: Engagement lohnt sich!
Mit Kontaktadressen und vollständigem Abdruck der UN-Kinderrechtskonvention.
Autorenporträt
Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth im Hunsrück geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik ist er seit 1977 im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig. Seine Schwerpunkte sind Leseförderung, Gewalt, Menschenrechte. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen und seit 1969 aktiv bei amnesty international.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.12.2006

Für Kinder und Jugendliche
Roswitha Budeus- Budde
Sharon Creech:
Herznah. Übersetzung von Adelheid Zöfel. Fischer Schatzinsel, Frankfurt am Main 2006. 188 Seiten,
12,90 Euro.
Emmanuelle Houdart:
Die Monster sind krank. Übersetzung von Edmund Jacoby. Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2006. 40 Seiten, 26,90 Euro.
Josef Guggenmos,
Sabine Friedrichson:
Groß ist die Welt.
Beltz & Gelberg Verlag,
Weinheim 2006.
220 Seiten, 24,90 Euro.
Karla Schneider: Die Geschwister Apraksin. Hanser Verlag, München 2006. 592 Seiten,19,90 Euro.
Reiner Engelmann, Urs M. Fiechtner (Hrsg.): Kinder ohne Kindheit. Ein Lesebuch über Kinderrechte. Sauerländer Verlag, Düsseldorf 2006.
210 Seiten, 20,50 Euro.
Siobhan Dowd: Ein reiner Schrei. Übersetzung von Salah Naoura. Carlsen
Verlag, Hamburg 2006.
318 Seiten, 15 Euro.
Patricia MacLachlan:
Schere, Stein, Papier.
Übersetzung von Hanna Johansen. Süddeutsche
Zeitung. Junge Bibliothek 2005, 126 Seiten. 4,95 Euro.
Hilde Elisabeth Menzel
Guus Kuijer: Das Buch von allen Dingen. Übersetzung von Sylke Hachmeister.
Oettinger Verlag, Hamburg 2006. 96 Seiten,
9,90 Euro.
Joelle Jolivet: Fast alles. Übersetzung von Violeta Tapalova und Cornelia Stoll. Carlsen Verlag, Hamburg 2006. 40 Seiten,
22 Euro.
Bart Moeyaert: Brüder - Der Älteste, der Stillste, der Echteste, der Fernste, der Liebste, der Schnellste und ich. Hanser Verlag, München 2006. 168 Seiten, 14, 90Euro.
Floortje Zwigtman:
Wolfsrudel. Übersetzung
von Rolf Erdof. Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2006.
512 Seiten, 15,90 Euro.
Claire d’Hardcourt: Was macht der Bär im Museum? Knesebeck Verlag, München 2006. 96 Seiten, 24,95 Euro.
Julie Anne Peters: Luna. Übersetzung von Catrin
Frischer. Deutscher
Taschenbuch Verlag,
München 2006. 352 Seiten, 10 Euro.
Franz Hohler, Jürg
Schubiger: Aller Anfang.
Mit Bildern von Jutta Bauer. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2006. 128 Seiten, 16,90 Euro.
Siggi Seuß
Frank Cottrell Boyce:
Meisterwerk. Übersetzung von Salah Naoura.
Carlsen Verlag, Hamburg 2006. 320 Seiten,
14,90 Euro.
Linda Wolfsgruber:
Das Nacht-ABC.
Sauerländer Verlag,
Düsseldorf 2006. 32 Seiten, 13,90 Euro.
Ulf Stark: Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill.
Übersetzung von Birgitta Kircherer. Oetinger Verlag, Hamburg 2006. 240 Seiten, 12,50 Euro.
Petr Ginz: Prager Tagebuch. Übersetzung von Eva
Profousova. Berlin Verlag, Berlin 2006. 192 Seiten, 19,90 Euro.
Antje von Stemm:
Extrembasteln mit Krims Kramuri. Gerstenberg
Verlag, Hildesheim 2006.
96 Seiten, 14,90 Euro.
Siobhan Dowd: Ein reiner Schrei. Übersetzung von Salah Naoura. Carlsen
Verlag, Hamburg 2006.
318 Seiten, 15 Euro.
Tony DiTerlizzi und Holly Black: Arthur Spiderwicks Handbuch für die fantastische Welt um dich herum. Übers. v Anne Brauner. cbj, 2006. 124 S., 19,95 Euro.
Michael Schmitt
Emily Gravett: Achtung Wolf. Übersetzung von
Uwe-Michael Gutzschhahn. Sauerländer Verlag,
Düsseldorf 2006. 32 Seiten, 15,90 Euro.
Toon Tellegen: Pikko die Hexe. Übersetzung von
Marit Tönqvist.
Sauerländer Verlag,
Düsseldorf 2006.
48 Seiten, 15,90 Euro.
Guus Kuijer: Das Buch
von allen Dingen.
Übersetzung von Sylke
Hachmeister. Oetinger
Verlag, Hamburg 2006.
96 Seiten, 9,90 Euro.
Sally Grindley:
Das Mädchen Lu Si Yan. Übersetzung von Verena von Koskull. Bloomsbury Verlag, Berlin 2006. 206 Seiten, 12,90 Euro.
Hans Ulrich Osterwalder: Alle meine Knochen, einer gebrochen. Atlantis im Orell Füssli Verlag, Zürich 2006. 48 Seiten,
13,90 Euro.
Joyce Carol Oates: Sexy. Übersetzung von Birgitt Kollmann. Carl Hanser
Verlag, München 2006.
203 Seiten,
14,90 Euro.
Joke van Leeuwen: Rissi,
das Kind das alles wusste.
Übersetzung von Hanni
Ehlers. Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2006. 160 Seiten, 11,90 Euro.
Ein Lieblingsbuch
Die Welt in Bildern
Ein echtes Kinderbuch
Ein Geschichtsbuch
Ein Buch für Schlaue
Für junge Erwachsene
Ein Buch für immer
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Emotional überrumpelt fühlt sich Jeanne Rubner vom Sammelband "Kinder ohne Kindheit" und bleibt dem Buch dennoch wohlgesonnen: Weil es auf die Situation von weltweit einer Milliarde Kinder hinweist, die in menschenunwürdiger Armut leben, auf Kinder, die als Soldaten kämpfen oder als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Die Autoren des Buches, darunter Wolfgang Niedecken, machen auf diese unerträgliche Situation aufmerksam - mit Einzelporträts die "unter die Haut gehen", manchmal aber auch "vor Betroffenheit triefen" würden. Aber das ist gut so, meint die Rezensentin, die für den Abrieb von erschreckenden Bildern teppichknüpfender oder hungender Kinder ein "Mischung aus Ferne und Verdrängung" verantwortlich macht. Das Buch dokumentiert mit dem Abdruck verbriefter Kinderrechte den Abgrund zwischen Verfassungsanspruch und Wirklichkeit. Auch in Deutschland werde täglich gegen diese Rechte verstoßen: Gegenüber dem Schicksal des 13-jährigen Dienstmädchens in Südafrika allerdings, so Rubner, mutet eine Ohrfeige in deutschen Kinderzimmer dann doch wie ein Luxusproblem an.

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